Eine Frage der Persönlichkeit

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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Nanna » Fr 7. Dez 2012, 20:41

Lumen hat geschrieben:Du bist eine harte Nuss, da du nicht viel persönliches schreibst und deine Rolle als Admin das Bild überlagert.

Es kommt noch erschwerend hinzu, dass das hier nicht der erste Admin-Job ist, den ich mache, d.h. ich habe in langen Jahren und Konflikten herausgefunden, welches Verhalten als Admin geht und welches nicht. Aber ich kann schonmal ankündigen, dass deine Gedankengänge gut sind und du aus dem bisschen, was du über mich weißt, verdammt viel Info rausgeholt hast.

Lumen hat geschrieben:Über Exxx und Ixxx kann ich nichts wissen, höchstens mutmaßen, dass ein Admin-Posten auf einem eher nerd-lastigen Gebiet ein Ixxx nahelegt. Also gehen wir mal mit Ixxx.

Korrekt, aber vermutlich nicht überraschend.

Lumen hat geschrieben:Du bist eher nicht konfrontativ und fechtest auch nicht alles durch, daher dürftest du eher kein xxTP sein. Dein Zugang zu Themen ist vermittelnd und hat einen geisteswissenschaftlichen Anstrich. Im vergleich zu manch anderen hier, erscheinst du eher nicht wie harter xxTx, also gehen wir erstmal IxFx.

Grundsätzlich bist du auch hier den richtigen grundlegenden Gedankengang gegangen. Ich bin ein IxTx, habe aber bei den letzten beiden Buchstaben relativ niedrige Ausprägungen und switche schon gern mal auf die andere Seite rüber.

Lumen hat geschrieben:Wenn du älter bist, oder dir angewöhnt hast, deine Postings nochmal zu filtern, wird das bis hierhin schon komplett falsch sein.

Du kannst davon ausgehen, dass ich ein längeres Posting dreimal gelesen habe, bevor ich es abschicke und es teilweise noch später editiere. Ich bin im "richtigen" Leben sicherlich ein wenig anders, wenn ich unmittelbar reagieren muss.

Lumen hat geschrieben:Politikwissenschaften oder Soziologie, was deine präferierten Gebiete zu sein scheinen, kommen mir eher xNxx als xSxx lastig vor. Kann mich komplett täuschen, aber bei Gesellschaft und Politik geht es um Abstrakta, also tippe ich deswegen auf INFx.

Absolut richtig.

Lumen hat geschrieben:Ich weiß sonst absolut nichts über dich, und wäre nichtmal überrascht, wenn du dich als Frau zu erkennen gibtst. Damit hätten wir: "INFJ (Protector): Ni — Fe — Ti — Se" gegen "INFP (Idealist): Fi — Ne — Si — Te". Wenn ich gezwungen wäre mich festzulegen würde ich INFP/Idealist tippen. Das ist die oberflächliche, halb-geratene Typisierung die ich im Crash-Kurs oben dargestellt habe, mit nur einer kleinen Prise Funktion-Betrachtung am Ende. Ich bin noch nicht gut genug darin, komplett über Funktionen zu gehen.

Mit der Frau kann ich nun leider nicht dienen, der Nick "Nanna(r)" ist im Sumerischen auch ein männlicher. Allerdings sind Geschlechterrollen für mich tatsächlich etwas ziemlich relatives. Mit INTJ bei schwacher Ausprägung von TJ wärst du richtig gelegen. Im Enneagramm bin ich 1w2 SO (type 1: The Reformer; wing 2: The Helper; variant: social), was mit deiner Beobachtung konform geht, dass ich eher nicht konfrontativ bin. Ich komme auch in Gruppen vermutlich besser klar als typische INTJs, auch weil ich es einfach lächerlich finde, antisozial zu sein. Das will ich nicht und von daher arbeite ich schon recht lange an mir, auch wenn das harte Arbeit ist. Das IN ist dafür relativ stark ausgeprägt, das kriege ich auch nicht wirklich geändert, glaube ich.

Lumen hat geschrieben:Nefarius wird wahrscheinlich eher ein INTJ sein.

Da sind wir uns aber sowas von einig. Wenn man ältere Postings von mir liest, wird man einiges finden, was sich viel mehr an diesem alle-sind-Egoisten-Quatsch anlehnt, den er gern rezipiert, das wäre auch bei mir "klassischeres" INTJ-Verhalten. Beat it with logic until it's a fallacy and then be proud that you solved the problems of the universe. Langweilt mich mittlerweile zum Glück.

Lumen hat geschrieben:Ujmp tippe ich auf INTP

Klingt sehr realistisch.

stine hat sich ja schon geoutet. ;-)

Lumen hat geschrieben:Zappa ist mutmaßlich ein xxTx, aber habe da zuwenig Wissen. Wer aber auf Frank Zappa steht, also eher das surreale und abstruse und experimentelle liebt, wird eher ein xNTP sein.

Da weiß ich auch viel zu wenig, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass er ein S oder F hat.

Lumen hat geschrieben:Vollbreit hatte ich oben, eher intuitiv auf auch INFP getippt. Ich würde da nun glaube ich eher auf INFJ gehen, aber das ist ziemlich ins Blaue hinein.

Ich habe zu wenig Ahnung, was die Unterschiede bei den Nicht-NTs angeht, die kann ich noch nicht gut unterscheiden. Sensors sind mir noch mehr ein Rätsel.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Zappa » Fr 7. Dez 2012, 20:53

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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 7. Dez 2012, 21:00

Lumen hat geschrieben:Kein Problem, du kannst auch ein ISTx sein, was angibt, dass P/J nicht klar sind. Flexibilität ist eher P, sich an Pläne halten ist eher J. Jeder ist zu einem gewissen Grad flexibel und jeder macht auch mal Pläne. Aber erledigst du Aufgaben immer frühzeitig (J) oder auf den letzten Drücker (P). Bist du eher sauer oder enttäuscht, wenn sich deine Erwartung nicht erfüllt (J), oder interessiert dich die Neuerung (P)? Bist du eher pünklich (J) oder kommst du gerne zu spät (P). Man kann sich da schon ranrobben.

Ich habe mal bei der Umfrage mitgemacht und da nach den Prozenten als ich fertig war nur 3 mitgemacht haben ( stine hat das schon zugegeben), ergibt sich schon ein Bild (naja, es ist nicht schwierig zu kapieren, dass es nur 3 waren, wenn nur 2 Typen überhaupt vorkamen und einer zu 33 % der andere zu 67 % vertreten war, da braucht man nicht die Angeba, dass 3 abgestimmt haben, um es zurückzurechnen). Ich bin übrigens, wie erwartet, unter anderem ein "J", obwohl das nichts aussagt. Der Test schien mir Kaffeesatzleserei zu sein und "wenn ich mich zwischen Tanzen und Joggen" entscheiden müsste, würde ich dem Fragesteller einen Vogel zeigen und lieber im Stryer lesen. "Eher pünktlich" hängt doch ziemlich von der subjektiven Bewertung ab. Ich halte mich für pünktlich, wenn ich nicht zu spät komme, andere wenn möglichst viele sehen, wer gerne 20 Minuten nach Vorlesungsbeginn sich wo hinsetzt, letztere würden sich vielleicht auch als pünktlich betrachten. Für Studiumsverhältnisse mache ich einiges "auf den letzten Drücker", was schonmal eine Woche Arbeit bedeuten kann aber immer noch ausbaufähiger sein könnte. Viele Bewertungen hängen von den Ansprüchen an sich selbst ab. Letztlich ist dieser Test höchstens ein Indikator für Selbstzufriedenheit, der aber nur durch die Präferenzen der Eigenschaften auswertbar wäre. Wer denkt sich nur solche Fragen aus? Lumen hat übrigens richtig geraten.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Vollbreit » Sa 8. Dez 2012, 00:04

Lumen hat geschrieben:Das tolle ist bei MBTI ja gerade, dass dein Wunsch nach "Authentizität" und deine Neigung zu Bewertungen auch bestimmten Typen entspricht. Und es ist auch gut so. Das wäre ja noch schöner, wenn du bestimmen dürfest, welche Neigungen gut sind und welche nicht.

Davon unberührt sind Opportunisten, Blender und Schleimer, das spielt sich aber auf einer anderen Ebene ab.


Zunächst, danke, für den schönen Thread.
Ich hatte da eigentlich keinen eigenen Wunsch nach Authentizität beschrieben, eher die Stufenabfolge vom Rollenspieler zum Ich.

Dieses Ich zu haben bedeutet aber nicht zwingend ein ruppiges Ich zu haben, auch hier ist es eher so, dass die Sache komplizierter ist, ein starkes Ich ist nicht zwingend laut (kann es aber auch sein).

Wie kommt es, dass Du C.G. Jung magst?

Ich habe den deutschen Test gemacht und bin nach dem tatsächlich ein nachdenklicher Idealist (INFP). Chapeau.
Dialoge mit Darth habe ich seit Mitte August eingestellt, er wird es nicht bemerkt haben.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Darth Nefarius » Sa 8. Dez 2012, 16:59

Natürlich habe ich es gemerkt, an mich sind keine unsinnigen Texte von dir mehr gerichtet, was sehr entspannend ist. Wenn ich auf deine Texte antworte, dann nicht für dich, sondern um grundsätzlich zu zeigen, dass man nicht deiner Meinung ist oder welche Defizite in der Argumentation sind. Dieses "sprich mit der Hand"-Getue ist aber ziemlich kindisch und ignorant. Einerseits wundert mich die bewusste Entscheidung zur Ignoranz unter den sogenannten Naturalisten, andererseits wundert sie mich bei einigen im Speziellen nicht.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Lumen » Sa 8. Dez 2012, 17:26

@Vollbreit
Gern. Zu Jung: In diesem Fall hat er einfach die Grundlagen für MBTI gelegt, und ich habe mir seine Sicht hier und da angesehen, um zu sehen, was er wirklich gemeint hat. Unabhängig davon habe ich einiges von Jung zu Archetypen und Symbolen gelesen. Fand ich nicht gerade angenehm zu lesen, die Stichhaltigkeit seiner Erkenntnisse kann ich nicht beurteilen, aber er wird meiner Meinung dennoch unterschätzt. Er hatte schon irgendwie den richtigen Riecher, denn die ganze Hero's Journey (die Campbell auch auf Basis Jungs dann analysierte) und mythologische Charaktere und Figuren der Popkultur, ob nun Obi Wan Kenobi oder der Joker, zeigen sehr deutlich die Charakteristika. Begriffe wie Archetypus oder auch Extro-Introvertiert haben sich bewährt.

Übrigens, der deutsche Test ist leider nicht sehr gut, da er nur immer zwei Optionen gegenüberstellt, die bisweilen befremdlich sind. Darth Nefarious hat da nicht ganz unrecht. Wenn möglich, nehmt den englischen. Hier ist noch einer: Keys2cognition Test. Dennoch ist kein Zufall oder blindes gerate, wenn man dich (@DN) doch irgendwie recht genau einschätzen kann. Mein ernstgemeinter Rat an dich, halte dich an Nanna, der ist dir an Alter und Erfahrung voraus und gibt dir vielleicht einen Tipp auf den Weg. :)
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Nanna » Sa 8. Dez 2012, 18:12

In Darths Fall wäre es sehr interessant, den Enneagramm-Typen zu kennen. Mein Tipp wäre 8w7, 5w6 oder vielleicht auch 3w4, definitiv mit SP/SX variant.


Nanna hat geschrieben:
Lumen hat geschrieben:Zappa ist mutmaßlich ein xxTx, aber habe da zuwenig Wissen. Wer aber auf Frank Zappa steht, also eher das surreale und abstruse und experimentelle liebt, wird eher ein xNTP sein.

Da weiß ich auch viel zu wenig, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass er ein S oder F hat.
Zappa hat geschrieben:Präziser Analytiker (ISTJ)

:look: Mist.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Lumen » Sa 8. Dez 2012, 18:18

Passt schon, das war ja der (bereits zugegeben wilde) Versuch, aus einer Vorliebe zu Zappa ein xNTP abzuleiten. Das ist schon deutlich überinterpretiert, aber ohne sonstige Information eben der "best shot". Dann revanchier dich mal Nanna, welcher Typus bin ich :D
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 8. Dez 2012, 19:27

Lumen hat geschrieben:[*]Bessere Tests bieten bei jeder Frage 5 Stufen, von „trifft nicht zu“ bis zu „trifft total zu“ an. Ja/Nein Tests braucht man garnicht erst machen.

Nanna hat geschrieben:Deutschsprachiger Test: http://www.philognosie.net/index.php/te ... tsview/31/

So what?
Mal ganz davon abgesehen, dass ein so mit Werbung vollgespickter und verlinkter Test wirklich absolut daneben ist - egal ob sich so ein Test selbstfinanzieren muss oder nicht. :down: Text der sich in aufpoppende Werbung bei "mouse over" verwandelt ist ein absolutes "no go". :veg: Wer den macht ist selber schuld (entschuldigt), wer den verlinkt gehört eigentlich abgemahnt.
Der englischsprachige
Nanna hat geschrieben: http://similarminds.com/jung.html
ist fast werbefrei bis auf den Banner oben und bietet durchgehend 5 Antwortmöglichkeiten/Stufen.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Nanna » Sa 8. Dez 2012, 20:37

Ich surfe mit AdBlockPlus, ich sehe schlicht keine Werbung. ;-) Auf deinen Persönlichkeitstyp komme ich noch zurück, Lumen.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 8. Dez 2012, 21:36

Nanna hat geschrieben:Ich surfe mit AdBlockPlus, ich sehe schlicht keine Werbung.
Nutze ich normal auch, habe mir aber zusätzlich die Seite mal im "Ikognito-Modus" eines Chrome-Clones angesehen, eben weil ich mit AdBlock Plus, NoScript u.a. sehr viel blockiert habe, mache ich dies gelegentlich.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon stine » Sa 8. Dez 2012, 22:15

Einige hier in der Straße haben den Briefkastenaufkleber "Bitte keine Werbung einwerfen" auch bereits wieder abgenommen, weil sie feststellen mussten, dass sie, außer ein paar Rechnungen, sonst überhaupt keine Post mehr bekommen.

:mg: stine
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Zappa » Sa 8. Dez 2012, 22:47

Lumen hat geschrieben:Passt schon, das war ja der (bereits zugegeben wilde) Versuch, aus einer Vorliebe zu Zappa ein xNTP abzuleiten. ...

Zappa hören ist für mich so was wie "going to the wild side"; mag ich, genieß ich, aber ist nicht so wirklich authentisch mein Ding.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Vollbreit » Sa 8. Dez 2012, 23:00

So, jetzt habe ich den Test noch mal in der englischen Variante gemachtm, ich fand den deutschen auch nicht gerade überragend und bin wieder INFP (aber den fand ich auch nicht wirklich toll, doch immerhin, zweimal dasselbe Ergebnis, ist ja schon mal was):
Introverted (I) 54.17% Extroverted (E) 45.83%
Intuitive (N) 62.5% Sensing (S) 37.5%
Feeling (F) 54.17% Thinking (T) 45.83%
Perceiving (P) 66.67% Judging (J) 33.33%

@ Lumen:

Dein Urteil über Jung teile ich sehr weitreichend.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Julia » So 9. Dez 2012, 00:04

Wikipedia über INTPs hat geschrieben:According to Keirsey, based on behavioral characteristics, notable Architects might include Albert Einstein, Charles Darwin, and Thomas Jefferson.

Ich wusste schon immer, dass ich eine Mischung aus Albert Einstein und Charles Darwin bin. :crazy:
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Darth Nefarius » So 9. Dez 2012, 11:06

Lumen hat geschrieben:Übrigens, der deutsche Test ist leider nicht sehr gut, da er nur immer zwei Optionen gegenüberstellt, die bisweilen befremdlich sind. Darth Nefarious hat da nicht ganz unrecht.

Natürlich habe ich recht. Den englischen habe ich jetzt auch gemacht und verstehe eure begeisterung nicht. Letztlich sind die 5 Felder nur eine Illusion von Detailliertheit. Um zwischen 2 Möglichkeiten ("E" oder "I") zu entscheiden, muss natürlich das Ergebnis wiederum vereinfacht werden. Das bedeutet, dass, selbst wenn ich in die Mitte gehe, das Programm (wie indirekt zugegeben) eher zu "very accurate" mit 50 % tendiert, was eine willkürliche Festlegung ist. Also sind die Felder nur für die Prozente wichtig, nicht aber für die letztliche Einstufung, da ein bisschen mehr "accurate" letztlich fürs Programm so gut wie absolut "accurate" ist. Mein Ergebnis hat sich etwas verschoben, ich bin wohl ein "Trustee" :lachtot: , der war gut. Ob nun einer zu 56.3 % ein "I" ist, ist genauso relevant wie ein 72,9 %er "I". Wenn die Zwischenstufen nicht anders benannt werden, sind die Prozente unwichtig.
Darth Nefarius hat geschrieben: Dennoch ist kein Zufall oder blindes gerate, wenn man dich (@DN) doch irgendwie recht genau einschätzen kann. Mein ernstgemeinter Rat an dich, halte dich an Nanna, der ist dir an Alter und Erfahrung voraus und gibt dir vielleicht einen Tipp auf den Weg. :)

Och, mach dir keine Sorgen. Ich bin selten so gesprächig und ehrlich wie hier. Die meisten würden sich wundern, außer meinen engsten Freunden. Oft kann jemand nur nützlich sein, wenn man seine eigentlichen Absichten verbirgt, bei anderen wiederum ist das Gegenteil allerdings angebrachter. Aber den Unterschied kann ich mitlerweile gut erkennen.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Darth Nefarius » So 9. Dez 2012, 11:28

Nanna hat geschrieben:In Darths Fall wäre es sehr interessant, den Enneagramm-Typen zu kennen. Mein Tipp wäre 8w7, 5w6 oder vielleicht auch 3w4, definitiv mit SP/SX variant.

Ich habe auch den Test gemacht, aus Interesse. Aber warum wäre dieser interessanter als jeder andere? Auch wenn ich mit meinem Ergebnis einverstanden bin und vor allem die Beschreibung der ungesunden Ausprägung als belustigend empfinde, kann ich dem ganzen nicht vielmehr als den Hororskopen abgewinnen. Zugegeben, die vermeindlich negativen Eigenschaften werden konkreter berücksichtigt, aber bei denen, die alle haben wollen, verliert jede Beschreibung an Schärfe. Intelligenztests, akademische Grade, die Berufswahl und das Einkommen scheinen mir wesentlich interessantere Indikatoren zu sein.
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Zappa » So 9. Dez 2012, 11:59

Julia hat geschrieben: Ich wusste schon immer, dass ich eine Mischung aus Albert Einstein und Charles Darwin bin. :crazy:

Du musst halt deiner weiblichen Seite wieder mehr Raum geben :lachtot:
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon Vollbreit » So 9. Dez 2012, 12:23

So wie ich, 'ne Mischung als Albert Schweitzer und Lady Diana. :^^:
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Re: Eine Frage der Persönlichkeit

Beitragvon stine » So 9. Dez 2012, 12:57

Darth Nefarius hat geschrieben:Ich habe auch den Test gemacht, aus Interesse. Aber warum wäre dieser interessanter als jeder andere? Auch wenn ich mit meinem Ergebnis einverstanden bin und vor allem die Beschreibung der ungesunden Ausprägung als belustigend empfinde, kann ich dem ganzen nicht vielmehr als den Hororskopen abgewinnen.
Ich habe früher wohl jeden Persönlichkeitstest gemacht, der in der Brigitte oder der Cosmopolitan angeboten wurde. Die Ergebnise waren immer hervorragend, aber wenn ich die anderen Ergebnisse las, hätten die auch gepasst, jedenfalls immer auch Teile davon. Menschen sind ja so vielseitig und je nach Problemstellung wachsen die meisten sogar über sich hinaus.
Ich bin zwar prinzipiell der eher introvertierte Typ, aber trotzdem in der Lage meine laufenden Sitzungen zu moderieren und mit lauter Stimme, ohne rot zu werden, zur Ordnung zu rufen. Ich brauche Fakten und Daten, um dann aus dem Bauch heraus eine Entscheidung zu treffen :mg: , so ist das eben.
Ich bin auch der Überzeugung, dass die jeweilige Stimmungslage, des sich Selbsttestenden, beim Durchführen solcher Tests schon mal eine erhebliche Rolle spielen. Es gibt Menschen, die stufen sich generell schlechter ein, als sie sind und es gibt welche, die machen das genau umgekehrt und wenn sie gerade gut drauf sind, übertreiben sie alle. Ganz objektiv sind solche Tests deswegen fast nie.
Man kann also ein bestimmter Typ sein, aber letztlich zählt, wie sich jemand verhält, was er tut und wie er von anderen damit gesehen wird. Wer das Umfeld nach jemandem befragt, könnte aus dem Ergebnis schließen, mit wem man es zu tun hat. Die Beurteilung kann mE nur von außen kommen.

LG stine
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