Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

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Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon dewo » Mi 28. Jan 2009, 15:01

Hallo zusammen, ich bin neu hier. :mg:
Ich habe mich gerade in dem Forum durchgeschaut.
Ihr habt hier wirklich interessante Themen.

Ich möchte mit euch meine Sichtweise wer wir sind und wo wir leben und die Weltanschaung diskutieren.
Hier in dem Forum wird huefig geschrieben, dass möglichst nur bewiesene also reale Sachverhalte berücksichtigt und besprochen werden. Also gehe ich genau so vor.
Also was meint ihr, wo leben wir? Wir leben auf der Erde (wieso?), die von dem Weltall umgeben ist. Was ist Weltall? Keiner weiß es, keiner konnte es bis jezt beweisen. Was sind wir? Was bin ich? Was ist ich? Wir haben Wissenschaft, die für uns das Wissen schaft, wofür?.
Es kommt mir so vor, als ob wir ein Nebenprodukt des Lebens/Existenz des Ganzem sind. Ich fühle mich so, als ob wir alle in einem Fischernetz wie Fische gefangen sind und versuchen die ganze Zeit etwas daraus zu machen. Wir konzentrieren uns nur auf das, was wir auf der Erde (im Fischernetz) mit begrezten Fähgkeiten sehen, fühlen, richen, hören und messen können. Wir denken, dass überall derselbe pfysische Gesetze gelten, die wir auf der Erde nachgewiesen haben (Obwohl wir nicht nur ein Bruchteil des Ganzen Kennengelernt haben). Die Mediziner, Wissenschaftler, eigentlich jeder, der denkt, dass er der Menschheit ein weiterer Stück der Realität verschaffen kann, werden sehr geachtet und umjubelt.


Also kurz gesagt was soll das alles? :irre:

Ich könnte jezt hier ganzen Roman schreiben. Insgeheim möchte ich auch wissen, ob jemand von euch auch so denkt und empfindet. :gott:
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon folgsam » Mi 28. Jan 2009, 15:14

Hallo und Willkommen im Forum!


Ich lösche mal den identischen Post im "Philosophie" Forum.
Es reicht wirklich wenn du etwas nur einmal irgendwo postest. =)
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Re: Realität ist Irreführend

Beitragvon stine » Mi 28. Jan 2009, 15:14

Hallo dewo, willkommen,

warum ist Realität für dich irreführend?
Kannst du das näher erklären?
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon dewo » Mi 28. Jan 2009, 19:31

Ich betrachte die Welt als dritte Person von der Seite. Die Realität ist für mich nicht irreführend, aber von der Seite betrachtet siet für mich das ganze, als ob wir gerade aufgewacht sind und gerade erst uns orientieren wo wir sind. Ich verallgemeine es zimmlich, aber in meinen Augen ist es so.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon stine » Mi 28. Jan 2009, 19:36

Die Erde, das Leben auf ihr, die Menschheit als Ganzes?
Den Kinderschuhen entschlüpft soll ES jetzt gehen lernen?
LG stine
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon dewo » Mi 28. Jan 2009, 19:51

genau so sehe ich es :applaus: . Wir sitzen momentan in der Schule und lernen über uns selbst.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon stine » Do 29. Jan 2009, 08:36

Es gibt mehr Menschen, die diese Analogie vertreten.
Ich frage mich da immer nur, wann ist ES erwachsen und muß ES, irgendwann alt geworden, dann auch sterben?
Was denkst du?
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon dewo » Do 29. Jan 2009, 14:31

Ich glaube Es wird nie erwachsen und sterben, sondern wie ein Indiwideum sich endern und durch etwas neuem ersezt werden(wie das Bewusst sein eines Menschen).
Schau dir die bekantesten Völker an wie z.B. alten Ägypten, Grichen oder Rom (noch früher Maya, Inker und noch viel mehr).
Es siet so aus, als ob ES mit uns experementiert. Wir denken, dass diese alle Völker nicht so intelegent entwiekelt waren wie wir. Ich denke, es ist falsch. Jeder von diesen Völker hat sich in eine besondere Richtung perfekt entwiekelt und trozdem wurden sie alle nach einander durch andere Entwicklungsschwerpunkte ersezt worden durch andere . Diesen prinzip verstehe ich nicht so ganz, aber es scheint eine Tatsache zu sein. Daraus folgt auch für mich eine wichtige Frage ob wir von den Algen oder Mikroben stammen und uns erst jezt nach dieser komplexer Entwiklung erst war genommen haben als Bewuste Wesen, oder waren wir schon immer so wie wir jezt sind? Die Erde ist 150 Mil. Jahre alt. Man weiß oder man kann sich überhapt nicht vorstellen, was alles auf der Erde schon war und lebte. Oder das Unniversum 14-15 Milarden Jahre alt, man weiß nicht was alles hier alles geschehen ist. Es muss doch das alles zu einem Zweck dienen. Ich glaube nicht, dass etwas spurlos sterben kann. Es wird nur experementell ersezt duch eine Höhre Kraft der Ordnung per Zufall. ES ist ein ewieger Kreis. Was ist schon ewig? - Die Erfahrungen!

Du schreibst, es giebt mehr Menschen, die diese Meinung vertretten. Kannst du mir ein paar nennen, damit ich mit inen in Verbindung setzen kann? Diese Thema frisst mich innerlich auf, ich brauche jemandem, der meine meinung mit mir teilt un d ausdiskutiert.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon stine » Do 29. Jan 2009, 16:22

Wenn ich nach solchen Analogien google stoße ich fast nur auf esoterische oder theologische Seiten. Die möchte ich hier lieber nicht reinstellen :mg: .
Ich denke, dass sich immer wieder Parallelen in allen Lebensbereichen wiederfinden, weil die Erde so aufgebaut ist, wie sie ist. Das heißt, Naturgesetze greifen überall in alle Lebensbereiche. So müssten sich auch alle Muster überall immer wieder auffinden lassen. Geboren werden, lernen, erwachsen werden, altern und aber auch sterben, sich erneuern, das gülte dann für Lebewesen im einzelnen, genauso wie für das Leben als Gesamtkunstwerk. Und vielleicht auch für die ganze Erde. Die Zeiträume sind dann natürlich entsprechend.
Womit ich mit meinem Latein erst einmal am Ende bin.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon AlphaCentauri » Fr 30. Jan 2009, 07:34

Einen Grossteil deiner Ausführungen verstehe ich nicht ganz bzw. will ich nicht kommentieren. Aber hier hast du offensichtlich irgendwas falsch verstanden:
dewo hat geschrieben:Die Erde ist 150 Mil. Jahre alt.

Wie sich die meisten Wissenschaftler einig sind, gibt es die Erde bereits seit ca. 5 Milliarden Jahren.

Liebe Grüsse,
Markus
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon dewo » So 1. Feb 2009, 11:24

entschuldige ich habe ein Feller gemacht.
Bist du dir sicher, dass die Erde 5 Milliarden jahere alt ist? Sind die Wissenschaftler sicher? Nein sie schätzen es nur!
genau so, wie alles, was um uns passiert, kann nur geschätzt werden und lässt sich nicht genau bestätigen. Das wir die Autos haben, die Industrie und die ganze high-tech, die wir erfunden haben, basieren nur aus unseren Vorstellungskraft und der Wille. Ich glaube das wir in einer Substanz leben, die alles mit sich machen lässt. Wenn wir uns für einen anderen Weg entschieden hätten z. B. nicht die Technick, sondern die Spieritualität und sich selbst Vorschung, brauchten wir warscheinlich jezt keine Raumschiffe um zum Mond zu fliegen. Wir leben in einem Zustand, in dem etweder oder gibt der Entscheidungen und anschließend der Erfahrungen. denn die Erfahrungen sind der Sinn unseres Leben. Dadurch lässt es sich weiter philosopieren, da wir nur auf Grund unseren Erfahrungen leben, leben wir die ganze Zeit in der Vergngenheit.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon stine » So 1. Feb 2009, 11:59

Inzwischen sind wir ja längst zu Sklaven unserer eigenen Erfindungen geworden.
Wir forschen nach Akkus, die uns die Sonnenenergie speichern ohne darüber nachzudenken, dass der Mensch der größte Sonnenenergiespeicher ist, den es auf Erden je gegeben hat.
Überall wo wir menschliche Arbeitskraft einsparen (weil Arbeit unmenschlich ist?) wird mit künstlicher Energie und Robotern aufgewartet. Riesenkraftwerke und Fertigungsstrassen werden von einer Handvoll Menschen bedient. Ich warte darauf, dass überhaupt nur noch ein einziger Mensch den Weltroboter bedient. :skeptisch:
Alle anderen versuchen sich mit Workout und Golf fit zu halten.

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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon Peter Janotta » So 1. Feb 2009, 12:07

dewo hat geschrieben:Sind die Wissenschaftler sicher? Nein sie schätzen es nur!
Das sind nicht nur Schätzungen sondern objektive Fakten. Damit meine ich keine unumstößlichen Wahrheiten, aber Forschungsergebnisse erheben den Anspruch von jedem nachvollzogen werden zu können. Beim gleichen Versuchsaufbau sollten immer wieder die gleichen Ergebnisse auftreten. Darüber hinaus führen auch völlig unterschiedliche Experimente, die aber die selben Größen untersuchen, zu den gleichen Ergebnissen. Ist das nicht der Fall und das abweichende Ergebnis auch nicht durch Fehler erklärbar, muss die zugehörige wissenschaftliche Theorie verworfen werden.

Das so gewonnene Wissen ist also unabhängig vom persönlichen Erfahren. Vielmehr muss eine richtige Theorie notwendigerweise bei entsprechenden Messungen für jede Person zum selben Ergebnis führen. Auch interessant: Messungen sind natürlich nie frei von Störgrößen, daher wird in der Wissenschaft bei jedem Messergebnis auch ein Fehler angegeben, der ausdrückt mit welcher Genauigkeit man die Größen gemessen hat (Angabe: Messergebnis +- Fehler). Spätere Messungen müssen dann Ergebnisse liefern, die innerhalb dieser Grenzen liegen. Man ist bemüht immer kleinere Ungenauigkeiten zu bekommen. Man hat damit für manche Größen schon unglaubliche Genauigkeiten erreicht, bei Teilchenmassen etwa Werte die bis auf die 15. Nachkommastelle immer wieder bestätigt werden.

Das Alter der Erde ist übrigens auch durch unterschiedliche, voneinander unabhängige Methoden auf ca. 4,65 Mrd. bestimmt worden.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon Peter Janotta » So 1. Feb 2009, 12:19

stine hat geschrieben:Inzwischen sind wir ja längst zu Sklaven unserer eigenen Erfindungen geworden.

Was du hier ansprichst, ist ja ein ganz anderer, aber auch wichtiger Punkt. Die Ausführungen von dewo habe ich als Ablehnung angesehen überhaupt zu überprüfbaren, objektiven Wissen zu kommen, das über blose Schätzungen hinaus geht. Was du hier ansprichst, ist die Kritik an technischen Entwicklungen, die sich aus einem solchen Wissen ergeben.

Hier sollte die Bewertung meiner Meinung nach bei jedem einzelnen technischem Gerät individuell erfolgen. Natürlich hat der technische Fortschritt dazu geführt, dass unsere Welt in der wir leben komplizierter geworden ist, denn niemand weiß mehr im Detail wie alle Geräte jeweils funktionieren. Auf der anderen Seite führt der technische Fortschritt aber auch zu einer Verbesserung unser Lebenssituation. Am einfachsten ist dies vielleicht am Fortschritt im medizinischen Bereich nachvollziehbar, wo Fortschritt unmittelbar zur Linderung von Schmerzen führt. Dieser Fortschritt baut auch zum Teil wieder auf anderen Gebieten auf, so dass es etwa die Chemie bedarf, um die Entwicklung von Medikamenten zu ermöglichen oder die Physik zur Herstellung von Röntgengeräten und NMRs.
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon stine » So 1. Feb 2009, 12:50

Da sind immer die zwei Seiten einer Medaille, Peter.

Gestern habe ich von der Neueröffnung eines Riesenklinikums gehört, wo an jedem Patientenbett ein Bildschirm installiert ist und der Patient seine Krankensgeschichte und anderes sich genau anschauen und nachvollziehen kann.
Leider wird kein Patient das je nutzen können, weil wenn er soweit ist, dass er nach der OP die Augen wieder öffnen kann, wird er sein Bett verlassen müssen, weil er "eigentlich kein Fall " mehr ist. Die Kosten zum Gesundpflegen spart man sich dann lieber.

Genauso verhält es sich mit technischem Fortschritt, der menschliche Arbeit ersetzt oder so kompliziert wird, dass eine Flut von Experten benötig wird, um (zB) die Ausgangstür bei Aldi zu öffnen, wenn der Strom ausfällt (als gefangene Kundin selbst erlebt)

Arbeitslos gewordene Schichtarbeiter und Büroassistenten haben dann noch nicht einmal genug Geld, um sich sportliche Alternativen zu leisten. Da bleibt nur, sie telegen dumm zu halten, damit sie nicht aufmucken und ihren Zustand als "normal" betrachten..
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon pariparo » So 1. Feb 2009, 14:05

dewo hat geschrieben:Es siet so aus, als ob ES mit uns experementiert.


ES? Stephen King? :scared:
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon pariparo » So 1. Feb 2009, 14:07

dewo hat geschrieben:Diese Thema frisst mich innerlich auf...


"Die Körperfresser" kommen... :aengstlich:
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon pariparo » So 1. Feb 2009, 14:11

dewo hat geschrieben:Es kommt mir so vor, als ob wir ein Nebenprodukt des Lebens/Existenz des Ganzem sind.


Korrekt, wir sind N I C H T die Krone der Schöpfung...
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon stine » So 1. Feb 2009, 15:57

Aber wer oder was ist es dann?
Der Pezeh?
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Re: Ich bin kein Irre, aber... schaut selbst

Beitragvon Ari » So 1. Feb 2009, 16:02

Vielleicht gibt es garkeine Krone (weil es keine Schöpfung gibt)?

Vielleicht sind die Fähigkeiten in manchen Teilbereichen überdurchschnittlich und in anderen nicht und das trifft auf alle Lebewesen zu die durch die evolution entstanden sind
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