Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

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Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon tangens » Do 1. Sep 2011, 00:21

Ich bin mal wieder da! :D

Bei Arte gab es einen Themenabend über christlichen Fundamentalismus, bei dem man auch einen Physiker gefragt hat, was er von Kreationisten halte. Es handelt sich dabei um Professor Herbert Pietschmann, der auch ein "gläubiger Christ" ist. Im Laufe des Interviews hat er folgendes gesagt, nachdem er gefragt wurde, wie er Wissenschaft ("in einer Welt, in der bewiesen werden muss") mit Religion vereinbaren kann:

".... Philosophie (und Theologie) stellt die jenigen Fragen, die nicht gestellt zu haben die Erfolgsbedingung des wissenschaftlichen Verfahrens war. Und nun gibt es zwei Fehler angesichts dieser Situation: Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig. Das führt direkt in den Atheismus. Der andere Fehler ist, dass man sagt, jetzt nach 400 Jahren, wo wir so viele Erkentinise haben, versuchen wir diese Fragen auch noch wissenschaftlich zu beantworten. Und das führt dann in alle möglichen Formen des Aberglaubens ..."

Auf Youtube gibt es ein ca 2 Stunden langes Video von diesem Themenabend bei Arte: http://www.youtube.com/watch?v=MBuyUv0qGXI
Das Gespräch mit dem Physiker beginnt bei 45 Minunten und 23 Sekunden und dauert bis 53:10. Das obige Zitat einschließlich der Frage vom Moderator dazu findet man von 50:30 bis 51:53

Was mich vorallem an seiner Aussage stört, habe ich dick markiert. Damit sagt er im Grunde, dass Atheisten keine Philosophie betreiben. Fragen, die man nicht nach den (natur)wissenschaftlichen Methoden beantworten kann, seien nicht wichtig, deshalb bräuchte man nicht darüber nachdenken. Ich sehe jedoch keinen logischen Weg, woraus man dadurch folgern soll, dass man dann direkt ein Atheist wird. Wenn man solche Fragen nicht beantworten kann oder will, dann kann man auch meinen, dass eine übernatürliches Wesen der Grund dafür ist, dass etwas so ist wie es ist.
Zudem philosphiere ich als Atheist. Ich stelle mir ständig solche Fragen und versuche sich auch zu beantworten, ich gehe dabei einen vernünftigen Weg und kritisiere diese Antworten danach.

Wahrscheinlich dachte sich Herbert Pietschmann dabei, dass Atheisten dadurch, dass sie einen Beweis haben wollen, dass Gott existiert, und den es nicht gibt, Gott verneinen, d.h eine Hypothese, die nicht bewiesen werden kann ist falsch und damit assoziert er, dass, wenn man Fragen, die man nicht beantworten will (da sie nicht wichtig erscheinen), weglässt, würde man ein Atheist werden. Aber Hypothesen beweisen und bestimmte Fragen stellen wollen sind zwei verschiedene Dinge. Das ist jedenfalls meine Erklärung, warum er so etwas sagt (also das, was ich im Zitat fett markiert habe).

Wie steht ihr dazu? Meint ihr auch, dass er da Unsinn redet? Was haltet ihr vom "zweiten Fehler"?
Er wird übrigens bei diesem Interview als Physiker und "Philosoph" bezeichnet, jedoch hat er nicht einmal Philosphie studiert! Ich glaube, dass es beim Fernsehen so ist, dass wenn jemand über solche Themen redet, gleich als Philosoph gebrandmarkt wird, obwohl es nicht stimmt und worüber ich mich auch ärgere. D.h. jeder kann beim Fernsehen zum "Philosphen" werden, wenn er über solche Themen spricht (kann, muss nicht sein!).
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 05:59

tangens hat geschrieben:".... Philosophie (und Theologie) stellt die jenigen Fragen, die nicht gestellt zu haben die Erfolgsbedingung des wissenschaftlichen Verfahrens war. Und nun gibt es zwei Fehler angesichts dieser Situation: Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig. Das führt direkt in den Atheismus. Der andere Fehler ist, dass man sagt, jetzt nach 400 Jahren, wo wir so viele Erkentinise haben, versuchen wir diese Fragen auch noch wissenschaftlich zu beantworten. Und das führt dann in alle möglichen Formen des Aberglaubens ..."


".... Philosophie (und Theologie) stellt die jenigen Fragen, die nicht gestellt zu haben die Erfolgsbedingung des wissenschaftlichen Verfahrens war. Und nun gibt es zwei Fehler angesichts dieser Situation: Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig.
Der andere Fehler ist, dass man sagt, jetzt nach 400 Jahren, wo wir so viele Erkentinise haben, versuchen wir diese Fragen auch noch wissenschaftlich zu beantworten. Und das führt dann in alle möglichen Formen des Atheismus."


So macht das Sinn, würd ich sagen.
:wink: stine
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon ganimed » Do 1. Sep 2011, 08:58

Ich kann dem Zitat des Herrn Pietschmann fast in Gänze folgen. Wenn er sagt
    "Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig. Das führt direkt in den Atheismus."
dann meint er vielleicht hauptsächlich den Naturalismus. Naturalisten mögen philosophische Fragen stellen bis der Arzt kommt, aber als gültige Antworten für das Abstecken des Weltbildes lassen wir Naturalisten doch erstmal nur wissenschaftliche Fakten zu. Und wenn man dann zu dem Schluss kommt, es gibt erstmal nur die physikalischen Dinge und Gespenster und Götter nicht, dann führt das selbstverständlich in den Atheismus, da hat er recht.

Nicht richtig finde ich seine Behauptung, das der zweite Fehler ein Fehler sei oder gar in einen Aberglauben führte. So ein Unsinn. Ich finde, mit dem was wir beispielsweise aus der Evolution des Menschen und der Hirnforschung wissen kann man sehr wohl Sinn- und Wertefragen stellen, bzw. fragen, wieso sich welche Sinnfragen in unseren Gehirnen überhaupt ergeben. Bis hin zur Erkenntnistheorie lässt sich alles auch vom trockenen Standpunkt des Hirnforschers erkunden. Meiner Meinung nach ist es nur eine unterbewusste Abwehrreaktion eines Gläubigen, wenn man bei bestimmten Fragen prinzipielle Unzugänglichkeit für Wissenschaften vermutet. Ich halte es da mit Sam Harris, der keinen Grund sieht, wieso man ethische Fragen nicht ebenfalls objektiv und rational bearbeiten kann.
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon Arathas » Do 1. Sep 2011, 10:34

tangens hat geschrieben:Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig. Das führt direkt in den Atheismus.


Der Fehler, den der Mann macht, ist der, dass er offensichtlich denkt, Atheisten wären nicht an Dingen interessiert, die sich momentan nicht naturwissenschaftlich beantworten lassen. Damit spricht er Atheisten die Neugierde ab. Kein feiner Zug und zudem sehr schlechte Wortwahl.
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 11:59

Herbert Pietschmann hat geschrieben:
    "Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig. Das führt direkt in den Atheismus."
Mir ist nicht klar, warum das Weglassen der Philosophie erstens ein Fehler sein sollte und zweitens zum Atheismus führen muss? Es berührt eher überhaupt nicht = Gleichgültigkeit. Wer nicht fragt, kann auch nichts finden und vermisst auch nichts.

Dagegen MUSS der Versuch alle philosophischen und theologischen Fragen wissenschaftlich beantworten zu wollen unweigerlich in den Atheismus führen. Deswegen auch meine Umstellung:
stine hat Pietschmann umgeschrieben hat geschrieben:".... Philosophie (und Theologie) stellt die jenigen Fragen, die nicht gestellt zu haben die Erfolgsbedingung des wissenschaftlichen Verfahrens war. Und nun gibt es zwei Fehler angesichts dieser Situation:
Der eine Fehler ist der, dass man sagt, wenn diese Fragen nicht gestellt werden dürfen um zum Erfolg zu kommen, dann sind sie wahrscheinlich nicht wichtig.
Der andere Fehler ist, dass man sagt, jetzt nach 400 Jahren, wo wir so viele Erkentinise haben, versuchen wir diese Fragen auch noch wissenschaftlich zu beantworten. Und das führt dann in alle möglichen Formen des Atheismus."

Wer die Gottesfrage materiell im irdischen Sinne wissenschaftlich beantworten möchte, muss zwangsläufug an ihr scheitern und Atheist werden (wenn er es nicht schon vorher war :mg: ).

LG stine
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 12:08

tangens hat geschrieben:Zudem philosphiere ich als Atheist.
Obwohl du das nicht studiert hast :mg: ?

tangens hat geschrieben:Ich stelle mir ständig solche Fragen und versuche sich auch zu beantworten...
Zu welchem Ergebnis bist du denn bisher gekommen?

LG stine
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon xander1 » Do 1. Sep 2011, 12:12

Entschuldigung aber ich finde die Diskussion sinnlos.

Der Physiker ist doch nur wieder so einer, der den Glauben begründen/ rechtfertigen etc. will, mit weiteren Argumenten oder auch Scheinargumenten. Muss man sich das wirklich antun so einen sinnlosen Kampf zu betreiben? Naja in der Gruppe könnte das schon Sinn machen, wenn man sich wappnet mit Worten. Aber solche Diskussionen gibt es doch zu genüge.

stine hat geschrieben:
tangens hat geschrieben:Zudem philosphiere ich als Atheist.
Obwohl du das nicht studiert hast :mg: ?

Um zu philosophieren braucht man keine Philo-Studium. Allerdings sollte man das Wort Philosophieren nicht inflationär verwenden, weil es dann verkommt.
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon Lumen » Do 1. Sep 2011, 12:18

Ich kann mir aus seiner Aussage keinen rechten Reim machen. Es klingt zum einen eher danach, dass er einerseits behauptet, dass der christliche Glaube nicht im Wege gewesen ist, um Wissenschaften zu entwickeln (aber in einer mE ungelenken positiven Formulierung), während das Verlassen des christlichen Glaubens durch Atheismus dem Aberglauben Tür und Tor öffnen würde. Falls er es so gemeint hat, ist es akuter Blödsinn.

Aber auch die anderen Interpretationen seiner Behauptung (oben) klingen nach einer zumindest unsinnigen Behauptung. Durch eine "Nicht-Eigenschaften" lassen sich nicht zwingend andere Eigenschaften ableiten. Solche Aussagen sind ein Anzeichen für eine (gesellschaftlich akzeptierte und häufige) totalitäre Auslegung des Glaubens: so werden Nicht-Gläubigen alle möglichen Eigenschaften zugeschrieben; insbesondere negative oder nicht-vorhandene positive Eigenschaften, die er eigenen Gruppe (z.B. Christ) zugeschrieben werden. Das kommt mE daher, dass der Glaube eben in jede Ritze vordringt und alles von Geburt bis Bahre (und darüberhinaus) und von Paarungsverhalten bis Tischmanieren zu Regeln gedenkt. Jedenfalls ist seine Argumentation eine Form des "Othering".
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 12:43

xander1 hat geschrieben:
stine hat geschrieben:
tangens hat geschrieben:Zudem philosphiere ich als Atheist.
Obwohl du das nicht studiert hast :mg: ?

Um zu philosophieren braucht man keine Philo-Studium. Allerdings sollte man das Wort Philosophieren nicht inflationär verwenden, weil es dann verkommt.

tangens hat geschrieben:Er wird übrigens bei diesem Interview als Physiker und "Philosoph" bezeichnet, jedoch hat er nicht einmal Philosphie studiert!

Verstehst du den Grinse-Smilie jetzt, Xander?

=) stine
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon stine » Do 1. Sep 2011, 12:46

Lumen hat geschrieben:"Othering".
Wahnsinn, welche Begrifflichkeiten heutzutage alles so die Runde machen. Durchforstet ihr regelmäßig das Internet nach neuen Worten?

:mg: stine
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon xander1 » Do 1. Sep 2011, 15:10

stine hat geschrieben:Verstehst du den Grinse-Smilie jetzt, Xander?


Ach ja, ich sollte vielleicht doch wieder mehr lesen was vorher geschrieben wird, anstelle gleich meinen Senf dazuzugeben.

EDIT: Senfsoße schmeckt übrigens Lecker: Mehlschwitze dann Wasser dann Senf dann Zucker in der Pfanne, mhh passt gut zu Fisch.
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon mat-in » Fr 2. Sep 2011, 20:34

Mich stört der Teil hinter dem dick markierten auch. Typische tabuisierung. "Da darf wissenschaft keine Meinung zu haben", blabla. Aber gut, je nach dem wen man Fragt, erhält man eine andere Antwort...
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon tangens » So 4. Sep 2011, 20:01

ich studiere nicht Philosophie. Dennoch beschäftige ich mich gerne damit, habe auch vor es später zu studieren. Zur Zeit beschäftige ich mich zum Beispiel mit der Erkenntnistheorie.
Und ich bin zum Ergebnis gekommen, dass Philosophie etwas sehr wichtiges ist! Schließlich behandelt es Themen, für die Religionen viele Antworten zu haben scheinen.
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon Darth Nefarius » Mi 23. Nov 2011, 16:57

Der Kerl ist ein typischer Querolant, würde man als absoluter Empirist nicht Schlussfolgerungen ziehen, aus dem, was man sieht, müsste man Solipist sein. Er will lediglich sich selbst seinen Hirnbrei seinem bissichen Intellekt gegenüber rechtfertigen, indem er sich einredet, dass, wenn ich denke und glaube, ein Nichtgläubiger nicht denken kann (das nennt man Autosuggestion und ist ein weit verbreitetes Phänomen bei solchen Leuten). Das hat auch manchmal mit einem gewissen Minderwertigkeitsgefühl zu tun (in diesem Fall gegenüber der atheistischen Mehrheit der naturwissenschaftlichen Akademiker, die ihn wohl im Studium zurecht oft gedisst haben :boxen: . Mich stört am meisten an seiner Aussage, dass er am Anfang sagt:"....das führt zu zwei Fehlern."
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon Mark » So 27. Nov 2011, 23:32

Ich finde den Mann putzig, so ähnlich wie der Lesch..
Was tut nun wohl also ein Atheist der trotz einer solchen unwiderlegbaren (allerdings aus immanenten Gründen) Behauptung bisher der Ansicht war sich ab und an philosophisch zu fühlen ? Trauert er der Liebe Gottes hinterher ?
Ist schon frech von ihm.. darum hat er es ja auch nicht ganz so ausgedrückt, um nicht zu frech zu sein. Und er weiss, daß er nichts beweisen muss.. könnte auch ein Provokateurskünstler sein ;-)
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Re: Herbert Pietschmann (Physiker) über Atheisten

Beitragvon Darth Nefarius » Mo 28. Nov 2011, 12:17

Mark hat geschrieben:Ich finde den Mann putzig, so ähnlich wie der Lesch..
Was tut nun wohl also ein Atheist der trotz einer solchen unwiderlegbaren (allerdings aus immanenten Gründen) Behauptung bisher der Ansicht war sich ab und an philosophisch zu fühlen ? Trauert er der Liebe Gottes hinterher ?
Ist schon frech von ihm.. darum hat er es ja auch nicht ganz so ausgedrückt, um nicht zu frech zu sein. Und er weiss, daß er nichts beweisen muss.. könnte auch ein Provokateurskünstler sein ;-)

Da hast du recht!
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