Gesellschaftsanwalt Werner Klumpe
Seit seiner Ehe mit Margarethe Schreinemakers stolziert der Kölner Rechtsanwalt Werner Klumpe auf jedem roten Teppich und wird hofiert von unseren Klatschreportern. Sobald er ein neues Mädel im Arm hat, gehen die Blitzlichter. Doch der Herr Klumpe ist ein ziemlich gerissener Typ. Damals hat Werner Klumpe die Produktionsfirma von „Schreinemakers live“ (seinerzeit ein Quotenhit) nach Holland verlegt und sich selbst zum Geschäftsführer gemacht. Die Einnahmen aus der in Deutschland ausgestrahlten Sendung wurden in den Niederlanden zu sehr geringen Sätzen versteuert. Daraufhin ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen Steuerhinterziehung und durchsuchte Klumpes Privat- und Geschäftsräume. Später kam noch der Vorwurf der Anstiftung zur Untreue hinzu. Gegen eine Millionenzahlung an wohltätige Zwecke wurde das Verfahren zwei Jahre später eingestellt.
Für Aufsehen sorgte der Fall auch deshalb, weil Schreinemakers ihre Sendung dazu nutzte, sich als Opfer des damaligen Finanzminister Theo Waigel darzustellen. Der Politiker habe die Ermittlungen angestoßen, weil sie dessen Ex-Frau interviewt hätte. Diesen Verfolgungswahn machte Sat.1 nicht mit und brach die Live-Sendung mittendrin ab. Klumpe hatte seine Frau zu der Aktion angestachelt, um den Bruch mit dem Privatsender gegen eine hohe Abfindung zu provozieren.
2001 trennte sich das schillernde Paar. Erst sechs Jahre später folgte die Scheidung. Denn es ging um sehr viel Geld, insgesamt 20 Millionen Euro. Werner Klumpe erhielt nach Medienberichten mehrere Millionen Euro von seiner Ex-Frau.
Immer mehr Leute lernen Klumpe jetzt als Abmahn-Anwalt kennen, ich zum Beispiel. Wem geht es genauso???