Wann kippt berechtigte Kritik in Verschwörungsdenken?

Ganz aktuell und exemplarisch:
Das Thema ist nicht so wahnsinnig brisant, insofern eignet es sich gut für die Fragestellung.
Wann ist man einfach ein Kritker der sich gut auskennt und wann kippt Kritik in Verschwörungsdenken?
Der Kritiker muss sich ja besser auskennen (oder es sich einbilden) als der Mainstream und dieser (oder „Experten“) muss dann das Thema zurückweisen, dann man zum Verschwörungstheorertiker wird.
Aber gibt es etwas, was den Verschwörungstheoretiker entlarvt?
Wann ist man Moralist, Träumer, Kirtikaster, Dauernörgler, Querulant, wann weiß man einfach mehr, sieht mehr Zusammenhänge, antizipiert Probleme und so weiter?
Welche typischen Elemente machen den Verschwörungstheoretiker aus, welche den guten Kritiker?
Oder macht erst die Mischung den Reiz aus, braucht eine Gesellschaft auch den Nörgler, als festen Bestandteil?
mat-in hat geschrieben:Stimmt. Und wenn wir 100000 Stunden Glühlampen bauen können bin ich mir fast sicher, daß da ein "Höchsthaltbarkeitsdatum" eingebaut ist. So ähnlich wie Nylonstrümpfe auch, die ohne UV Schutz verkauft werden damit sie an der Sonne schnell kaputt gehen und man neue kaufen muß.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nimm eine 60-Watt-Glühlampe und betreibe sie so, dass sie nur 4 Watt konsumiert. Nutzt dann halt nicht mehr viel, dafür wird sie 100 Jahre lang Energie verbrauchen und immer noch brennen, zumindest wenn sie nie aus- und eingeschaltet wird. Aber zur Erklärung der Weltverschwörung und der Nostalgie an die gute alte Zeit wird es reichen.
mat-in hat geschrieben:Also ich würde real existierende, Gerichtlich bekannte und rechtskräftig verurteilte Kartelle nicht ins Land der Märchen und Verschwörungstheorien verbannen...http://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell
Das Thema ist nicht so wahnsinnig brisant, insofern eignet es sich gut für die Fragestellung.
Wann ist man einfach ein Kritker der sich gut auskennt und wann kippt Kritik in Verschwörungsdenken?
Der Kritiker muss sich ja besser auskennen (oder es sich einbilden) als der Mainstream und dieser (oder „Experten“) muss dann das Thema zurückweisen, dann man zum Verschwörungstheorertiker wird.
Aber gibt es etwas, was den Verschwörungstheoretiker entlarvt?
Wann ist man Moralist, Träumer, Kirtikaster, Dauernörgler, Querulant, wann weiß man einfach mehr, sieht mehr Zusammenhänge, antizipiert Probleme und so weiter?
Welche typischen Elemente machen den Verschwörungstheoretiker aus, welche den guten Kritiker?
Oder macht erst die Mischung den Reiz aus, braucht eine Gesellschaft auch den Nörgler, als festen Bestandteil?