Menschenrechtsverletzungen

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Di 30. Aug 2011, 08:25

Zur Erklärung, warum Mobbing eine Menschenrechtsverletzung ist.
Auszug aus meinem Lebenslauf:

Von der Wahl 1990 bis zum August 1992 war ich hauptberuflich Bürgermeister

1990 stellte ich mehrere Rehabilitierungsanträge, die vom neuen Staat bzw. vom neuen Innenministerium (ab 1992) nur kalt belächelt wurden, die Anträge können nicht bearbeitet werden, weil immer wieder ein neuer Grund dafür vorhanden war...Als Höhepunkt der Ungerechtigkeit, mobbte die Amtsverwaltung (Beamte) mich aus dem Amt, alle Bürgermeister sollten eigentlich eine Anstellung bekommen, eine Zeit lang habe ich dort gearbeitet, man hatte dann aber für ein Mobbingopfer keine Verwendung. Einen offiziellen Grund hatte man dafür schnell gefunden, ich habe eben nicht die entsprechende Qualifikation.

Damals konnte ich mich nicht wehren, zum einen kannte ich den Begriff Mobbing nicht, ich dachte eher an eine politische Verschwörung. Das versuchte ich bei den gesellschaftlichen Gremien auf die Tagesordnung zu bringen, aber ohne Erfolg, dazu fehlte mir einfach die Kraft, dann der Unfall 1996 - es muss jedoch weitergehen.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon xander1 » Di 30. Aug 2011, 11:49

Na endlich. Mit so einem Text kann man doch etwas anfangen.

Ja, also Mobbingopfer war ich auch an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten. Ich wundere mich nur, dass das für dich etwas neues und besonderes ist. Hut ab, dass du dagegen klagst!

Wenn du dich mal im Internet über Mobbing schlau machst (Wikipedia hilft), dann weißt du auch, dass sehr viele Menschen prozentual Mobbingopfer werden. Das heißt es ist nichts besonderes, auch wenn es sehr schmerzhaft sein kann.

Wie es scheint bist du / sind sie, sehr beleidigt und haben eine hohe Selbstachtung, die man Ihnen nicht gewähren will. Ich meine wegen Mobbing einen großen Aufriss zu machen erscheint schon heftig. Ich habe niemanden verklagt. Ich bin sogar gesundheitlich sehr geschädigt durch das Mobbing. Es gibt Krankheiten, die sich dadurch erst sehr verstärken.

Eigentlich wünsche ich, auch für mich selbst, dass Mobbing hart geahnded wird und das über alle Altersgrenzen hinweg. Jedoch denke ich, dass die Menschen, die das ahnden sollen, selbst auch mal irgendwann gemobbt haben, weil es mehr Mobber, als Gemobbte gibt und Mobber eher die erfolgreichen Menschen sind.

Deshalb denke ich, wird das nicht hart bestraft. Das wäre so, als würde man den alltäglichen Konkurrenzkampf, wer steht an der Spitze der Gruppe, wer hat wie viel Macht etc., die Hackordnung, als würde man diesen Kampf bestrafen.

Wenn es irgendwelche Gesetze gibt, die Methoden des Konkurrenzkampfes untersagen, dann werden die Betroffenen Methoden auswählen, die nicht im Gesetz stehen. So einfach ist das.

Achim_Ba_ch hat geschrieben:Einen offiziellen Grund hatte man dafür schnell gefunden, ich habe eben nicht die entsprechende Qualifikation.


Den Punkt müssen Sie genauer erklären. Ich weiß, dass man als Bürgermeister einen gewissen Schulabschluss braucht etc.

Übrigens kenne ich jemanden nahen, der von 1990-1994 Bürgermeister war im Osten und später Kreistagsabgeordneter. Er ist aber schon in die Jahre gekommen. Ich weiß nicht ob ich Ihnen mal die Kontaktdaten geben sollte. Er ist sehr hilfsbereit und hat die meisten Stimmen der CDU im Kreistag bekommen, als er Kreistagsabgeordneter war. Allerdings ist er bei "wildfremden Menschen", wie er das nennt, sehr vorsichtig. Seine Strategie ist es Probleme immer so zu lösen, dass keine Gerichte benötigt werden.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Di 30. Aug 2011, 16:38

Danke für Ihren Beitrag, so ist es im Leben, man wird nur gemobbt, Mobbing als Volkskrankheit.
Das Problem ist ja hierbei, das es keine Eizelpersonen sind, sondern den Staat betreffen.
Eigentlich wollte ich das Mobbing von 91 -96 nicht öffentlich machen, da mir jede Entschädigung versagt wird, werde ich die Menschenrechtsverletzungen auch umfassender darstellen.
Nun ist entscheidend wie sich der Staat verhält, wenn er sich nur wenig oder gar nicht rührt hilft nur die Öffentlichkeitsarbeit. Vorbereitungen dazu sind getroffen.
Noch zur Frage, welche Voraussetzungen man als BM braucht. Gleich nach der Wende brauchte man keine sicheren Voraussetzungen man wurde gewählt, viele hatten noch unter einem Ausbildungsverbot zu leiden.
Heutzutage gibt es solche Kleinstgemeinden nicht mehr und überall existiert eigentlich eine professionelle Verwaltung. Jetzt unter Bundesdeutschem Recht gibt es festgelegte Vorschriften dazu.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Di 30. Aug 2011, 17:48

Zitat Achim_Ba_ch:
"Alle Bürgermeister sollten eigentlich eine Anstellung bekommen, eine Zeit lang habe ich dort ohne Lohn gearbeitet, mich zu bezahlen kam dem Amt aber nicht in den Sinn, dann müsse ich ein Arbeitsvertrag haben und den bekam ich nicht, man hatte für ein Mobbingopfer keine Verwendung. Ein offizieller Grund war auch schnell gefunden, ich habe eben nicht die entsprechende Qualifikation."


Naja, lieber Achim, vielleicht warst du eben doch nicht entsprechend qualifiziert?
Ich will dir ja nicht unrecht tun, aber passte deine Ausbildung wirklich in das von dir gewünschte Berufsbild? Es könnte ja durchaus sein, dass der damalige DDR-Standard nicht genügte und man wollte nur höflich sein, bis man was Adäquates für die Stelle gefunden hat. Was zählt sind die bezeugenden Ausbildungspapiere!

Und jetzt nach deinem Unfall und der Schwerbehinderung weiter zu klagen strapaziert die öffentlichen Kassen ziemlich, finde ich. Ich meine, mit was müssen sich die Gerichte herumschlagen, nur weil dir zu Hause langweilig ist?

Nichts für ungut, aber im Moment kann ich dir da nicht zustimmen. Ich denke nicht, dass deine Leidensgeschichte einzig auf Mobbing beruht. Man kann sich auch in etwas hineinsteigern.

LG stine
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon xander1 » Di 30. Aug 2011, 18:09

stine hat geschrieben:Naja, lieber Achim, vielleicht warst du eben doch nicht entsprechend qualifiziert?
Ich will dir ja nicht unrecht tun, aber passte deine Ausbildung wirklich in das von dir gewünschte Berufsbild? Es könnte ja durchaus sein, dass der damalige DDR-Standard nicht genügte und man wollte nur höflich sein, bis man was Adäquates für die Stelle gefunden hat. Was zählt sind die bezeugenden Ausbildungspapiere!

Nach meinem Wissenstand braucht man für den Bürgermeister in einem Dorf den Realschulabschluss. Da bin ich mir ziemlich sicher. Der Ex-Bürgermeister den ich kenne, hatte diesen Abschluss in der DDR in der Abendschule gemacht. Als Nachkriegsgeneration war Arbeiten zunächst wichtiger.

stine hat geschrieben:Und jetzt nach deinem Unfall und der Schwerbehinderung weiter zu klagen strapaziert die öffentlichen Kassen ziemlich, finde ich.

Sorry Stine, aber das ist eine Frechheit. Es kam jemand zu einem erheblichen Schaden und Gerechtigkeit soll zu teuer sein? Wo sind wir denn, in einer Bananenrepublik? Im dritten Reich?

stine hat geschrieben: Ich meine, mit was müssen sich die Gerichte herumschlagen, nur weil dir zu Hause langweilig ist?

Wenn es den Gerichten nicht passt, dann können sie Klagen abschmettern. Du bist dir nicht bewusst, was Mobbing für einen Schaden anrichtet. Belies dich erst einmal über das Thema Mobbing, bevor du hier überhaupt irgendetwas sagst. Es gibt so einen Spruch, der in den 90' im Internet kursiert ist, als noch kompetentere Menschen online waren: Wenn man keine Ahnung hat, lieber mal die Klappe halten.


stine hat geschrieben:Man kann sich auch in etwas hineinsteigern.

Dieser Spruch kann nur von jemanden Kommen, der nicht weiß wovon er spricht.
Die Bild berichtet von jeder Kleinsten Vergewaltigung, als gäbe es nichts schlimmeres. Was ist aber mit Jahrelangem Mobbing?

Es entstehen ernsthafte Posttraumatische Belastungsstörungen.
Es erfolgt eine Änderung des Charakters auf Negative Art, so dass man woanders wieder Mobbingopfer wird, weil man laut Wissenschaft eine Mobbingpersönlichkeit entwickelt.
Wikipedia hat geschrieben:Die Folgen von Mobbing gehen ganz erheblich über einen bloßen Verlust von Lebensqualität des Mobbingopfers hinaus. Sie führen oftmals zu massiven gesundheitlichen Schäden. Schätzungen zufolge reichen diese finanziellen Schäden weit in den zweistelligen Milliardenbereich hinein. Was als Scherz empfunden wird, kann dramatische Folgen nach sich ziehen: soziale Isolierung, Stress, psychische Probleme, Suizid.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Di 30. Aug 2011, 18:37

Um mich selbst zu verteidigen wollte ich mich nicht melden, ich wollte nur sagen, dass ich seit 1995 in psychologischer Behandlung bin. Manchmal gab es Fortschritte ...
Danke Xander1
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Di 30. Aug 2011, 18:54

Du hast das gelesen, Xander?

Achim ist das Opfer einer DDR-Vergangenheit. Berufsverbot und Fluchtversuch haben ihn disqualifiziert und seine Maßnahmen zur Rehabilitierung sind nicht durchgekommen. Wo ist das Mobbing?
Ich kann hier kein Mobbing im Sinne Mobbing am Arbeitsplatz erkennen.
Eine Anklage muss den Mobber nennen. Wer ist das gewesen, Achim? Das System ist zu allgemein.

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Zappa » Di 30. Aug 2011, 19:26

Achim_Ba_ch hat geschrieben: ... so ist es im Leben, man wird nur gemobbt, Mobbing als Volkskrankheit ...


Mein Leben ist anders, ich war aber auch noch nie Bürgermeister ...
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon xander1 » Di 30. Aug 2011, 20:41

In der Politik wird auch mal schnell jemand eine Vergewaltigung angehangen wie man letztens in den Medien sieht, weil jemand anders Chef sein will.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Mi 31. Aug 2011, 13:24

Stine, vielleicht habe ich das noch nicht richtig erwähnt, aber ich wurde von der Gemeindeverwaltung, also vom Staat in den Jahren von 1991 -1996 gemobbt, das lässt sich nachweisen, ich war eben ein absolut negativer Mensch, der etwas politisch angehaucht war und der Verwaltung war das Mobbing eine Lieblingsbeschäftigung, jetzt kann man ja schon darüber reden, aber damals habe ich mich vor Scham nicht unter Menschen getraut. Auszüge aus meinem Lebenslauf:

Von Mai 1990 bis zur Amtsbildung (Amt Oberkrämer) im August 1992 war ich hauptberuflich Bürgermeister.
1990 stellte ich mehrere Rehabilitierungsanträge, die vom neuen Staat bzw. vom neuen Innenministerium (ab 1992) nur kalt belächelt wurden, die Anträge können nicht bearbeitet werden, weil immer wieder ein neuer Grund dafür vorhanden war...Als Höhepunkt der Ungerechtigkeit, mobbte der Staat (die Amtsverwaltung) mich aus dem Amt. Alle Bürgermeister sollten eigentlich eine Anstellung bekommen, eine Zeit lang habe ich dort ohne Lohn gearbeitet, mich zu bezahlen kam dem Amt aber nicht in den Sinn, dann müsse ich ein Arbeitsvertrag haben und den bekam ich nicht, man hatte für ein Mobbingopfer keine Verwendung. Ein offizieller Grund war auch schnell gefunden, ich habe eben nicht die entsprechende Qualifikation.

Damals konnte ich mich nicht wehren, zum einen kannte ich den Begriff Mobbing nicht, ich dachte eher an eine politische Verschwörung. Das versuchte ich bei den gesellschaftlichen Gremien auf die Tagesordnung zu bringen, aber ohne Erfolg, dazu fehlte mir einfach die Kraft.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Mi 31. Aug 2011, 14:34

Ja, ja, Achim, ich habe das in deinem verlinkten Lebenslauf gelesen. Ich habe aber auch gelesen, dass du nur eine fragmentäre Berufsausbildung hast, 7 Monate, dann Sperre, Berufsverbot, Fluchtversuch und 16 Jahre irgendwo verschwunden. Im DDR-Knast? Oder wo warst du da? Politisch verfolgt?
Mir ist auch nicht klar, warum du die Auskünfte vom Amt ignorierst und sie nur als Mobbingmaßnahme begreifst, warum waren für dich die Gründe fadenscheinig? Vielleicht waren das echte Gründe?
Die fehlende Qualifikation kann ich mir aufgrund deines sonstigen Lebenslaufes gut vorstellen und die Parteizugehörigkeit alleine reicht leider nicht immer, egal, welche Partei das ist.
Irgendwas stimmt hier leider gar nicht.

Mobbing ist für mich übrigens immer noch ein persönliches Problem. Der Staat oder ein System als solches ist kein Mobber. Mobbing wäre es, wenn dich ein direkter Arbeitskollege mit Verachtung strafte und über dich tuschelt, sobald er sieht, dass du das mitbekommst. Abgelehnte Rechtseinsprüche sind kein Mobbing im Sinne des Mobbingerfinders. Vielleicht hast du deswegen mit deinen Klagen keinen Erfolg.

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Mi 31. Aug 2011, 14:48

Stine, du bist zwar lieb und nett, aber mit deiner komischen Ausdrucksweise komme ich nicht klar, ich bin doch nicht bei einem Prüfungsverfahren.
Gruß Achim
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Mi 31. Aug 2011, 14:51

Nein, das bist du nicht, aber was möchtest du mit deinem Post hier bei den Brights erreichen?
Ich denke, mit Mitleid ist das auch nicht getan, oder?

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Mi 31. Aug 2011, 19:50

Um Allgemein etwas erreichen zu können, braucht man eine größere Öffentlichkeit. Mir liegt schon am Herzen das zu erreichen. Wie viel Sinn das aber hat, für die seine Rechte gegen einen Staat zu klagen, sollte man später beurteilen, nur gut dass ich Rechtsanwälte habe, die die Sachlage auch gerichtsfest darlegen können.
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Mi 31. Aug 2011, 19:59

Kannst du vielleicht noch erzählen, WAS du jetzt konkret erreichen möchtest?
Was stellst du dir vor? Eine Berufstätigkeit fällt wegen deiner Schwerbehinderung aus und dann bleibt nur noch eine finanzielle Entschädigung? Ist es das?
Und sind die Anwälte auf Dauer nicht teurer als das alles bringt?

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Mi 31. Aug 2011, 20:01

Achim_Ba_ch hat geschrieben:Wie viel Sinn das aber hat, für die seine Rechte gegen einen Staat zu klagen...
Du vergisst, dass es diesen Staat nicht mehr gibt, Achim!

Kannst du vielleicht noch erzählen, WAS du jetzt konkret erreichen möchtest?
Was stellst du dir vor? Eine Berufstätigkeit fällt wegen deiner Schwerbehinderung aus und dann bleibt nur noch eine finanzielle Entschädigung? Ist es das?
Und sind die Anwälte auf Dauer nicht teurer als das alles bringt?

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Mi 31. Aug 2011, 20:26

Stine, ich glaube wer mich ein bisschen kennt, der weiß, dass ich nur etwas Gerechtigkeit will, das heißt die Anträge, die ich an den Staat gestellt habe, sollen beantwortet werden und meine Rehabilitierung, das wird vom Gericht entschieden, was das ist, sie soll endlich durchgeführt werden und so lange nichts passiert, werde ich ständig die Menschenrechtsverletzungen anmahnen, wenn sich jemand da unsicher ist, das kann man im Lehrbuch nachlesen.
Und ich werde bei meinen Forderungen nie nachgeben, das habe ich schon beim DDR Staat gesagt und werde ich jetzt auch sagen!
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 05:50

Ich lass nicht locker, Achim:
Welches Menschenrecht wurde denn bei dir jetzt konkret verletzt?
Freiheitsentzug aufgrund politischer Uneinsichtigkeit gegenüber dem DDR-Regime?

Du solltest das schon konkretisieren können, bisher scheint mir das so ein Rundumschlag zu sein, der mich ein wenig an ein beleidigtes Kind erinnert, das endlich mal erhört werden möchte. Unsere Gerichte funktionieren so aber nicht. Es müssen bewiesene Einzelfälle sein. "Man (der Staat) hat mich nicht zur Kenntnis genommen und mich aufgrund fehlender Berufsausbildung nicht bei sich arbeiten lassen" - ich denke, das ist zu wenig.

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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon Achim_Ba_ch » Do 1. Sep 2011, 06:10

Ja Stine meinetwegen, es ist im allgemeinen ersichtlich, dass die Würde nach 1.1 GG massiv verletzt wurde, im einzelnen zu erklären das erinnert zu sehr an Schulwissen, darauf will ich jetzt nicht eingehen. Mit dem Rundumschlag, da magst du vielleicht Recht haben, das ist sicher emotional bedingt. Sachlich muss man vor Gericht werden und ich warte schon sehr, sehr lange auf einen Ausgleich oder Entschädigung. Um nochmals zu betonen, ich habe dies 1990 beantragt. Man ist zwar beim bearbeiten, wird aber wird nicht fertig - (und deshalb habe ich geklagt).
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Re: Menschenrechtsverletzungen

Beitragvon xander1 » Do 1. Sep 2011, 12:03

Achim:

Willst du jetzt Kontakt haben zu dem ehemaligen Bürgermeister, den ich kenne? Ich müsste Ihn dann auch fragen.

Außerdem glaube ich nicht, dass du mit Öffentlichkeitsarbeit viel erreichen wirst, da die meisten Menschen selbst Mobber waren. Sie werden eher gegen dich arbeiten.

Mich würde noch interessieren, ob man Anspruch auf Schadensersatz bekommen kann, den die an einen zahlen müssen.
Zuletzt geändert von xander1 am Do 1. Sep 2011, 12:06, insgesamt 2-mal geändert.
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