"religiöse Gefühle" an naturwissenschaftlichen Unis

Ich hab grundsästzlich nichts gegen "religiöse Gefühle", wenn sie für sich oder in einem intimen Kreis gelebt werden und man nicht missionieren will
Aber scheinbar ist man dabei die Jahrhunderte der Aufklärung (und den 'Blutzoll', den 'andere für uns im Namen der Ratio gezahlt haben) in "nullkommanix" zu egalisieren, wenn es sich an den Islam anbiedern lässt (oder ist es schon die Angst?). Denn warum ausgerechnet immer wieder der Kniefall vor dieser religiös verbrämten Gewaltverherrlichung eines patriarchalischen Absolutismus? Könnte es auch hier daran liegen, das der Islam 'ideal' zu zentralistischen Ideologien passt und Pluralismus, sowie kritische Rationalität als 'auszumerzende Gefahr' deklariert? Warum wird diese absolutistische Denke nicht schon im Ansatz von den heutigen Studenten (bzw. Rektoren) "bekämpft", indem man die selbstherrlichen Unterdrücker des freien Meinungs- und Gedankengutes konsequent rauswirft?
http://www.taz.de/!119656/
Nachdem sich bereits einige streng religiöse muslimische Studierende beschwert hatten, das „Habibi“-Plakat verletze ihre religiösen Gefühle, schritt Mitte Juni eine Studentin zur Selbsthilfe: Zuerst hängte sie am 17. Juni das Poster, auf dem neben einer Vergewaltigungsszene das Wort „Allah“ in arabischer Kalligrafie montiert war, eigenmächtig ab. Genau eine Woche später ging die Muslimin gegen die „Exit Wounds“-Collage vor. Mit einer Schere schnitt sie einen arabischen Schriftzug aus dem Poster heraus und übergab den Torso der Bibliotheksleitung. Daraufhin wurde die Schau, die eigentlich noch bis Ende Juli laufen sollte, überstürzt abgebrochen. Auch die Internetseite zur Ausstellung wurde umgehend gelöscht.
Aber scheinbar ist man dabei die Jahrhunderte der Aufklärung (und den 'Blutzoll', den 'andere für uns im Namen der Ratio gezahlt haben) in "nullkommanix" zu egalisieren, wenn es sich an den Islam anbiedern lässt (oder ist es schon die Angst?). Denn warum ausgerechnet immer wieder der Kniefall vor dieser religiös verbrämten Gewaltverherrlichung eines patriarchalischen Absolutismus? Könnte es auch hier daran liegen, das der Islam 'ideal' zu zentralistischen Ideologien passt und Pluralismus, sowie kritische Rationalität als 'auszumerzende Gefahr' deklariert? Warum wird diese absolutistische Denke nicht schon im Ansatz von den heutigen Studenten (bzw. Rektoren) "bekämpft", indem man die selbstherrlichen Unterdrücker des freien Meinungs- und Gedankengutes konsequent rauswirft?
http://www.taz.de/!119656/
Nachdem sich bereits einige streng religiöse muslimische Studierende beschwert hatten, das „Habibi“-Plakat verletze ihre religiösen Gefühle, schritt Mitte Juni eine Studentin zur Selbsthilfe: Zuerst hängte sie am 17. Juni das Poster, auf dem neben einer Vergewaltigungsszene das Wort „Allah“ in arabischer Kalligrafie montiert war, eigenmächtig ab. Genau eine Woche später ging die Muslimin gegen die „Exit Wounds“-Collage vor. Mit einer Schere schnitt sie einen arabischen Schriftzug aus dem Poster heraus und übergab den Torso der Bibliotheksleitung. Daraufhin wurde die Schau, die eigentlich noch bis Ende Juli laufen sollte, überstürzt abgebrochen. Auch die Internetseite zur Ausstellung wurde umgehend gelöscht.