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Beitragvon Ogion » Sa 27. Jan 2007, 02:01

Sollen wir hier mal sammeln, welche Betriebssysteme hier verwendet werden? Es kann auch gerne allein bei der Nennung bleiben, wegen mir muss nicht unbedingt eine Diskussion über Linux vs. Kleinweich entstehen (nicht dass ich diese Diskussions scheute, aber die meisten wollen sie wohl eher nicht).
Aber ich fänd auch die reine statistische Erhebung ganz interessant.

Dann fang ich mal an: Ich benutze Debian (etch) GNU/Linux. Ich hab im Moment zwei davon drauf, aber nur, weil die eine nicht ganz läuft und fürs Lernen und testen drauf ist. Außerdem kommt ab und zu eine Knoppix-Live-CD zum Einsatz.
Ich hab mir neulich mal überlegt, Ubuntu dazuzutun, wegen der vielen Sprachen (es wäre bestimmt mal interessant, zwischen Esperanto, Walisisch und anderen rumzuschalten), aber ich kam noch nicht dazu.
Als graphische Oberflächen kommt hauptsächlich KDE zum zuge, aber ich verwende auch schon mal Fluxbox und Fvwm2. Und in andere guck ich auch schon mal rein.

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Beitragvon Max » Sa 27. Jan 2007, 08:53

Ogion hat geschrieben:Sollen wir hier mal sammeln, welche Betriebssysteme hier verwendet werden?

Ich habe nichts dagegen. ;-)

Momentan benutze ich nur Windows XP. Allerdings will ich das seit längerer Zeit deinstallieren und endlich Linux installieren. Was mich scheut, ist, dass ich mit Linux einige Programme nicht mehr verwenden kann.
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Beitragvon Klaus » Sa 27. Jan 2007, 09:18

Na ja, Ich verwende Linux, OpenBSD, bei Linux KDE(Dapper), Ubuntu(Gnome). WindowsXP und Vista laufen nur in VMs, wobei ich letztere nur beruflich einsetze. Als Browser Konquerer und Firefox, als Mail-Client Thunderbird. Das Internet habe ich noch nie mit dem IE gesehen und noch nie Outlook verwendet, als Office OpenOfficeOrg und Koffice, für Textverarbeitung LaTex.
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Beitragvon Ogion » Sa 27. Jan 2007, 10:36

Sehr schön Klaus :up: . Latex werd ich mir demnächst auch mal aneigenen. Das ist einfach besser als Layoutgeplänkel, wo man dann irgendwelche Dinge bastelt und mit dem nächsten Programm, mit dem man es öffnet, z.B.: in der Uni ums auszudrucken, existiert das Layout nicht mehr...

@Max
Hast du schon mal ne Knoppixcd benutzt? Das ist ganz praktisch. Man kann da nämlich von der Cd beim Bootvorgang ein Image auf die Platte schreiben lassen, sodass man beim nächsten booten die CD rausnehmen kann.
Außerdem kann man seine Konfigurationen speichern, sodass man durchaus auch eine Knoppixsitzung wieder aufnehmen kann. Damit kann man schon ganz gut testen, wie zum Beispiel ein Knoppix so ist. Und du hast neben dem KDE auch ein paar andere (minimalistische) Oberfklächen, die man mal ausprobieren kann.
Jetzt die obligatorische Frage: Welche Programme/Anwndugen meinst du denn? Es gitb nämlich mehr als man denkt...(Nur bei Spielen wirs schwierig)

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Beitragvon Klaus » Sa 27. Jan 2007, 10:54

Da kann ich Ogion nur beipflichten, die Fülle an Programmen bei Linux erschlägt einen schier, problematisch sind die Spiele, das ist aber auch alles.

LaTex ist für mich eben aus diesem Grund wichtig, gerade bei Projekten, Einbindung von mathematischen Formeln, speziellen Zeichen und Symbolen, das möchte ich gar nicht mehr missen.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 27. Jan 2007, 10:58

Wenn man ein bisserl Platz auf der HDD hat, kann man doch ohne Probleme Windows (auch XP) und eine ganz normale volle Linux-Installation gemeinsam auf einer Festplatte haben.
Für Software die Windows erzwingt, boote man in Windows. Zum Surfen, Forenadminstrieren, OpenOffice Nutzen ... boote man in Richtung Linux.
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Beitragvon Max » Sa 27. Jan 2007, 12:56

Inzwischen spiele ich keinerlei Computerspiele mehr.

Programme, die ich in jedem Fall behalten will, mir aber unsicher bin, ob sie auch in Linux funktionieren, sind Photoshop und MindManager.

Ist Linux eigentlich schneller als Windows? Oder spielt das bei schnelleren Rechnern (mein PC hat 3 Gigaherz) keine Rolle?
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Beitragvon Klaus » Sa 27. Jan 2007, 13:21

Windows - Programme kann man auch über WINE und Crossover auf einem Linux-System laufen lassen.
Für das Grafikprogramm GIMP, da ist auch Bildabearbeitung möglich, gibt es plug-ins von und für Photoshop, wenn man sucht in der Linux-Welt findet man eigentlich immer ein passendes Stück.

Schneller oder nicht, Windows und Linux. Ich will hier gar nicht für das eine oder andere die Lanze brechen. Beide Betriebssysteme habe unterschiedliche Konzepte, Linux kommt von Unix, Netzwerkfähigkeit und vieles andere waren schon immer implementiert, Effizient Speicherverwaltung und Dateisysteme. Windows vom Einzelplatz auf DOS Basis zum Netzwerksystem entwickelt, wer die FAT ob nun 16 oder 32 nutzt hat mit Defragmentierung zu kämpfen, dafür aber alle bekannten Vorteile, die im professionellen Bereich auch mal nachteilig sein können. Im Serverbereich ist Windows gut, wobei die Standzeiten nicht an Linux-Server heranreichen.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 27. Jan 2007, 13:23

Direkt wohl nicht, obwohl von bedein Programme es "auch" eine Version für Mac OS-X gibt.
Möglich wäre natürlich auch der Einsatz von Wine.

Andererseits kann man die meisten Programme substituieren, bei MindManager habe ich keine Ahnung (schau mal bei FreeMind), bei Photoshop (wirklich Photoshop oder Photoshop Essentials) wäre zum Beispiel GIMP zu nennen (gibt es für Windows, Mac OS-X und Linux).
Wenn du nicht gerade professionell in der Druckvorstufe arbeitest (was ich eher bezweifle, bist ja noch am LTG) ist GIMP nach kurzer Ein-/Umgewöhnungszeit fast ebenbürtig.

Klaus war schneller :motz:

;)
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Beitragvon Klaus » Sa 27. Jan 2007, 13:37

Ach ja, für Schüler und Lehrer gibt es ein spezielles Paket von Ubuntu, Edubuntu 6.06.1, da gibts drei Jahre Support drauf. Einfach DVD einlegen, Rechner booten und Live das ganze anschauen, wenn es einem passt, kann man es installieren.
Zu finden Multiboot DVD von PC-Welt Linux 1/07, für 7,99€. Da ist dann auch Suse 10.1 remastered drauf, wer es will.
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Beitragvon Max » Sa 27. Jan 2007, 13:57

Ich lade mir jetzt mal Knoppix runter.
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Beitragvon [C]Arrowman » Sa 27. Jan 2007, 14:08

Solange ich noch Computerspiele zocke bleibe ich bein WinXP. Vista kommt erst drauf, wenn es nicht mehr anders geht.
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Beitragvon Kurt » Sa 27. Jan 2007, 14:10

Ich schreibe hier von einem Windows XP-Notebook. Bin eigentlich kein Windowsfreund, aber ich muss mit Visual Studio programmieren. Im Dualboot hab ich noch openSuse 10.2 drauf. Linux ist mein eigentliches Hobby, bin ein großer Fan des KDE-Desktops. Ich hab auch quasi mein ganzes Studium ausschließlich mit Linux gearbeitet, meistes Suse. Ein Windows Vista hab ich in VMWare laufen, es haut mich aber nicht grad vom Hocker. Ausprobiert hab ich auch FreeBSD und seine Erweiterungen PC-BSD und DesktopBSD, hab sie aber zu Gunsten von Linux wieder fallenlassen.

@Max: Die Geschwindigkeit ist im laufenden Betrieb gleich. Die Bootzeiten sind bei Windows aber idR schneller. Ein paar technische Unterschiede gibt es, aber die sind für den Benutzer kaum relevant. Gimp kannst du übrigens auch auf Windows installieren, wenn du das Ding mal ausprobieren willst, siehe http://www.gimp.org Für Mindmanager gibts keinen ebenbürtigen Ersatz, aber ich benutze auch gerne Freemind.
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Beitragvon Ogion » Sa 27. Jan 2007, 14:34

Ich benutz solche Programme nicht, darum weiß ich auch nicht, was dabei wichtig ist, aber kannst ja mal hier gucken:
http://www.insilmaril.de/vym/
http://de.wikipedia.org/wiki/Mind_Map#Software
http://de.wikipedia.org/wiki/FreeMind
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Mi ... g_software

Das ist nur das, was ich nach 5 Min. Recherche gefunden habe.
Und zu Photohop, da kann ich mich nur anschließen, dass Gimp ein mächtiger Ersatz ist. Und du kannst es auch unter Windows mal probieren, oder einfach auf der Knoppixcd angucken.

Und Edubuntu gibts übrigens auch zum downloaden. Man muss es also nicht kaufen, so man denn die nötige Internetanbindung hat...

Man kann also für vieles einen Ersatz finden. Man muss nur mal suchen.

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Beitragvon Klaus » Sa 27. Jan 2007, 14:44

beim Download aber dann ein bootable image brennen, dann starten und installieren.

Suse habe ich in den Versionen 5 und 6 verwendet. Bin ich weg von, ist aber ne gute Alternative zu Windows.
Vista schlaucht bei mir auch im VM-Player.
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Beitragvon HF******* » So 28. Jan 2007, 15:58

Windows ME und Windows XP.
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Beitragvon Ogion » Fr 2. Feb 2007, 19:56

Ich hab jetzt auch noch ein Fedora Core 6 drauf.
Allerdings muss ich es nachher nochmal neu installieren, da ich was ändern muss, und das bei einer Neuinstallation leichter ist. Allerdings ist die Fedorainstallation ziemlich leicht.
Auf dem Fedora ist dann Gnome, dann werd ich das auch mal ausprobieren.

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P.S.: Und Max, haste inzwischen mal ein Linux ausprobiert?
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Beitragvon Kival » Fr 9. Feb 2007, 00:51

Auf dem Macbook (noch) nur Mac Os X 10.4.8, auf den beiden zur Zeit nicht funktionsfähigen PCs Windows XP.
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Beitragvon Mark » Do 22. Feb 2007, 17:34

linux und win-xp

musste vor kurzem feststellen wie beschissen win-vista geworden ist...und ich meine nicht damit daß es nicht schnell sein könnte , wenn man alles macht was MS von einem verlangt, sondern daß MS ziemlich viel verlangt. ohne online-zugang rennt vista GARNICHT (bzw im schneckentempo) weil erst nach online-validierung die gute performance möglich wird. habt ihr euch die eula zu vista mal durchgelesen ???
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 22. Feb 2007, 17:46

Teilweise, wo liegt dein Problem?
(bzw. wer zwingt dich Vista zu nutzen?)

Und das mit dem Zwang zum Online-Zugang ist wohl nur ein Märchen, verwechsle nicht Aktivierung mit Online-Zugang.

(Gut, ich habe es nicht getestet, aber vielleicht werde ich beim nächsten PC es mal testweise offline machen, wenn deine Argumente überzeugend klingen)
Zuletzt geändert von 1von6,5Milliarden am Do 22. Feb 2007, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
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