Nein nicht unbedingt. Oder doch? Dein Fehler ist einmal, dass du dies als Alternativen betrachtest.Twilight hat geschrieben:Du kannst mich aber gern berichtigen, falls das totaler Stuss sein sollte.
Sche... äh sagen wir mal Müll wird nicht besser, nur weil du noch einen Kübel Müll über den Kopf bekommst. Irgendwann stehst du halt nicht mehr nur bis zum Hals in der .. äh im Müll. Irgendwann ist es über deinen Atemöffnungen und du krepierst. Ob der letzte Kübel jetzt gelbe oder rosafarbene Scheiße enthalten hat, mag für dich relevant sein. Mich stört das Ergebnis.
Das Web und erst recht das Internet haben schon vor diesen Unternehmen (Google, Yahoo! & Co.) existiert, nicht diese Unternehmen haben das Internet groß gemacht, sondern das Internet (vorallem das Web) haben diese Unternehmen "erschaffen" und groß gemacht. Die globale Kommunikation ist nicht die Folge, sondern die Ursache. Konzerne wie Microsoft (aber auch Apple) hatten Anfangs die Entwicklung vollkommen verpennt.
Und die Behauptung das Unternehmen keine "Sicherheitsapparate" auffahren ist einfach falsch. Nähere dich mal einem Googlerechenzentrum mit einer Kamera - gut, du wirst es überleben, wenn das Rechenzentrum in der ersten Welt steht (also ganz so schlecht ist die erste Welt auch nicht immer). Aber für was Privatunternehmen in der dritten Welt sorgen können, kannst du ja sehen an Halliburton im Irak, wenig zurückliegend Coca-Cola in Südamerika und noch ein Schritt zurück United Fruit Company in Mittelamerika. Mit Macht sind private Unternehmen keinen Deut besser, im Gegenteil. Und heute entsteht Macht durch Geld und Wissen. Machtmissbrauch egal ob durch Staat oder durch Privatunternehmen lässt sich einigermaßen einschränken mit Informationen darüber. Und dies heute ganz gut übers Web. Ein Informationsmonopol oder -oligopol ist da aber genau weit entfernt vom Idealzustand. Je mehr Macht als Beispiel Google bekommt, desto kritischer wird es. Auch durch deine Daten erlangt Google mehr Wissen und dadurch zu Geld ...
Ich glaube nicht. Dies ist ja die Crux.Nanna hat geschrieben:aber das subjektive Gefühl, dass Google besser weiß, wie man die relevante Information rauskriegt, habe ich schon. Irre ich mich?
Wobei Google nicht nur objektiv mehr Treffer liefert, sondern vor allem auch (subjektiv) die besseren. Nur dadurch konnte Google so extrem schnell von Null auf absoluter Marktführer wachsen und binnen weniger Jahre zu einem Unternehmen aufsteigen, welches Milliardenschwere Investitionen und Firmenaufkäufe recht locker stemmt. Und weiß man Google zu nutzen, kann auch den Schrott wie ebay, MisterWong & Co. recht leicht ausblenden (ohne Google allzuviel Nachverfolgung zu ermöglichen). Aber den "geheimen Such- und Ranking-Algorithmus" halte ich trotzdem für sogar gut. Denn eine Seite die sich nur an die W3C- und Google-Vorschriften (diese beinhalten primär "Betrugs- und Fakeverbote wie unsichtbare Texte, Fakeseiten für die Suchmaschine mit anderem Inhalt etc.) hält, kann ohne großes Wissen über "Google" trotzdem ganz gut platziert werden (SEOs sind die Quacksalber der Internetbranche).
M.E. ist Google technisch durchaus die erste Wahl, nur muss ich denen keine persönlichen Daten liefern, verdienen tun die ja schon an der Werbung, die als Antwort auf meine Suche erscheint.