Deutsches Brights-Forum 2006 - 2014 (ARCHIV)

Ne einfache Frage mal wieder... ja jetzt wird wieder was auszusetzen sein an förmlichen Dingen der Formulierung oder so, aber dafür kann man ja hier darüber diskutieren.

Ich gebe zu, ich war lange Zeit sehr skeptisch und der Meinung, dass die Währung den Wirtschaftslagen der jeweiligen Länder gerecht werden müsse, einfach auch deswegen, weil es im Lohn-Preisverhältnis eine Stabilität braucht, die den Menschen im Land ein einigermaßen gutes Leben ermöglicht.
Inzwischen habe ich meine Meinung dahingehend geändert, dass wir in Deutschland nicht das Maß aller Dinge sein können. Wenn wir auf Kosten unseres Exports unsere Wirtschaft stärken und unser Leben bereichern, dann ist es nur gerecht, auch dafür zu sorgen, dass unsere Abnahmeländer nicht verarmen. Oder wir selber steigen vom hohen Ross und leben alle insgesamt etwas bescheidener.
Ich sehe es so: Wenn man Schleusen öffnet, muss man allgemein mit Niedrigwasser rechnen. Deutschland kann nicht auf Kosten anderer Länder gut leben wollen. Das ist nicht gerecht und bestraft jene Menschen in anderen europäischen Ländern, die wirklich nichts dafür können.

LG stine

..es wird heiss: GR steht möglicherweise vor einem Miltiärputsch

- Dank dem Friedensprojekt Euro - Dank allen Gesellschaftsklempnern und Murxel-Wählern.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... regierung/

Was Merkel meint, dass wir den Euro brauchen wegen dem Frieden in Europa ist hahneblüchend.

EDIT: Wollt noch meinen, dass ich mich gerne überzeugen lasse, dass wir den Euro brauchen. Habe gestern gelesen, dass die USA sich auch so vereinigt haben, dass die USA die Schulden der einzelnen Länder aufgenommen hat, aus denen sie bestand.

xander1 hat geschrieben:Was Merkel meint, dass wir den Euro brauchen wegen dem Frieden in Europa ist hahneblüchend.

EDIT: Wollt noch meinen, dass ich mich gerne überzeugen lasse, dass wir den Euro brauchen. Habe gestern gelesen, dass die USA sich auch so vereinigt haben, dass die USA die Schulden der einzelnen Länder aufgenommen hat, aus denen sie bestand.

Ja und ist damit grandios gescheitert und gradwegs in den Bankrott geschlittert, weil nun jeder glaubte seine Schulden aufs Kollektiv abwälzen zu können. Die USA haben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts viel herumprobiert, sind ein paar Mal pleite gegangen, und haben dann festgestellt, dass gesamtschuldnerische Haftung nicht funktioniert. Wenn dort ein Bundesstaat pleite geht, dann geht er pleite, SChluss aus. Weder darf die regionale (oder eine andre) Notenbank Staatsfinanzierung mit der Druckerpresse betreiben, noch die Zentralregierung Bailouten. Seither funktionierts...

Die Griechenlandzahlungen werden dann zuende sein, wenn alle Steuerzahler alles Geld reingesteckt haben und die Europäischen Banken nicht mehr in Griechenland investiert sind. Das Ganze dient demnach dann nicht dem Euro, sondern einzig und allein dem Bankensystem, das ja angeblich systemimmanent ist. Nix Europa, sondern nur Geldtransfer von Steuergeldern zu Banken!

Ist das jetzt ein Zufall, dass erst jetzt nach der Wahl in der ARD Mediathek ein Bericht erscheint, dass die Eurorettung in Wirklichkeit eine Bankenrettung ist?

xander1 hat geschrieben:Ist das jetzt ein Zufall, dass erst jetzt nach der Wahl in der ARD Mediathek ein Bericht erscheint, dass die Eurorettung in Wirklichkeit eine Bankenrettung ist?

Das schreib ich hier seit über nem Jahr und andernorts noch länger...
Zeigt mal wieder das Ausmaß an Qualität und Unabhängigkeit des Zwangsgebührenfunks...

In den Chefetagen der öfftentlich-rechtlichen sitzen nur Parteifunktionäre verschiedener Parteien. Das ist in Wirklichkeit Staatsfernsehn. Wenn da alle Parteien legale oder illegale Spenden bekommen haben, werden wir belogen oder uns wird wie hier die Wahrheit einfach später mitgeteilt und die tun wieder so als würden sie zu den guten Gehören.

Wie die das noch aufgezogen haben. Der Hauptdarsteller, der Journalist hat sich die haare stark blondiert. Dann wurde gesagt, dass er für ganz besondere zuständig ist, um Sachen aufzudecken, die keiner aufdeckt. Dabei hätte das jeder Furz-Journalist tun können, denn die Chefs der verschiedenen Medien haben es einfach den Journalisten verboten die Wahrheit zu schreiben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Journalismus nicht allzu frei ist wie er scheint.

Die Verbrecher der CDU wurden sogar mit deutlichen Stimmenzuwachs gewählt. Das ist alles verrückt.

Eigentlich hätte man das schon riechen müssen, dass da was nicht stimmt, wenn z.B. die in Griechenland deutsche Fahnen verbrennen usw. Da gabs zwar welche die selbstherrlich meinten, dass die bescheuert wären, aber es ist viel naheliegender, dass die nicht bescheuert sind und dass einem Informationen vorenthaleten werden. Aber nicht jeder kann so schlussfolgern.

Das zeigt doch, dass unsere 4 Machtorgane: Judikative, Legislative, Exekutive und die Medien; dass diese weniger mächtig sind, als einfach die Leute die viel Geld in der Tasche haben. Ab diesem Punkt kann man von einer Plutokratie sprechen.

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolu ... 57754.html

Die Idee den Euro in einen schwachen und starken Euro aufzuspalten klingt gut.

xander1 hat geschrieben:http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/forderung-von-ex-kommissar-bolkestein-ex-eu-kommissar-stellt-waehrungsunion-in-frage-wann-kommt-der-parallel-euro_id_3557754.html

Die Idee den Euro in einen schwachen und starken Euro aufzuspalten klingt gut.

Und ist übrigens auch schon über 2 Jahre alt...