Deutsches Brights-Forum 2006 - 2014 (ARCHIV)

Freenet.de: Vatikan gibt «Zehn Gebote» für Autofahrer heraus
19. Juni 2007 18:50 Uhr

Rom (dpa) - Der Vatikan hat «Zehn Gebote» für Autofahrer herausgegeben. In dem Dokument werden Verkehrsteilnehmer dazu aufgefordert, sich stets umsichtig zu verhalten, da Autos «Anlass zur Sünde» sein könnten. Das erste Gebot lautet: «Du sollst nicht töten.» Weiter heißt es: «Freundlichkeit, Korrektheit und Vorsicht sollen Dir helfen, Unvorhergesehenes zu vermeiden.» Autos sollten kein Ausdruck von Macht und Dominanz sein. Stattdessen sollten Menschen Verantwortungsbewusstsein zeigen und Unfallopfern helfen.

Als gäbe es keine Straßenverkehrsordnung.

Die Welt geht da noch etwas weiter, keine Schweineren im Auto, an was auch immer der B16 da denkt, bestimmt an seine Haushälterin in Bayern.

Das die sich aber immer in den Verkehr einmischen müssen...

Die hätten gern welchen...

Wenn ich mal ein eigenes Auto habe, lege ich mir einen Aufkleber zu: Ich bremse auch für Priester.

ich nicht

Mein Auto ist wie ich, es säuft, es raucht, es bumst, und trifft Priester, überall.

Man kann ja mal abwarten: Es wäre wohl unsinnig, wenn der Vatikan etwas herausgeben würde, was lediglich unsere Verkehrsregeln wiedergibt. Ich denke es wird sich um Empfehlungen handeln, die über die Regeln hinausgehen:

Dass man z. B. nicht gleich herumhupen soll, wenn es mal nicht so schnell geht. Dass man auch zur Polizei bei einer Kontrolle freundlich sein soll, weil die eben auch nur ihren Job macht. Dass man freiwillig gar keinen Alkohol vor dem Fahren trinkt, auch wenn man es dürfte, dass man an der Ampel zügig anfährt, damit auch noch die anderen mit über die Grünphase kommen oder dass man einem alten Muttchen über die Straße hilft, wenn sie nicht mehr flink genug ist, dass man für Alte und Kinder auch mal anhalten kann, selbst wenn man Vorfahrt hat?

Mir fällt da noch einiges ein, dass über das bloße Rücksichtnahmegebot hinaus geht.

Die 10 gebote des Autofahrers gehen sogar soweit, dass derjenige sich nicht seines Autos brüsten soll. Schlechte Zeiten für katholische Ferrari-Besitzer , zu mindestens in den Augen des Vatikans

@Klaus: Ein Ferrari-Besitzer braucht sich nicht zu brüsten, da sehen auch so genügend Leute hinterher. Würde mich wundern, wenn die Kirche gegen fette Autos etwas einzuwenden hätte.

Wenn du einen Ferrari siehst, weißt du nicht ob der Fahrer der Besitzer ist. In LA habe ich gesehen wie ein Ferrari kontrolliert wurde, weil ein Schwarzer drin saß. Rassismus pur, auch bei den Automarken.

Max hat geschrieben:Wenn ich mal ein eigenes Auto habe, lege ich mir einen Aufkleber zu: Ich bremse auch für Priester.

Und für die Inselpinguine?

Klaus hat geschrieben:Wenn du einen Ferrari siehst, weißt du nicht ob der Fahrer der Besitzer ist. In LA habe ich gesehen wie ein Ferrari kontrolliert wurde, weil ein Schwarzer drin saß. Rassismus pur, auch bei den Automarken.

Und ist es bei uns anders?
Langhaarig (in meiner Jugend) in "gutem" Auto und hattes gute Chancen auf kontrolle, über eine (die A-) Grenze niemals ohne Kontrolle (außer beim kleinen Grenzübergang, der einheimische Kennzeichen immer durchgewunken hat)

Beni16 hat geschrieben:Vor jedem Reiseantritt sollten sie sich bekreuzigen.

Klaus hat geschrieben:Wenn du einen Ferrari siehst, weißt du nicht ob der Fahrer der Besitzer ist. In LA habe ich gesehen wie ein Ferrari kontrolliert wurde, weil ein Schwarzer drin saß. Rassismus pur, auch bei den Automarken.

Woher weißt du, dass er aus genau diesem Grund kontrolliert wurde?

Und Frage zwei: Wenn ein Pole mit einem dicken Mercedes mit deutschem Kennzeichen über die deutsch-polnische Grenze will, ist es dann ein Grund, ihn zu kontrollieren? Ich glaube, die Polizei hat im Allgemeinen einen guten Riecher für faule Dinge. Das ist ihr Job. Fahndung basiert auf Erfahrung und Wahrscheinlichkeit, nicht auf dem Gleichheitsprinzip.

@Kurt, weil es, in LA und da ist es passiert gang und gäbe ist, ein Schwarzer mit einem Luxusauto, ob nun Ferrari oder Porsche ua. wird kontrolliert, er ist entweder ein Pimp, einen Drogen-Dealer, Waffenhändler usw. , wenn sein Gesicht nicht gerade aud den Medien bekannt ist, wird er gecheckt, ich habe 2,5 Jahre in LA gelebt and it was always a big deal with racism. Man kan auch in einem Pickup durch die Stadt fahren, mit einer Südstaaten - Flagge im Heckfenster, dann empfehle ich Süd-LA.
@1v6,5Mrd. du hast Recht, auch in Deutschland gibt es diese Vorurteile, gegen Menschen die anders aussehen.

Sisyphos hat geschrieben:Freenet.de: Vatikan gibt «Zehn Gebote» für Autofahrer heraus
19. Juni 2007 18:50 Uhr

Das 1. Gebot für die gläubigen Autofahrer lautet:

Habt Gottvertrauen, baut eure Airbags aus!

Das glaube ich jetzt nicht. Wie hier über unseren Glauben gesprochen wird.
Sie sollten einmal über sich nachdenken und ein stilles Gebet sprechen.
Ich wrede sie auf jeden Fal in meine abendlich Gebet einbeziehen.

Ich möchte gern für den Rest meiner Tage in kein Gebet mehr einbezogen werden. Ist das möglich? Das wäre nett!