... Bright. Ich hatte schon früher mit dem Gedanken gespielt, mich mit Gleichgesinnten (Naturalisten? Atheisten? Brights?) zu vernetzen, um ein wenig mitzuhelfen, uns allen eine Stimme zu geben. Allerdings habe ich das Thema (allerdings nicht meine Ansichten) dann wieder etwas aus den Augen verloren. Nachdem allerdings Rick Santorum in den USA seinen Rücktritt vom Präsidentschaftskandidatur-Wahlkampf der Republikaner bekannt gegeben hat, habe ich mich wieder motiviert gefühlt. Warum? Mir wurde mal wieder klar, dass eine christlich-fundamentale Theokratie mit Nuklearwaffen nicht ausgeschlossen war, obwohl in diesem Fall der gemäßigtere Kandidat die Nase vorn hatte. Immerhin hat sich Rick Santorum deutlich gegen die Trennung von Kirche und Staat ausgesprochen. Wir sind hier nicht in den USA und die Verhältnisse sind wohl kaum zu vergleichen, aber insgesamt denke ich, dass Menschen mit unserer Weltanschauung sich ihre eigenen Plattformen schaffen sollten, damit ihre Meinung nicht untergeht und sie anderen mit ähnlichen Ansichten Mut machen, sich ebenfalls zu "outen".
Das Thema christlicher Fundamentalismus (nicht, dass der Fundamentalismus anderer Religionen weniger bedrohlich wäre) in den USA in allen seinen Ausprägungen (Tea Party, Kreationismus,...) interessiert mich derzeit besonders. Wie steht Ihr dazu? Wird das langsam gefährlich oder wird deren Zulauf wieder abnehmen, wenn die Weltwirtschaft wieder läuft?