Alternative für Deutschland (?)

Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gandalf » Sa 6. Apr 2013, 17:10

Wie man bereits in diversen medialen Diskussionrunden erleben drufte, geht den ""Blockparteien" derzeit wohl schon ganz schön "die Muffe".

Da erdreisten sich doch tatsächlich eine ganze Phalanx von (Wirtschafts-)Professoren, die wohl durchweg nicht zur Kaste der Nettostaatsprofiteure gehören und Bürger, die bislang wenig mit Politik am Hut hatten den "wohlbehüteten polit korrekten Meinungsblock" aufzubrechen. Und das obwohl die Partei noch nicht mal offiziell gegründet ist und man im Schnellverfahren ein Wahlprogramm zusammenbastelt: https://www.alternativefuer.de/

Angeblich gibt es schon Umfragen, die ihnen 24% der Stimmen zuschreiben und sollen schon über 6.000 Mitglieder haben: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... artei.html

..oder ist es doch nur eine "gewollte Opposition" um Druck vom Kessel zu nehmen: http://ef-magazin.de/2013/04/03/4133-al ... opposition
(Neulich bei Anne Will sah man schon mal Klaus von Dohnany gemeinsam mit Gertrud Höhler recht planlos über "Euro Probleme rumstammelten" anstatt wir gewohnt das "Friedensprojekt" zu propagieren und alternativlose Solidarität einzufordern)
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Re: Allternative für Deutschland (?)

Beitragvon xander1 » Mo 8. Apr 2013, 14:39

Alternative schreibt man mit einem L. :kg:
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Re: Allternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gandalf » Mo 8. Apr 2013, 20:48

xander1 hat geschrieben:Alternative schreibt man mit einem L. :kg:


uuupsss.. :blush2:
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Andilein » Di 21. Mai 2013, 10:23

Ach, diese AfD ... wie immer, in einer Krise kommen die ganzen Populisten aus ihren Löchern und denken, mit einer einfachen Antwort könnte man schwierige Probleme lösen. Klar, raus aus dem Euro ... genau ... wenn das alles lösen würde, hätten das die anderen schon längst umgesetzt. Extremisten und Populisten stellen sich immer als die übelsten Helden dar, die Ideen haben, auf die noch niemand gekommen ist, träumt weiter, Leute. Wenn es der Wirtschaft in Europa wieder besser geht, werden sie so was von auf die Schnauze fliegen.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon xander1 » Di 21. Mai 2013, 17:26

Andilein:
Ich glaube du hast keine Ahnung von der Materie. Wahrscheinlich liest du nicht mal genug Nachrichten, um zu verstehen, warum sich da eine andere Partei gründet. Es geht nicht einfach darum ein Problem zu lösen, so wie du das formulierst. Das ganze ist viel komplexer, als es auf nur ein Problem zu reduzieren. Man muss einfach wissen was man will, entweder Geld über den Umweg von Griechenland zu den Banken Europas zu bringen, finanziert durch unsere Steuergelder, der ehrlichen Arbeit unserer Mitbürger oder .... ; man könnte auch davon sprechen, dass wir im vorhinein Reperationen bezahlen, damit wir keinen Krieg haben, auch wenn das Unsinn ist. Aber es wird ja so schön begründet, dass wir "Europa" brauchen, damit Frieden herrscht.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon xander1 » Mi 22. Mai 2013, 14:37

Ich hab auch keine Lust, für die finanzielle Inkompetenz einiger Staaten einzustehen. Dass Griechenland eine korrupte Vetternwirtschaft hat ist seit Jahrzehnten bekannt. Sie haben es mit Tricks verborgen und sich in den Euro reingeschummelt. Ich will nicht mit meinem Geld dafür grade stehen, dass sich griechische Parteien Wählerstimmen mit sinnlosen Geschenken auf Staatskosten erkaufen.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon provinzler » Mi 22. Mai 2013, 16:55

xander1 hat geschrieben:Ich hab auch keine Lust, für die finanzielle Inkompetenz einiger Staaten einzustehen. Dass Griechenland eine korrupte Vetternwirtschaft hat ist seit Jahrzehnten bekannt. Sie haben es mit Tricks verborgen und sich in den Euro reingeschummelt.

Nein, das ist so nicht richtig. Denn die Entscheider in Brüssel wussten, dass die Zahlen falsch waren und Griechenland die Kriterien nicht erfüllte. Man hat sich darüber aber aus politischen Gründen hinweggesetzt.

xander1 hat geschrieben:Ich will nicht mit meinem Geld dafür grade stehen, dass sich griechische Parteien Wählerstimmen mit sinnlosen Geschenken auf Staatskosten erkaufen.

In erster Linie stehst du mit deinem Geld dafür gerade, dass die Überschussbeteiligung deiner Lebensversicherung nicht zu stark fällt...
Könnte nämlich die Häuschenfinanzierung gefährden...
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gitterin » So 26. Mai 2013, 22:05

Auf jeden Fall verschenktes Geld, bringen wird es sowieso nichts. mal sehen wieviele Hilfspakete die EU noch tragen kann, ich seh da graue Zeiten...
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon mat-in » Di 28. Mai 2013, 07:04

Erschreckender finde ich da gerade, das "Die Freiheit" so einen Zulauf hat. Man darf ja laut Gerichtsurteil nicht mehr sagen, sie seien Demokratiefeindlich, aber es kann sich ja jeder selbst ein Bild von deren Idee von Menschenrechten machen. Die gehen aber mit "der Islambedrohung" und nicht mit "Der Eurobedrohung" hausieren. Generell gesprochen finde ich sowas ganz putzig, solange sich Agitatoren mit ihren neuen Parteien nicht zu einer NSDAP 2.0 mustern.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gandalf » So 2. Jun 2013, 18:31

mat-in hat geschrieben: Generell gesprochen finde ich sowas ganz putzig, solange sich Agitatoren mit ihren neuen Parteien nicht zu einer NSDAP 2.0 mustern.


Das links-rechts Schema ist ledgiglich eine innersozialistische Polemik. Und der K(r)ampf gegen "Rechts" nichts anderes als eine gezielte Agitation der Neosozialisten 'gegen die (Freiehits-)Rechte der Bürger'

http://www.freiewelt.net/blog-5440/nach ... etzen.html
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Nanna » So 2. Jun 2013, 20:01

http://www.freiewelt.net/blog-5440/nach-den-erm%E4chtigungsgesetzen.html hat geschrieben:Gemeinsam sind allen Spielarten des Sozialismus ein aggressiver Atheismus und ein Totenkult, den die zeitgeistkonformen Teile der Bevölkerung auf der Kleidung oder auf die Haut tätowiert zur Schau tragen – den Totenkopf. Um einer Kultur des Todes Platz zu machen, erfolgt der Angriff auf das Leben entweder direkt, mittels organisierter Gewalt, oder indirekt, durch die organisierte Demontage lebensbejahender Strukturen wie der Familie und der Religion.

Wir ha'm dann auch mal alle herzlich gelacht...
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon mat-in » Mo 3. Jun 2013, 13:26

Nee, ich kann über sowas eigentlich eher heulen mittlerweile...

Mich stört an dem Grundsatzprogramm der Freiheit nicht, was "linke agitatoren" darüber sagen. Ich habe es selbst gelesen, nachdem die als Islamkritiker ins Gespräch gebracht wurden und muß sagen ich bin entsetzt. Ich habe da mal das Werturteil "rechts" aufgedrückt in ermangelung einer kurzen Beschreibung für rassistisches, menschenverachtendes, menschenrechte verachtendes, unsoziales Gedankengut.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gandalf » Mo 3. Jun 2013, 18:59

Nanna hat geschrieben:
http://www.freiewelt.net/blog-5440/nach-den-erm%E4chtigungsgesetzen.html hat geschrieben:Gemeinsam sind allen Spielarten des Sozialismus ein aggressiver Atheismus und ein Totenkult, den die zeitgeistkonformen Teile der Bevölkerung auf der Kleidung oder auf die Haut tätowiert zur Schau tragen – den Totenkopf. Um einer Kultur des Todes Platz zu machen, erfolgt der Angriff auf das Leben entweder direkt, mittels organisierter Gewalt, oder indirekt, durch die organisierte Demontage lebensbejahender Strukturen wie der Familie und der Religion.

Wir ha'm dann auch mal alle herzlich gelacht...


Ich sehe keinen "Witz"?
Es wird nicht behauptet, das Atheisten aggresiv wären, sondern das Sozialisten ausnahmslos einer lebensfeindlichen Ideolgie folgen, die eine Sinnhaftigkeit der Existenz verneint!? Ein aggresiver Atheismus ist ihr Werkzeug der Zerstörung - und nicht umgekehrt.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon mat-in » Mo 3. Jun 2013, 21:34

Und forderungen wie "gleiche rechte für alle" oder "grundversorung für alle" sind wo bitte "lebensfeindlich"?
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gandalf » Di 4. Jun 2013, 06:46

mat-in hat geschrieben:Und forderungen wie "gleiche rechte für alle"


Seit wann stehen Sozialisten für "gleiche Rechte für alle" ein? (Das ist ein originäres liberales Anliegen!?)

Scheinbar verwechselst du das mit der "sozialen Gerechtigkeit" von der Sozialisten ständig faseln und die beliebig (vom Zentralkomitee) interpretierbar ist. "Gemeinnutz statt Eigennutz" war zentraler Teil im 25 Punkte Programm der NSDAP - und ist es noch bei den heutigen Linken. (Wie nah sich die sozialisitschen "Bluts-Brüder" stehen, erkennt man stets an der "praktischen Arbeit": http://s14.directupload.net/images/130204/r54a5pth.jpg )

"Sozialismus ist die Philossophie von der Schuld der anderen" (N. Davila)- und es ist kein Zufall das dieser in Deutschland erfunden wurde und stets in Antisemitismus und Rassismus - und Tod gemündet hat. Es gilt endlich mal die Wurzeln dieser (Neid-)Ideologie im Kopf der Menschen zu bekämpfen und nicht nur die Symptome, die zudem von Sozialisten nur dazu mißbraucht werden um ihre zynische Polemik zu nähren, die Individuen vernichtet.

mat-in hat geschrieben:oder "grundversorung für alle" sind wo bitte "lebensfeindlich"?


Ja - wer will denn gegen sowas sein?

Nur haben wir halt ein Problem: So lange wir nicht im Schlaraffenland leben, kann man immer nur das verteilen was geerntet wird. Und damit gelten in unserer Welt die "Gesetze der Knappheit" (= Oekonomie). Das haben auch die Kommunisten nach 40 Millionen Hungertoten in China gelernt und eine einigermaßen Grundversorgung mittels kaptitalistischer Handlungsweisen herstellen können
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Nanna » Di 4. Jun 2013, 10:28

Gandalf hat geschrieben:Sozialisten ... Zentralkomitee ... "Gemeinnutz statt Eigennutz" ... NSDAP ... Antisemitismus ... Rassismus ... Tod ... (Neid-)Ideologie

Buzzwords und Dämonisierung, das macht dir Spaß, oder? So ein bisschen wohlig-apokalyptisches Gruseln alle paar Stunden tut aber auch wirklich gut.

Sozialisten/Sozialdemokraten können natürlich nicht für gleiche Rechte für alle sein, das geht ja bekanntlich physisch gar nicht, wie neulich das CERN bestätigt hat. Politische Überzeugungen folgen immer und ausschließlich der reinen Lehre, wie Gandalf sie in seinem Schubladensystem klassifziert hat. Das ist ja bekannt. Meine Güte... was für eine Sektiererei.
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon mat-in » Di 4. Jun 2013, 17:09

Gandalf hat geschrieben:
mat-in hat geschrieben:Und forderungen wie "gleiche rechte für alle"

Seit wann stehen Sozialisten für "gleiche Rechte für alle" ein? (Das ist ein originäres liberales Anliegen!?)
Vielleicht sollten wir hier mal einige Begriffe klären ohne gleich in eine Schlammschlacht einzutreten? Liberal und Sozial sind ein enormer Unterschied. Der eine ist z.B. für eine soziale Marktwirtschaft, der andere für deregulierten Kapitalismus...
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon provinzler » Di 4. Jun 2013, 17:38

mat-in hat geschrieben:
Gandalf hat geschrieben:
mat-in hat geschrieben:Und forderungen wie "gleiche rechte für alle"

Seit wann stehen Sozialisten für "gleiche Rechte für alle" ein? (Das ist ein originäres liberales Anliegen!?)
Vielleicht sollten wir hier mal einige Begriffe klären ohne gleich in eine Schlammschlacht einzutreten? Liberal und Sozial sind ein enormer Unterschied. Der eine ist z.B. für eine soziale Marktwirtschaft, der andere für deregulierten Kapitalismus...


Du wärst überrascht wie der Erfinder seinerzeit den Begriff definiert hätte. Der würde die heutigen Zustände auch als Semiplanwirtschaft bezeichnen...
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Gandalf » Di 4. Jun 2013, 20:48

Nanna hat geschrieben:
Sozialisten/Sozialdemokraten können natürlich nicht für gleiche Rechte für alle sein, das geht ja bekanntlich physisch gar nicht, wie neulich das CERN bestätigt hat. Politische Überzeugungen folgen immer und ausschließlich der reinen Lehre, wie Gandalf sie in seinem Schubladensystem klassifziert hat. Das ist ja bekannt. Meine Güte... was für eine Sektiererei.


..ja, so hättest Du es wohl gern.

Aber abgesehend davon das Du Chancen und Verfahresgerechtigkeit mit Verteilungs- und Ergebnisgerechtigkeit verwechselst - habe ich in meiner Wortwahl nur einen der bekanntesten Historiker zu diesem Thema zitiert

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/poli ... ur/365362/
Zitat
Auf der Basis eines umfassenden Raub- und Rassekrieges sorgte der nationale Sozialismus für ein in Deutschland bis dahin nicht gekanntes Ausmaß an Gleichheit und sozialer Aufstiegsmobilisierung. Das machte ihn populär und verbrecherisch. Das materiell üppige Sein, der indirekte, nicht persönlich verantwortete, doch gerne genommene Vorteil aus den Großverbrechen bestimmte das Bewusstsein der meisten Deutschen von der Fürsorglichkeit ihres Regimes. Umgekehrt bezog die Politik der Vernichtung daraus ihre Energie: Sie orientierte sich am Volkswohl.


http://www.vorwaerts.de/artikel_archiv/ ... ismus.html
Zitat:
"SPD und Gewerkschaften wollten das Gute und trugen auf eine für die Verantwortung kaum überschaubare Weise zum Bösen bei."

Sozialdemokraten säen den Neid


Die zentrale These Alys, warum Deutsche die Juden millionenfach ermordeten, basiert auf Neid: Um 1900 machten Juden hierzulande öfter Abitur als Deutsche, zahlten deutlich mehr Steuern und schaffen schneller den Aufstieg aus der Armut. Die Juden seien einfach erfolgreicher gewesen. Der ab 1880 stärker werdende Antisemitismus sei daraus entstanden, dass sich die deutsche Nation erst noch finden musste. "Der Neidhammel sucht den Sündenbock", fasst es Aly zusammen.



http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/1530014/

Zitat:
Andererseits war Deutschland in den 1880er-Jahren wie auch Mitte der 1920er eine Aufstiegsgesellschaft, und man hätte erwarten können, dass sich die aufstiegswilligen Christen liberalen Einstellungen öffnen. Dass es nicht so gekommen ist, versucht Götz Aly mit der verhängnisvollen Tradition des Antiliberalismus in Deutschland zu begründen.

"Zum Einen wird der Liberalismus von innen heraus zerstört, dafür steht der Name Friedrich Naumann, ein sozialdemokratisierter Imperialist, der den Namen, den Begriff Liberalismus missbraucht hat, und auch die Sozialdemokratie, die ihren Hauptfeind im liberalen Gedankengut sah, genauso wie die Konservativen. Und diese Schwäche, dieser Kampf gegen den britischen Liberalismus, verstärkt im Ersten Weltkrieg und dann noch mit Nationalismus zusammengefügt, das macht die deutsche Geschichte aus, dieses Missverhältnis zum Liberalismus."



http://de.wikipedia.org/wiki/25-Punkte-Programm
Außerdem wurde eine Pflicht, „geistig oder körperlich zu schaffen“ stipuliert, die „zum Nutzen aller erfolgen“ solle. Hier klang bereits der Grundsatz „Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ an, der fettgedruckt in Punkt 24 aufgeführt wird.

Und das sich Geschichte zu wiederholen pflegt, wenn man nichts daraus gelernt hat ist Dir wohl auch fremd?
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Re: Alternative für Deutschland (?)

Beitragvon Nanna » Di 4. Jun 2013, 21:01

Wahnsinn, was du alles in einen Topf zusammen kriegst. Jetzt sind die Nazis also schon in der SPD... alles klar. :irre3:
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