Eins ist mir bei der Deschner-Preisverleihung in Frankfurt klar geworden. Die Szene lechzt nach einem zentralen Community Event mit Prominenz.
Sicher gibt es diverse Forentreffen (FGH, Brights Deutschland), interne Veranstaltungen der GBS, die jährlichen IBKA-Veranstaltungen und die Events des bfg-München. Diese Treffen adressieren aber (wenn auch in vielen Fällen ungewollt) nur die jeweilige Gruppe.
Was mir vorschwebt wäre ein jährlicher Event, wo sich die Szene in Deutschland trifft, und wo man die Prominenz auch direkt ansprechen kann. Als Veranstaltungsort würde sich Köln anbieten, da sich in NRW das atheistische Zentrum in Deutschland befindet. Wenn man das ganze noch in der Nähe einer Jugendherberge durchführt, halten sich auch die Übernachtungskosten in Grenzen. Wenn das jährliche Event etabliert ist, könnte man auch wechselnde Veranstaltungsorte in Betracht ziehen.
Natürlich bedarf dieses Event einer breiten Unterstützung, damit es überhaupt ein Erfolg und kein Rohrkrepierer wird. Man müsste alle relevanten Gruppen mit ins Boot holen.
Man kann dem Event den Namen "Religionsfreie Zone" verpassen, oder auch einen neuen griffigeren Namen.
Was meint Ihr?