36v.Ch
Verfasst: Sa 27. Jan 2007, 16:42
Nachdem ich vor kurzen Stollbergs Inferno gelesen habe und davon ziemlich enttäuscht war (bzw. noch immer bin) dachte ich mir dass ich mich im Falle eines Flops darauf hinausreden könnte das Schmidt Salomon auch nicht viel besser mit seinem Stollbergs Inferno abschnitt (Zugegeben, die Philosophie dieses Theaterstückes ist recht einfach ). Das Stück wurde vor 1 Jahr von mir geschrieben und fand bisher noch keinen Anklang bei dem Dorftheater oder meinem Religionslehrer...
Ich habe das Stück bisher auf meiner privaten Hompage und im Schattentanz Forum, einem Zentrum der deutschen schwarzen Avantgarde veröffentlicht, wo ich von einem christlichen User als Polemiker und Stümper abgestempelt wurde, das Ziel ist erfüllt, wer historische oder biblische Fehler findet darf sie behalten...
----
Aufgrund von Legasthenie und deren bedingter schlechter Rechtschreibung entschuldige ich mich bereits im Vorhinein für die Hülle an Rechtschreibfehlern, gramatikalische Fehler sind beabsichtigt, immerhin war Jesus ja keine Romanfigur sondern Fleisch und Blut. Das Ende stellte meine eigenen Erwartungen leider nicht zufrieden, sofern jemand eine Idee hätte es zu ändern, ich bin für fast alles offen.
---
Diese Geschichte Handelt vor langer Zeit, als die Menschheit noch in den Kinderschuhen lag, und so manche Aktion falsch an die Nachwelt übermittelt wurde..
Wir schreiben das Jahr 36 vor Christus, in einem unbekannten kleinen Dorf ergibt sich ein uns bekanntes Szenario. Das Dorf ist relativ langweilig, einzig allein eine Dame, Maria fällt aus dem Rahmenlicht.
---
„Na mach schon“, zischte sie hüpfte in die Scheune. „Sieht uns niemand?“ fragte er.
„Nein, Nein“ zischte sie und zog ihn in die Scheune.
---
Zwei Monate später, Maria sitzt mit ihrer Freundin in der Dorfkneipe.
Maria:„Das Geschäft boomt richtig“
Dolores: Du solltest aber langsam auf deine Figur achten, du bist ziemlich dick in letzter Zeit geworden.
Maria: Stimmt, und mein Hunger wird auch von Tag zu Tag mehr.
Dolores: Ich glaube du hast ein ernstes Problem.
Maria: Ich hab vergessen die Kräuter zu essen die verhütend wirken..
Dolores: Du weist was sie mit dir machen wenn du unverheiratet einen Balg bekommst.
Maria: Verdammt, was mach ich bloß.
Die Türe öffnet sich, und Josef, der Dorftrottel betritt die Kneipe.
Maria blickt lächelnd in seine Richtung.
Maria: Josef! Setz dich doch zu uns.
Dolores: Spinnst du , dass ist der Dorftrottel!
Maria: Verpiss dich ich weis schon was ich tue.
Dolores verlässt die Kneipe während Josef sich zu Maria setzt, er versucht verzweifelt aus seinem Glas zu trinken, bemerkt jedoch nicht dass es verkehrt auf dem Tisch steht.
Maria: Du bist doch Tischler Josef?
Josef: Jaja, Tischler, ich bin schon im 8 Lehrjahr.
Maria: Soso und was machst du so als Tischler?
Josef: Ich stehe da und halte das Werkzeug für den Meister
Maria: Das ist eine wichtige Aufgabe..
Josef: Ja, der Meister hat mich gelobt weil ich innovativ bin, ich habe mich nach vorne gebeugt so dass er sein Werkzeug auf meinen Rücken stellen konnte.
Etwas später verlassen Maria und Josef die Kneipe und gehen zum Sandteich, eine Teichanlage ohne Wasser.
Maria: Der Mond leuchtet
Josef: Oh ja, ich wusste gar nicht dass er so klein ist.
Maria: Das ist ein Glühwürmchen, du musst nach oben schauen.
Josef: Oh, ich war mir sicher…
Maria nimmt Josefs Hand und küsst ihn auf den Mund.
Maria: Komm morgen wieder hier her.
Am nächsten Abend steht Josef am Sandteich und blickt fasziniert auf einen weißen Stein:
Maria: Hallo Josef, was schaust du denn?
Josef: Die Muschel ist wunderschön
Maria: Das ist ein Stein.
Josef: Oh, ich war mir sicher…
Maria: Josef ich muss dir etwas sagen, wir haben ein Problem
Josef: Was denn?
Maria: Ich bin schwanger, du hast nicht aufgepasst.
Josef: Dann heiraten wir einfach, ich liebe dich doch
Maria fällt die Kinnlade runter, soeben bemerkt sie dass ihr Plan ein paar Schwachpunkte hatte.
Maria: Nein Josef, wir müssen Fliehen,
Josef: Wieso?
Maria: Naja, weist du da ganz weit weg, irgendwo in der Wüste bei Bethlehem, da gibt es Muscheln so groß wie Melonen!
Josef: Das ist a unglaublich!
Maria: Lass uns dahin gehen, (Leise murmelnd) Da weis auch niemand dass wir nicht verheiratet sind.
Und So passiert es dass die beiden sich auf den Weg machen, an einen Ort namens Bethlehem, ein Ort an dem es Muscheln so groß wie Melonen gibt.
Eines Tages erreichen die Beiden schließlich auch den Ort, an dem es Muscheln so groß wie Melonen gibt. Leider sind alle Zimmer besetzt und so kommt es dass die beiden sich heimlich in einen Stall schleichen. Josef benutzt seine Fähigkeiten als Tischler und baut ein Bett für Maria in dem er sich mit Heu bedeckt und in eine gemütliche Nische legt.
12 Jahre später
Es ist immer ein riesiges Ereignis wenn in Jerusalem die Fußball Saison eröffnet wird,
der kleine Jesus mit samt seiner Mutter Maria und dem trotteligen Möchtegern Vater Josef macht sich auf den Weg nach Jerusalem um seine Lieblingsfußballmanschaft, die Jerusalem Vikings zu unterstützen. Jerusalem versinkt im Fußball Fieber, an allen Ecken blüht der Schwarzmarkt mit gefälschten Fußbällen und Schafen die in Fußballform geschoren wurden.
Josef: Schaut mal, ein Fußball!
Maria: Das ist eine Muschel
Josef: Oh, ich war mir sicher.
Maria: Es ist unglaublich dass ich in den letzen 12 Jahren unfähig war dich loszuwerden.
Josef: Ich geb mir doch solche Mühe ein guter Vater zu sein, was soll ich denn noch machen.
Maria: Lauf weit weit weg, sperre dich ein und zerstör den Schlüssel,
aber lass mich in Frieden.
Josef: Wo ist Magdalena eigentlich?
Maria: Zum letzten Mal Josef, sein Name ist Jesus, er ist ein Junge, kein Mädchen!
Josef: Ja ist in Ordnung, wie hieß sie noch mal?
Maria: Ich wundere mich aber auch, wo steckt der Bengel eigentlich.
Nicht weit entfernt in einer schäbigen kleinen Kapelle sitzt der kleine Jesus mit mehreren seltsam gekleideten Männern die sich als Priester aufgeben. Jesus erzählt erklärt ihnen Religion und andere Wichtige Dinge, die sie eigentlich wissen sollten.
Priester 1: Und wie war das mit diesem Mann im Himmel, Gott?
Jesus: Ja das ist ein großer Mann mit Bart.
Priester2: Hab ihr das gehört, er hat einen Bart!
Priester 1: Und ich hab mich heut rasiert..
Jesus: Und der Gott wird die guten Menschen belohnen und die Bösen bestrafen.
Priester 2: Na also, dann machen wir ja nicht viel falsch mit unserer Arbeit wir bekommen viel Geld von den Trotteln!
Priester 1: Und woher weißt du das alles?
Jesus: Das 1x1 der Betrüger, Lügner und sonstige religiöse Angelegenheiten, hat mir meine Mama geschenkt.
Priester 2: Donnerwetter so was sollten wir uns auch zulegen, dann könnten wir unseren Umsatz steigern.
Die Türe wird geöffnet und Maria betritt den Raum, sie lässt die Türe offen, Josef der glaubt dass die Türe geschlossen ist versucht diese zu öffnen.
Maria: Jesus du verfluchter Balg, komm sofort her.
Priester 1: Sind sie die Mutter von dem kleinen.
Maria: Oh ja, nichts als ärger macht der Balg!
Priester 2: Könnten sie uns den Verlag sagen von dem Buch das sie ihm geschenkt haben.
Maria: Oh ja natürlich , das war der Römerschlachterverlag
Priester 1: Ihr Sohn hat uns viel Beigebracht.
Maria: Sehr gut, dass macht dann 80 Goldmünzen.
Priester 2 : Was wollen sie?
Maria: Tun sie nicht so, wir sind in keinem Sozialstaat, Bildung kostet und wenn mein Sohn unterrichtet dann habe ich das Recht als seine Mutter auch dementsprechend zu kassieren.
Priester 1. Meine sehr geschätzte Kundin, wir sollten etwas für das Aufpassen kassieren.
Maria: So haben sie das?
Jesus: Oh ja, ich habe dem Onkel den blutenden Finger verbunden, der andere hat mich mit seinem Zauberstab spielen lassen und dann hab ich noch *Räum den Tempel auf* spielen dürfen.
Priester 1: Man tut was man kann.
Maria: 80 Dinar oder Josef lässt seine Muskeln spielen!
Josef der diesen Satz hörte haut demonstrativ gegen die Tür, steht allerdings mit dem Gesicht zur wand weshalb seine Faust den harten Lehm trifft, die Wand hat ein Loch, Josef weint und die Priester beschließen aus Angst vor weiterem Vandalismus zu zahlen.
Etwas später sitzen Maria, Jesus und Josef in einer Hütte, deren Besitzer gerade nicht anwesend waren.
Maria: So und mit dem vielen Geld kann ich mir endlich meine Träume erfüllen?
Josef: Eine Muschel?
Maria: Nein, ich schicke Jesus auf ein Internat in die Schweiz und setze Kopfgeld auf dich aus.
Josef: Das klingt rentabel, was ist das?
Maria: Lass dich Überaschen.
Es kommt wie es kommen muss. Maria bucht eine Zelle in einem Internat in der Schweiz und schickt ihren Sohn Jesus mit der Esel Transport GmbH los während Josef auf seltsame Weise verschwindet. Jesus der jedoch sehr beeindruckt von seinem Erlebnis in der Tempelanlage war beschließt sein Schicksal selbst zu entscheiden, und verlässt die Esel Transport GmbH heimlich um seine Karriere zu starten.
Es war in irgendeiner Hafenstadt, 12 verlorene jugendliche Junkies saßen um ein Feuer und rauchten neben Myrre und Weihrauch etliche andere halluzinogene Stoffe um *High* zu werden. Jesus der die Gruppe beobachtet entschließt als erstes hier zuzuschlagen.
Während die Junkies sich in einen anderen Zustand versenken rollt Jesus große Steine in das Meer, so dass sie kaum sichtbar sind.
Petrus: Jo Judas, das Zeug macht echt übelst dicht!
Judas: Jo Petri, ich kann schon Leute sehen die es gar nicht gibt!
Petrus: Ich seh ihn auch!
Die Menge ruft und grölt als Jesus auf den Steinen herumspringt, Hampelmann und Kopfstand macht, für sie scheint es als würde er dies alles auf der Meeresoberfläche machen.
Judas: Verdammt cool der Junge, ich würde ihm für immer folgen wenn er mir nur einen Wunsch erfüllen könnte.
Jesus : Und der Wäre?
Petrus: Ihm seine Drogen zurückgeben die du ihm vorher gestohlen hast.
Jesus bleibt abrupt stehen.
Jesus: Das wird schwierig, dein Zeug war wirklich nicht schlecht, aber ich habe dass hier!
Jesus wirft Judas eine Amphore Wein vor die Füße.
Petrus: Was dass wohl sein mag?
Judas: Egal, was da ist wird geraucht!
Petrus: Ich glaube wir sollten es trinken.
Judas trinkt die Amphore aus und rülpst fröhlich.
Judas: Meister, dir will ich folgen, in ewiger Besoffenheit AMEN!
Jesus: Sehr gut, nimm alle deine Kumpels mit, wir gehen auf eine Hochzeit!
Die Hochzeit
Die Partygäste sind schon seit Stunden da, und trinken ausgiebig.
Im Zuge des Festes schleichen sich 13 Gestalten auf das Fest, Jesus beginnt sofort nach den Brautleuten zu suchen während seine 12 Jünger fleißig Wein trinken und so manche Amphore unter ihren Kleidern verschwinden lassen.
Braut: Sagt Fremder, seid ihr eingeladen?
Jesus: Mit Verlaub schönes Mädchen, ich wurde eingeladen
Bräutigam: Ja von dir selbst.
Jesus: Äh ja, das stimmt allerdings.
Bräutigam: Ich werde dich verhaften lassen!
Jesus: (Schwitzt und versucht nach hinten zu entkommen, zwei Wachen stehen hinter ihm)
Wachmann: Mein Gebieter der Wein ist aus.
Bräutigam: Was machen wir nur?
Jesus: Nun das trifft sich gut, ich bin nämlich ein Prophet und kann mit Hilfe meines Glaubens Wunder bewirken!
Bräutigam: Du hast 5 Minuten Zeit, die Wachen werden die Ausgänge verriegeln also Schalte und walte!.
Jesus rennt zu seinen Jüngern bis auf Petrus und Judas liegen bereits alle unter dem Tisch.
Petrus: Meister, Gelobt sei Jesus Christian
Judas: Gelobt sei Jesus Christus
Petrus: Christian Judas du bist betrunken
Judas: (Torkelt und fällt von der Bank) Chrischtus..
Jesus: Verdammt ihr zwei Hirnlosen Idioten wo habt ihr den Wein Versteckt.
Petrus: Judas der Depp hat die Flaschen im Brunnen versenkt weil er sie morgen abend dann wieder rausfischen wollte.
Jesus: Ich verstehe, Plastik wird erst 2000 Jahren erfunden und eine Amphore aus Ton ist nicht gerade Stabil.
Petrus: Exakt aber der Brunnen ist nur für die Schafe, drum hat es noch keiner gemerkt.
Jesus: Herrlich bringe mir einen Krug Wasser von dem Brunnen.
Petrus torkelt aus dem Saal, die Wachen lassen ihn durch, kurz darauf taucht er mit einem Krug Wasser aus dem Brunnen auf. Jesus reißt ihm den Krug aus der Hand und steigt auf den Tisch.
Jesus: Seht her geschätztes Puplikum.
Irgendeinbetrunkener: Böööörp
Bräutigam: Noch 30 Sandkörner ( Zeigt auf eine Sanduhr die über der Tür aufgehängt ist.
Jesus: Hier in meiner Hand halte ich einen Krug Wasser, der Betrunkene da ist mein Zeuge.
Jesus zeigt auf Judas der unter dem Tisch liegt.
Judas: Bööörp
Bräutigam: Betrunkene sagen immer die Wahrheit.
Das Puplikum nickt und blickt zu Jesus. Dieser Murmelt unverständliche Worte und summt die Melodie eines Kinderliedes das ihm seine Mutter Maria früher immer vorlallte wenn sie wieder Betrunken von der Arbeit heimkam. Wie der Text war wusste er nicht, Marias Laute ergaben keinen Text aber eine Lustige Melodie.
Jesus: (Nach Becher greifend): Mein Gott hat dieses Wasser zu Wein gemacht!
Bräutigam: (Nach dem Becher greifend) Von diesem Becher hängt dein Leben ab.
Jesus: Trink!
Bräutigam trinkt: Bei diesem Gott, es ist Wein!
Jesus: Ich kann dir noch viel Mehr Wein besorgen.
Bräutigam: Das ist mal ein toller Gott, besorge uns noch mehr Wein.
Jesus: Mit eurem Glauben und 2000 Goldmünzen sind wir im Geschäft.
Bräutigam: Ein Gott der Geldfetischist ist..
Jesus: So ist es, Moment ich spüre etwas
Jesus fällt vom Tisch und beginnt zu zappeln, aus seinem Mund tropft Schaum und seine Augen treten hervor. So wie das Szenario beginnt, so endet es auch wieder.
Jesus: Ich hatte eine Vision.
Bräutigam: Erzähle uns von ihr.
Jesus: Gott hat ein Schweizer Bankkonto!
Bräutigam: Ich hasse diesen Gott jetzt schon
Jesus: Nicht Hass sondern Überweisung will unser Gott, und zwar 20 000 Goldmünzen!
Bräutigam: Was! Soviel habe ich nicht.
Jesus: Dann werden wir durch den Saal gehen und Spenden einsammeln, den fehlenden Betrag werden wir durch ein Opfer ersetzen.
Bräutigam: (Erleichtert, steckt seine Geldbörse in die Unterhose) So sei es.
Petrus und zwei wieder nüchterne Jünger marschieren durch den Saal und säckeln die Gäste aus, schon bald bekommen sie Unterstützung von zwei Wächtern die dafür sorgen dass auch knauserige Besucher eine maximale Geldspende machen in dem sie die Schlagkraft ihrer Knüppel unter Beweis stellen.
Jesus: (Geld zählend) Na also 6000 Goldstücke, reiche Kundschaft
Bräutigam: Hoffentlich vergessen die das alles sonst bin ich dran.
Jesus: Wir haben genug Wein um die ganze Stadt Krankenlehmhausreif zu Saufen.
Bräutigam: Und was muss ich jetzt Opfern?
Jesus: Nicht du, du gibst mir jetzt, hmm, sagen wir 3 Ochsen, schlachte sie und bring das Fleisch zu unserem Quartier.
Bräutigam: Wo ist euer Quartier?
Jesus: Die große Wohnung mit Terrasse gleich neben dem Turm.
Bräutigam: Das ist meine neue Wohnung für mich und meine Braut, aber ihr könnt gerne im Stall übernachten.
Jesus: Tut mir Leid, aber meine Jungs sind schon eingezogen, und jetzt mach schnell in 2 Sanduhren soll alles Fertig sein. (Deutet auf die Wandsanduhr)
Bräutigam: Ich sollte dich wohl besser Vierteilen lassen.
Jesus: Dann wäre Gott böse und würde die ganze Stadt in Flammen aufgehen lassen?
Bräutigam: Ach was, so mächtig ist nicht mal Gott.
Jesus: (Laut rufend) Feuer und Flamme über die Stadt.
Jesus steht noch immer auf den Tisch. Die Gäste blicken um sich , doch nichts geschieht.
Jesus lächelt kühl, er weis dass er jetzt ein großes Problem bekommen wird, da sich die Wachen mit großen scharfen Schwertern nähern
Jesus: Ja also ich glaube Gott schläft gerade..
Von drausen kommender: Der Stall steht in Flammen.
Jesus: (Um sich blickend, leise murmelnd) Danke Petrus
Petrus: (Von drausen kommend, eine Zigarette rauchend, nickt Jesus zu) Jo.
Jesus: Noch habt ihr Zeit zu bereuen.
Bräutigam: Wir bereuen Jesus, wir bereuen.
Judas: Gelobt sei Jesus Chrischtus
Bräutigam: In Ewigkeit.
Jesus: Wie ist dein (Der Tisch bricht zusammen und Jesus schreit laut) Ahhhmen
Bräutigam: Gelobt sei Jesus Chrischtus, in Ewigkeit Ahhhhmen.
Jesus und Petrus bringen Judas in ihre neue Wohnung, der Bräutigam versichert ihm noch einmal dass sein Opfer gleich kommen wird und freut sich auf eine fromme Nacht mit seiner Braut im Stall.
Jesus: Halt
Bräutigam: Ja?
Jesus: Ich will dir deine Frau erst segnen (Auf den Ausschnitt der Braut blickend)
Bräutigam: Was wie?
Jesus: Ich nehme sie mit, morgen gebe ich sie dir wieder, gesegnet
Bräutigam. (Schnaufend und finster drein schauend) Gelobt sei Jesus Chrischtus
Judas: In Ewigkeit Ahhhhmen
Jesus, die Braut und sein Gefolge verschwinden, der Bräutigam geht stapfend zum Stall.
Maria Magdalena
Im Zuge der Segnungstür für Weibliche Personen unter 30 beschloss Jesus Weiterzuziehen, da es noch weitaus mehr Menschen gab die seinen Segen brauchten, und eine kleine Geldüberweisung auf das Schweitzer Bankkonto des allmächtigen Gottes.
So passiert es dass Jesus und seine Jungs nach langer Reise in eine Stadt gelangen, in der die sündige Maria Magdalena ihr Unwesen treibt.
Jesus lässt sich von Passanten Details über ihr Treiben erzählen.
Jesus: Und diese Maria Magdalena, sie ist also eine Sünderin?
Passant: Und wie, aber eine verdammt gute Sünderin
Judas: Aber eine Sünderin
Passant: Oh ja, und das in 78 Stellungen!
Perus: 78 Stellungen!
Jesus: Das werden wohl oder übel 78 Segnungen, wie sieht sie denn aus
Passant: Oh diese Sünderin, ihr Blutroter Mund, eine Ausschnitt von der Tiefe des großen Sees und eine Hüfte wie der schönste Traum des Orients.
Judas: Welch eine Sünderin
Jesus: Und wie groß ist ihre Sündige Oberweite?
Passant: Keine Melone dieser Welt kann es damit aufnehmen.
Jesus: Ich fühle eine Botschaft, Gott will dass ich sie bekehre und segne.
Die Gruppe reist los um Maria Magdalena zu suchen, als sie diese finden beginnt Jesus sofort mit der Bekehrung.
Jesus: Oh du sündige, Gott hat mich gesandt, ich soll dich bekehren und segnen!
Maria: Welch flotter Mann, und dein Ziegenbärtchen, wie flott es ist, einzig allein deine Frisur ist eine Katastrophe, aber was solls, Geld hatt keine Vorurteile.
Jesus: Allerdings das sagt Gott auch, wie viel verdienst du am Tag?
Maria: An die 800 Goldstücke
Jesus: Ich habe gerade eine Eingebung, Gott will 70% deines Einkommens, überweise es monatlich auf sein Schweizer Bankkonto und Gott ist mit dir.
Maria Magdalena: Jaja du Schelm, mit 100 Goldmünzen sind wir im Geschäft.
Jesus: Oh du sündige, ich werde dich jetzt segnen müssen, begleite mich zu meinem Haus.
Jesus und Maria gehen die Straße entlang, von hinten tönt eine Stimme.
Zacharias: He und was ist mit mir?
Passant1: Halts maul Zecke
Passant2: Es lebe die Anarchie! (Wirft einen Stein auf Zacharias)
Passant1: Steinigt ihn
Zacharias: Jesus rette mich
Petrus eilt heran.
Petrus: Wie viel Geld hast du im Sack?
Zacharias: Ich habe erst 20 Goldmünzen eingenommen
Passant1: Steinigt ihn! (Wirft einen Stein)
Zacharias: Au!
Petrus: Tut mir Leid, Gott ist im Moment auf Maria Magdalena fixiert
Zacharias: Ich habe 2000 Goldstücke zuhause liegen!
Petrus: Haltet ein ihr ungläubigen! Sagte nicht schon Gott dass ihr eure Feinde lieben sollt?
Passant2: Wer seid ihr?
Petrus: Ich bin Petrus, und ich bin die rechte Hand von Jesus
Passant1: Doch nicht etwa der Jesus?
Petrus: Oh ja der Jesus
Passant3: Wir haben von ihm gelesen, in der Wüstenpost!
Passant1: Ach was Jerusalem Heute bringt jeden Tag was über seine Wunder.
Petrus: Oh ja, die Unterstützung für redliche Beiträge über seinen Sohn war eine weise Entscheidung Gottes.
Etwas weiter entfernt in Zacharias Haus.
Maria: Bist du sicher dass das dein Haus ist?
Jesus: Absolut
Maria: Du bist Jesus der Prophet und Gottes Sohn ?
Jesus: Ja, meine Mama hatte schon immer gute Kontakte zu ihm, er war einer ihrer besten Kunden hat er Gesagt.
Maria Da Steht aber *Das Haus von Zacharias dem Steuereintreiber, Moment wie hieß deine Mama?
Jesus: Maria
Maria: Aus Nazareth?
Jesus: Nein aus dem Stall
Maria: Nicht du, deine Mama, Maria
Jesus: Vielleicht.
Maria: Meine Mama Dolores hat mir von einer Freundin erzählt die in der gleichen Branche war und dann mit dem Dorfdepp abgehauen ist weil sie vergessen hat ihre Kräuter zu nehmen.
Jesus: Ja er hat sich nie meinem Namen gemerkt, hat mich immer Jasmin genannt.
Maria: Aber nun zum Geschäft.
Petrus und Zacharias betreten das Haus des Steuereintreibers, mit ihnen das gesamte Gefolge.
Die Jünger sind wie immer Stockbesoffen und unter Einfluss mehrerer Drogen.
Aus dem Gebäude dringen seltsame Laute, die Gruppe stockt als die Laute immer lauter werden.
Petrus: Hallo?
Jesus: (leise) Verdammt.
Petrus: Jesus, bist du es?
Jesus: (Sich die Hose hinauaufziehend) Jaja, ich war gerade beim Segnen.
Maria Magdalena: Nur noch 5 Minuten
Petrus: Wir gehen auf die Terrasse.
Die Jünger und Zacharias gehen an Maria Magdalena und Jesus vorbei, und auf die Terrasse,
etwas später folgen Jesus und Maria Magdalena.
Jesus: Scheiße
Petrus: Was ist?
Jesus: Bin auf Hundescheiße getreten.
Maria Magdalena: Lass sie mich abwischen
Jesus: Aber mach schnell ich hab für zwei Sanduhren gezahlt und die sind noch nicht um
Petrus: Nun Zacharias, ich hörte da was von 2000 Goldmünzen.
Zacharias: Jaja, ich habe von euren Predigten gehört und möchte auch an Gott glauben, darum werde ich das Geld an die Bedürftigen verschenken.
Judas: Hüstel
Petrus: Es gibt wohl niemanden der diese Aufgabe besser machen könnte als Gott selbst, darum brauchst du nur dein ganzes Geld auf dieses Schweizer Bankkonto einzuzahlen.
Petrus reicht Zacharias die Karte mit der Adresse Zacharias schluckt, denkt dann aber an die Artikel in seiner Morgenzeitung, Jerusalem Heute, und beschließt zu zahlen.
Jesus: Ach ja Zacharias
Zacharias: Ja?
Jesus: Ich hatte da so eine Vision, Gott will 75% Prozent deines Nettogewinns, wie immer monatlich auf sein Schweizer Bankkonto.
Jesus der Wunderheiler
Jesus und seine Jünger blieben noch ein paar Tage bei Zacharias, immerhin musste Jesus Maria Magdalena noch 77 weitere male segnen, als die Zeit gekommen war und Maria Magdalena ihre Tage hatte beschloss Jesus erneut aufzubrechen um neue religiöse Absatzmärkte zu erobern. In Zuge dieses religiösen Eroberungsfeldzuges erreichte die Gruppe ein kleines Bergdorf.
Jesus: Ich habe da so eine Idee
Petrus: Ja Jesus?
Jesus: In dem Dorf gibt es einen reichen Mienenbesitzer
Judas: Worauf willst du hinaus
Jesus: Was ist die schlimmste Nebenwirkung von dem härtesten Zeug dass ihr habt?
Judas: Oh da kenn ich mich aus, jaja, äh unser schlimmstes Zeug lässt dich 3 Tage lang schlafen, das Gesicht wird ganz blass und die Leute beerdigen dich sogar weil sie glauben dass du tot bist.
Jesus: Perfekt, Judas ich habe einen Job für dich.
Judas: Ja?
Jesus: Nimm das schlimmste Zeug dass ihr habt, stopf damit eine Zigarre und bring sie dem reichen Edelmann als Geschenk, und du Petrus schaust dir die Stadt an, ich bin mir sicher dass es viel zu Segnen gibt.
Petrus und Judas stapfen los während Jesus und seine Jungs Karten Spielen und dabei um das Geld des letzen Gläubigen den sie getroffen haben spielen.
Am Tag darauf stirbt der reichste Mann im Dorf und wird in einer Höhle im Felsen begraben.
Jesus und seine Jungs bleiben noch weitere Tage in dem Dorf, immerhin gibt es viel zu Segnen. Am dritten Tage lässt Jesus alle Dorfbewohner bei dem Grab des Edelmannes zusammenkommen.
Jesus: Bürger dieses Dorfes, ich bin Jesus, und ich nenne mich Gottes Sohn
Petrus: Man Jesus, man nennt dich Gottes Sohn.
Jesus: Achja, vergesst was ich gerade gesagt habe, also Dorfbewohner, man nennt mich Gottes Sohn
Dorfbewohner1: Was willst du von uns?
Jesus: Spenden, Gott ist Geldfetischist
Dorfbewohner2: Du hast dir doch schon genug unter den Nagel gerissen, wer Geld will muss Arbeiten
Jesus: Und darum habe ich beschlossen euren reichen Edelmann wieder zu beleben.
Dorfbewohner1: Bloß nicht! Der alte Knauser hat lange genug gebraucht bis er unter den Felsen kam.
Jesus: Zu Spät, denn ich habe bereits Gott um Hilfe gebeten, und seht, da kommt er schon.
Ein einbalsamierter Mann tritt aus der Höhle
Edelmann: Mhmhmhm
Jesus: Petrus, nimm ihm die Bandagen ab
Edelmann: Danke Jesus, wie kann ich dir jemals danken?
Jesus: Gott freut sich immer über eine kleine Spende, wie wärs mit deinem gesamten Geld?
Edelmann: Kein Problem, ich werde einfach die Arbeiterlöhne senken dann ist mein Geld schnell wieder da.
Dorfbewohner1: Na Bravo!
Judas: Gelobt sei Jesus Chrischtus!
Dorfbewohner2: Steinigt sie alle diese Archbourgeoisisten!
Edelmann: Ruhe, Ruhe, alle an die Arbeit, eure Arbeitszeit wurde soeben verdoppelt.
Jesus: Moment, ich habe da so eine Eingebung.
Edelmann: Ja?
Jesus: Du musst 70% deines Einkommens auf das Schweitzer Bankkonto von Gott geben, sonst wird etwas schlimmes geschehen.
Edelmann: Jesus, ich bin mir sicher dass Man mit dir gut reden kann, 70% das ist zu viel,
40% und nicht mehr.
Jesus: Gott ist ein harter Feilscher.
Edelmann: Hast du schon meine Tochter gesegnet?
Jesus: Nein sie fehlt mir noch, sie soll der Höhepunkt des Dorfes sein?
Edelmann: Allerdings, aber ich glaube sie ist bereits auf dem Weg in ein Internat in der Schweiz, ich kann es mir nicht leisten sie weiter zu unterhalten, bei den hohen Abgaben.
Jesus: (Lechzend) Nein, Nein, Gottes Gnade ist mit den bedürftigen, ich hatte gerade eine Vision
Edelmann: Und die Wäre?
Jesus: 55% und nicht weniger
Edelmann: Das ist ein Vorschlag aber dann musst du deinen Gläubigern erklären dass Gott sie sowieso nach ihrem Leben belohnt also brauch ich sie nicht weiter mit mehr Geld als sie brauchen verwöhnen.
Jesus: Ein guter genügsamer Arbeiter hat die beste Chance auf den Himmel, und natürlich der spendable Edelmann.
Edelmann: Ich werde daran denken.
Jesus: (Zu Petrus) Ich mag Edelmänner, ich glaube wir sollten öfter mit denen zusammenarbeiten.
Ein übliches letztes Abendmahl
Es kam dass Jesus beschloss den größten Clou aller Zeiten zu machen, und so organisierte er auf übliche Weise mit den seinen üblichen Erpressungen ein Fest für sich und seine 12 Jünger bei der es alle Arten von Drogen und jede Menge Alkohol gab.
Judas: Wo ist der Wein?
Petrus: Wir müssen 5 Minuten warten, Jesus will uns etwas sagen
Jesus: Liebe Jünger
Jünger1: Wo ist der Wein
Jesus: Petrus.
Petrus: (Schlägt dem Jünger1 mit der Faust ins Gesicht, nimmt seine Harre und zieht sie nach hinten, der taumelnde Jünger flieg über seinen Stuhl)
Jesus: Danke Petrus, ich schätze ich habe jetzt meine Ruhe. Liebe Jünger ich habe den Größten Clou der Geschichte vor, und deshalb, werde ich mich töten lassen um eine Ganze Stadt zur frommen Kasse zu bitten.
Petrus: Aber Jesus wenn du tot bist..
Jesus: Jaja, auch daran habe ich gedacht, ich werde nämlich gar nicht wirklich sterben.
Petrus: Sehr gut
Jesus: Aber damit das ganze funktioniert müssen wir noch einmal eine großzügige Spende an die Zeitung *Jerusalem Heute* machen.
Judas: (Energisch) Der Wein!
Jesus: Seht her dieses Brot –
Judas: (Unterbrechend) Der WEIN
Jesus: Petrus
Petrus: In Ordnung
Judas: (schnell) Wie war das noch mal mit dem Brot?
Jesus: Also. Sehet her, dieses Brot
Jünger2: Schwarzbrot
Jünger3: Ich mag lieber Weißbrot
Jesus: Haltet doch endlich die Fresse Verdammt, (schnell weitermachend) Also dies ist mein Leib –
Petrus: Dein Brotleib toll, wir wollen eh nur Wein
Jesus: PETRUS (Fuchtelt mit dem Brotleib herum)
Judas: Also was ist jetzt mit dem Brotleib?
Jesus: Verdammte Sch. (Schnell wiederholend) also das mein Leib, kein Brotleib Petrus (Blickt zu Petrus der den Mund öffnen wollte), der für euch hingegeben wird.
Judas: Nein danke ich will nur Wein.
Jesus: Maul Judas, nimm das Brot und Friss
Petrus: Ich helfe nach (Nimmt den Brotleib und drückt ihn in Judas Mund.)
Jesus: Ich bin durstig, (greift nach Weinbecher, blickt zu Judas und schmuntzelt.)
Also das ist mein Blut
Jünger1: Iiiiik! Ich kann kein Blut sehen! (Fällt bewusstlos um)
Jesus: Verdammt das war ein ironischer Beitrag mehr nicht
Petrus: Also was ist mit deinem Blut? Kleiner Sozialdarwinist?
Jesus: Verdammt Petrus der Sozialdarwinismus wird erst in 1900 Jahren erfunden also halt endlich dein beschissenes Maul
Judas: (zu Petrus leise flüsternd) Junge Junge der ist mal wieder sauer..
Jesus: Also das ist mein Blut, das für hingegeben wird.
Judas: Prost (Greift nach Jesus Becher und trinkt ihn aus)
Petrus: So nebenbei Judas, Jesus hat HIV
Judas trinkt weiter ohne zu reagieren
Jesus: Depp, HIV muss auch erst erfunden werden.
Petrus: Kann ich eigentlich irgendwas richtig machen?
Jesus: Ja geh runter und Klau, äh besorg mir einen Esel als fromme Opfergabe
Petrus: In Ordnung Meister.
Jesus: (Sich umdrehend) Und du Arschloch mal weiter, du pinselst schon die ganze Zeit an dem Teil rum
Maler: Ja Meister (Pinselt emsig weiter)
Jesus: Eines Tages werden die Leute das Bild ansehen und aufgrund der fraglichen Optik einige Widersprüche entdecken.
Jünger2: Vielleicht sollte er auf dem Bild erwähnen das Jakobus eine Transe ist
Jesus: Maul verdammt noch mal.
Der Einzug
Jesus reitet auf einem Esel in die Stadt Jerusalem ein, Petrus und seine Jünger haben sich in der Stadt verteilt und beginnen mit dem Werk.
Petrus: (Zu kleinem Jungen blickend) Na kleiner willst du dir viel Geld verdienen
Junge: Ja gerne komischer Mann
Petrus: (Hüstelt) Klettere auf die Palme und hol Palmwedel herum, die verteilst du unter den Leuten, sag es allen deinen Freunden, für jeden verteilten Fächer bekommst du eine Goldmünze.
Der Junge rennt weg, Petrus reibt sich die Hände
Petrus: Depp, ein Palmwedel und ein Fächer können zwar die ähnliche Funktion ausüben,
sind aber nicht das gleiche, von mir bekommt der einen Fußtritt und nicht mehr (Grinsend verschwindend)
Durch das Tor reitet Jesus
Jesus: Scheiß Esel
Esel: I-A
Jesus: Gift und Galle sobald die Leute weg sind lass ich dich schlachten du Sauvieh!
Judas: He Jesus lächeln (Zeigt auf seinen Mund und legt einen künstlichen Grinser auf)
Jesus: Halts Maul Judas, der Esel hat mich abgeworfen und auf meinen Kopf gekackt.
Judas: Achso, ich dachte schon, neue Frisur oder Was..
Volk: Gelobt sei Jesus Chrischtus, in Ewigkeit AHHHMEN
Jesus: (Im Jubel untergehen) Ja du mich auch
Esel: I – A (beginnt wild herumzuhüpfen und wirft Jesus ab.
Jesus: (Vom Boden aufstehend) Scheiß Vieh , Scheiß Menschheit, Scheiß Haare..
Judas: (Verzweifelt) LÄCHELN
Jesus: (Breites Grinsen aufsetzend, und laut schreiend) Wertes Volk, höre mich an
Volk: JA, Ja, Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit AHHMEN
Jesus: (Zu Petrus) Ich geh zum Tempel, bring den Esel zum Metzger, das Vieh wird abgestochen und im Boden vergraben.
Petrus: Oki Doki
Jesus marschiert zum Tempel, wo er auf die Tempelhändler trifft, diese sind ihm von Anfang an unsympathisch, so dass Jesus beginnt die Tische und Handelstationen zu zerstören.
Jesus: (Laut schreiend) Brennt alles nieder, diese Frevler (Leise anhängend), nehmen mir 48% Meines maximalen Umsatzes Weg.
Judas: Es Lebe die Anarchie!
Jesus: Halts Maul Judas, macht das Zeug kaputt und schau dass die Leute eine Schlange machen. (Auf Jakobus zeigend) Und du besorg mir einen Tisch.
Judas: Oleeee
Jakobus: Jawohl
Jesus: (Laut zum Volk rufend) Wertes Volk, diese Händler sind Frevler, sie haben das Vertrauen Gottes ausgenutzt um euch euer wertvolles Geld abzunehmen, ICH aber bin hier um diesen Fehler zu korrigieren, und nun höret durch meinen heiligen Mund die Botschaft Gottes
Volk: Sprich zu Uns Jesus!
Jesus: Du sollst nicht konsumieren religiöse Gegenstände und Dienstleistungen gemäß des Abg1-8 unter Einfluss des Paragraphen 9 aus dem Konsumentenschutzgesetz von unredlichen Ketzerischen Händlern die ihre Gewinne nicht mit den von Gott dogmatisierten 70% auf sein Schweitzer Bankkonto gehen.
Unbekannter: (Zu Jesus schreitend) He Jesus
Jesus: Ja ?
Unbekannter: (Hebt ein Buch unter Jesus Nase) Du hast ein Kapitel ausgelassen.
Jesus: Verdammt, Wüste, falsches Fasten und die ideologische Vorbildwirkung als Propagandafeldzug gegen Skeptiker.
Unbekannter: Das 1x1 der Betrüger, Lügner und sonstige religiöse Angelegenheiten,
Kapitel 18
Jesus: Scheiße
Unbekannter: Na gut dann Jesus ich hau mal wieder ab, es kommt schon noch so ein Schlitzohr wie du und wird das Buch vollständig lesen ohne langweilige Stellen zu überfliegen.
Jesus: Naja, aber das wissen die jetzt ja nicht.
Volk: Jesus?
Jesus: (Dreht sich um und blickt in lauter Fragende Augen die sein Gespräch mitgehört haben.)
Wertes Volk hör mich an. (Das Volk blickt stumm)
Judas: (Vor Jesus Springend) Es gibt Wein für alle, solange der Vorrat reicht!
Das Volk: (Im Jubel Ausbrechend an Jesus vorbeilaufend) JAAA
Jesus: Danke Judas, du hast mich gerettet.
Judas: (Grinsend) Oh ja, aber freu dich auf die Rechnung
Jesus: Gott macht das schon.
Aus dem Tempel tauchen 3 Wachen auf, Hinter ihnen ein dürrer bösartig blickender Priester.
Priester: So sieht Mann sich wieder
Jesus: Oje (Erkennt in dem Priester Priester1 aus seiner Jugend wieder.
Priester: Wir haben 52% Maximalen Umsatz wegen dir verlogen
Jesus: Oh ja äh, ich glaube meine Mama hat nach mir gerufen.
Priester: Oh nein, die schlaft sich gerade aus, ich hab sie gerade erst vor 2 Sanduhren gesegnet.
Jesus: Du Verdammter Hurensohn hast meine Mama gesegnet?
Priester: Du meine doch auch.
Jesus: (Mit Starrem Blick zu Petrus schauend)
Petrus: Ja Jesus, es war damals auf diesem Fußballfest, diese etwas ältere Groupie der Jerusalem Vikings, sie war als Fußball verkleidet und du hattest so viele Opfergaben in Form von Wein entgegengenommen…
Jesus: Ich kann mich nicht mehr erinnern
Petrus: Haha, du warst so Fotzendicht alter Schwede!
Priester: (Hüstelt) Seid ihr es dann, Wachen führt sie ab
Petrus: Moment mal, wieso ich auch?
Priester: Kennst du diesen Mann (Zeigt auf Jesus)
Jesus: (Zu Petrus Winkend)
Petrus: Nein verdammt ich war nur in der Gegend.
Jesus: (Sein Grinsen bleibt weiter, leise flüsternd) Super Petrus weiter so, einer muss mich dann ja vom Kreuz montieren.
Petrus: Jo cia.
Ponsius Pilatus
Ponsius Pilatus sitzt auf seinem Sessel und denkt gerade angestrengt nach, als sich die Türe öffnet und mehrere Wachen mit einem Priester und Jesus hereinkommen.
Pilatus: Wer stört zu später Stunde?
Priester: Ich bin es Gebieter, dieser Ketzer hier hat uns über Jahre hinweg den Umsatz gestohlen.
Pilatus: Wie ist dein Name?
Jesus: Meine Mama hat immer Balg oder Idiot zu mir gesagt.
Priester: Dass Idiot war mehr auf deinen Vater bezogen
Jesus: Oh Josef ist nicht mein Vater
Priester: (Erstaunt) Wirklich, das musst du mir genauer Erzählen.
Pilatus: Möchten die Herren einen Cafe und eine gemütliche Sitzecke mit extra vielen Polstern?
Beide gleichzeitig: Oh ja!
Pilatus: (In Schreikrampf ausbrechend) Bekommt ihr zwei verdammten Hurensöhne aber nicht, weil Cafe noch nicht entdeckt ist und Polster nicht römisch sind!
Priester: Dann nehme ich ein Glas Wein wenn’s recht ist.
Jesus: (Schnell anfügend) Und für mich ein Glas Mineralwasser
Pilatus: Wollt ihr zwei mich verarschen? Weshalb seid ihr hier zum Plauschen oder zum Anklagen?
Priester: Achso ja, nun, machen wir es schnell, lass ihn ein wenig Läutern und dann schmeiß ihn raus, er wird es sich bestimmt merken.
Jesus: So einfach geht’s aber nicht! Verdammt noch mal, wenigstens Kreuzigen.
Pilatus: (Nachdenklich, brummend) Das könnte sich einrichten lassen, einer meiner Gefangenen hat beschossen frühzeitig zu sterben, na ja unser neuer Folterknecht der Karli übertreibt eben oft gern ein Wenig, hat bei der Streckbank einfach nicht gewusst wenn er aufhören soll-
Jesus: (Ein werfend) Also bekomm ich jetzt ein Kreuz oder nicht?
Priester: Mach doch was du willst.
Pilatus: Na dann auf geht’s-
Wache: (Unterbricht Pilatus) Gebieter! Gebieter!
Pilatus: Was ist?
Wache: Gebieter das Volk hat sich versammelt, sie wollen dich sprechen.
Pilatus: In Ordnung ihr warte hier
Priester: (Zur Wache) Möchtest du Cafe?
Jesus: Den gibt es noch nicht, aber Mineralwasser!
Pilatus verlässt den Saal und geht auf seinen Balkon, das Volk steht unter diesem und ruft ihm Zu.
Volk: Heil dir Gebieter
Pilatus: (Leise murmelnd während er mit den Händen winkt) Ja du mich auch.
Volk: Lass Jesus Frei!
Pilatus: Da wird er aber keine Freude haben
Volk: Wir brennen deinen Palast nieder und spießen deine Wachen an unseren Hirtenstäben auf!
Pilatus: Ach du scheiße
In der Menge hebt sich ein Kopf, es ist Petrus
Volk: Lass Jesus frei, Gelobt sei Jesus Chrischtus , In Ewigkeit AHHHMEN
Pilatus: Und was ist wenn ich wen anderen Freilassen möchte
Volk: Nein
Petrus: Doch, Ja
Judas: (neben ihm auftauchend) Lasst Barbara frei!
Volk: Ja Barabas
Petrus: Verdammt noch mal Judas, wer ist Barbara?
Judas: Jakobus, er wurde von der Polizei verhaftet als er gestern Abend in seinem Kleid durch die Straße gezogen ist und hebräische Sauflieder gesungen hat die nicht Jugendfrei sind.
Naja, er wollte uns nicht in den Schmutz ziehen, und weil er schon immer wollte dass wir ihn Barbara nennen..
Volk: Wir wollen Barabas!
Pilatus: Barabas, ist das nicht ein blutrünstiger rassistischer Mörder?
Volk: Ja, lasst doch Jesus Frei!
Pilatus: (Leise Murmelnd) Scheiße dass ich auch nie die Fresse halten kann..
Judas: Barbara!
Petrus: (Schreit mit) Barbara!
Volk: Barabas, Barabas!
Pilatus: In Ordnung, Barabas kommt frei!
Volk: (Jubelnd abziehend)
Pilatus kehrt zurück in den Saal und trifft auf den Priester, Jesus und einen Wachmann, die drei sind im Teetrinken versunken.
Priester: Tee ist wirklich lecker
Wachmann, und wir keine Ahnung ob wir ihn überhaupt schon kennen.
Pilatus: (Zu einem anderen Wachmann) Geh mal kurz zum Cafeautomaten außerhalb der Requisiten, ich brauch Cafe.
Jesus: Könnte ich dann höflicherweise endlich gekreuzigt werden?
Jesus wird zum Kreuzungskomitee gebracht, erhält ein Kreuz und nimmt am großen Kreuzigungsumzug teil, in dem alle Verräter und Verurteilten zur Kreuzigung schreiten.
Jesus marschiert fröhlich mit, es ist wieder einer dieser Tage an denen die Straße voll mit Verurteilten ist, im Moment ein Modetrend, das ist natürlich nicht unbedingt für seinen Märtyrertod aber es zeigt dass er Volksnah ist.
Mädchen: Machs gut Fabio ich mach das Essen heute 2 Sanduhren später
Fabio: In Ordnung Mäuschen
Jesus: Wie lange dauert so eine Kreuzigung eigentlich?
Fabio: (Lachend) Sie hängen dich mit Schnüren an das Kreuz, stellen dich auf, nachts kommen deine Freunde und nehmen dich ab, nicht weiter schwer.
Jesus: (Nickend) Danke dann bin ich guter Zuversicht.
Der Zug erreicht den Hügel, der so voll ist dass Jesus um seinen Platz für sein Kreuz Angst haben muss, doch er bekommt noch einen Platz.
Fabio: (wird gerade mit seinem Kreuz aufgestellt) Scheiße Mann, stell dir mal vor, es gibt Schnurmangel weil die Schnurmanufakturen in Bethlehem wieder streiken.
Jesus: Und das heißt?
Fabio: Der letzte von uns wir mit Nägeln gekreuzigt
Jesus: Die arme Sau!
Fabio: Allerdings
Wache: Hallo Jesus, wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich
Jesus: Zuerst die gute
Wache: Du bist heute der absolute Star und bist wirklich einzigartig in der bisherigen Geschichte des Kreuzigung.
Jesus: Oh danke, freut mich (lächelt verlegen)
Wache: Und nun die Schlechte, du bist deshalb vollkommen neuartig weil wir für dich nur mehr Nägel haben, aber das ist auch für uns etwas vollkommen neues, das heißt nämlich dass wir uns nicht wie üblich öfter sehen werden.
Jesus: Nein, Hilfeee
Und so passierte es dass Jesus an das Kreuz genagelt wurde, diese Geschichte endet hier,
es gibt noch weitere Gerüchte wonach Jesus in ein Felsengrab eines reichen Edelmannes gebracht worden wäre. Was natürlich absoluter Humbug ist, immerhin hatte Jesus zeit seines Lebens jeden ob Reich oder Arm abgezockt, so dass die Mehrheit der Bevölkerung froh war den größten Betrüger der Zeit endlich vom Hals zu haben. Einige Jahrhunderte später bemächtigten sich erneut ein paar raffgierige Menschen der Idee Jesus und begannen ein Buch zu schreiben auf das sich heute zwei große Weltreligionen berufen. So ist das Lebenswerk von Jesus Chrischtus mehr oder weniger durch Möchtegern Propheten und Abzockern erneut auf die Menschheit gelassen worden. Der von Jesus zeit seines Lebens ausgerufene Pazifismus beruhte in der Regel vor allem darauf dass die Abgezockten ihm nichts taten nicht etwa sich gegenseitig. Was jedoch nie erwähnt wurde, und was dennoch passierte, war die Vermählung von Judas dem abtrünnigen mit Barbara die früher auch als Jakobus bekannt war, nachdem diese aus dem Gefängnis entlassen wurde. Petrus der viel von Jesus gelernt hatte zog nach Rom und wendete seine Kenntnisse und Erfahrungen erfolgreich an.
Der Esel wurde nicht getötet weil er sein Seil mit dem er an eine Palme vor dem Metzgerhaus festgebunden war, durchbiss und in die Wildnis floh, ihm soll das Finale Wort mit einer unglaublichen darin verborgenen Weisheit bescheiden sein.
Esel: I-A
Ich habe das Stück bisher auf meiner privaten Hompage und im Schattentanz Forum, einem Zentrum der deutschen schwarzen Avantgarde veröffentlicht, wo ich von einem christlichen User als Polemiker und Stümper abgestempelt wurde, das Ziel ist erfüllt, wer historische oder biblische Fehler findet darf sie behalten...
----
Aufgrund von Legasthenie und deren bedingter schlechter Rechtschreibung entschuldige ich mich bereits im Vorhinein für die Hülle an Rechtschreibfehlern, gramatikalische Fehler sind beabsichtigt, immerhin war Jesus ja keine Romanfigur sondern Fleisch und Blut. Das Ende stellte meine eigenen Erwartungen leider nicht zufrieden, sofern jemand eine Idee hätte es zu ändern, ich bin für fast alles offen.
---
Diese Geschichte Handelt vor langer Zeit, als die Menschheit noch in den Kinderschuhen lag, und so manche Aktion falsch an die Nachwelt übermittelt wurde..
Wir schreiben das Jahr 36 vor Christus, in einem unbekannten kleinen Dorf ergibt sich ein uns bekanntes Szenario. Das Dorf ist relativ langweilig, einzig allein eine Dame, Maria fällt aus dem Rahmenlicht.
---
„Na mach schon“, zischte sie hüpfte in die Scheune. „Sieht uns niemand?“ fragte er.
„Nein, Nein“ zischte sie und zog ihn in die Scheune.
---
Zwei Monate später, Maria sitzt mit ihrer Freundin in der Dorfkneipe.
Maria:„Das Geschäft boomt richtig“
Dolores: Du solltest aber langsam auf deine Figur achten, du bist ziemlich dick in letzter Zeit geworden.
Maria: Stimmt, und mein Hunger wird auch von Tag zu Tag mehr.
Dolores: Ich glaube du hast ein ernstes Problem.
Maria: Ich hab vergessen die Kräuter zu essen die verhütend wirken..
Dolores: Du weist was sie mit dir machen wenn du unverheiratet einen Balg bekommst.
Maria: Verdammt, was mach ich bloß.
Die Türe öffnet sich, und Josef, der Dorftrottel betritt die Kneipe.
Maria blickt lächelnd in seine Richtung.
Maria: Josef! Setz dich doch zu uns.
Dolores: Spinnst du , dass ist der Dorftrottel!
Maria: Verpiss dich ich weis schon was ich tue.
Dolores verlässt die Kneipe während Josef sich zu Maria setzt, er versucht verzweifelt aus seinem Glas zu trinken, bemerkt jedoch nicht dass es verkehrt auf dem Tisch steht.
Maria: Du bist doch Tischler Josef?
Josef: Jaja, Tischler, ich bin schon im 8 Lehrjahr.
Maria: Soso und was machst du so als Tischler?
Josef: Ich stehe da und halte das Werkzeug für den Meister
Maria: Das ist eine wichtige Aufgabe..
Josef: Ja, der Meister hat mich gelobt weil ich innovativ bin, ich habe mich nach vorne gebeugt so dass er sein Werkzeug auf meinen Rücken stellen konnte.
Etwas später verlassen Maria und Josef die Kneipe und gehen zum Sandteich, eine Teichanlage ohne Wasser.
Maria: Der Mond leuchtet
Josef: Oh ja, ich wusste gar nicht dass er so klein ist.
Maria: Das ist ein Glühwürmchen, du musst nach oben schauen.
Josef: Oh, ich war mir sicher…
Maria nimmt Josefs Hand und küsst ihn auf den Mund.
Maria: Komm morgen wieder hier her.
Am nächsten Abend steht Josef am Sandteich und blickt fasziniert auf einen weißen Stein:
Maria: Hallo Josef, was schaust du denn?
Josef: Die Muschel ist wunderschön
Maria: Das ist ein Stein.
Josef: Oh, ich war mir sicher…
Maria: Josef ich muss dir etwas sagen, wir haben ein Problem
Josef: Was denn?
Maria: Ich bin schwanger, du hast nicht aufgepasst.
Josef: Dann heiraten wir einfach, ich liebe dich doch
Maria fällt die Kinnlade runter, soeben bemerkt sie dass ihr Plan ein paar Schwachpunkte hatte.
Maria: Nein Josef, wir müssen Fliehen,
Josef: Wieso?
Maria: Naja, weist du da ganz weit weg, irgendwo in der Wüste bei Bethlehem, da gibt es Muscheln so groß wie Melonen!
Josef: Das ist a unglaublich!
Maria: Lass uns dahin gehen, (Leise murmelnd) Da weis auch niemand dass wir nicht verheiratet sind.
Und So passiert es dass die beiden sich auf den Weg machen, an einen Ort namens Bethlehem, ein Ort an dem es Muscheln so groß wie Melonen gibt.
Eines Tages erreichen die Beiden schließlich auch den Ort, an dem es Muscheln so groß wie Melonen gibt. Leider sind alle Zimmer besetzt und so kommt es dass die beiden sich heimlich in einen Stall schleichen. Josef benutzt seine Fähigkeiten als Tischler und baut ein Bett für Maria in dem er sich mit Heu bedeckt und in eine gemütliche Nische legt.
12 Jahre später
Es ist immer ein riesiges Ereignis wenn in Jerusalem die Fußball Saison eröffnet wird,
der kleine Jesus mit samt seiner Mutter Maria und dem trotteligen Möchtegern Vater Josef macht sich auf den Weg nach Jerusalem um seine Lieblingsfußballmanschaft, die Jerusalem Vikings zu unterstützen. Jerusalem versinkt im Fußball Fieber, an allen Ecken blüht der Schwarzmarkt mit gefälschten Fußbällen und Schafen die in Fußballform geschoren wurden.
Josef: Schaut mal, ein Fußball!
Maria: Das ist eine Muschel
Josef: Oh, ich war mir sicher.
Maria: Es ist unglaublich dass ich in den letzen 12 Jahren unfähig war dich loszuwerden.
Josef: Ich geb mir doch solche Mühe ein guter Vater zu sein, was soll ich denn noch machen.
Maria: Lauf weit weit weg, sperre dich ein und zerstör den Schlüssel,
aber lass mich in Frieden.
Josef: Wo ist Magdalena eigentlich?
Maria: Zum letzten Mal Josef, sein Name ist Jesus, er ist ein Junge, kein Mädchen!
Josef: Ja ist in Ordnung, wie hieß sie noch mal?
Maria: Ich wundere mich aber auch, wo steckt der Bengel eigentlich.
Nicht weit entfernt in einer schäbigen kleinen Kapelle sitzt der kleine Jesus mit mehreren seltsam gekleideten Männern die sich als Priester aufgeben. Jesus erzählt erklärt ihnen Religion und andere Wichtige Dinge, die sie eigentlich wissen sollten.
Priester 1: Und wie war das mit diesem Mann im Himmel, Gott?
Jesus: Ja das ist ein großer Mann mit Bart.
Priester2: Hab ihr das gehört, er hat einen Bart!
Priester 1: Und ich hab mich heut rasiert..
Jesus: Und der Gott wird die guten Menschen belohnen und die Bösen bestrafen.
Priester 2: Na also, dann machen wir ja nicht viel falsch mit unserer Arbeit wir bekommen viel Geld von den Trotteln!
Priester 1: Und woher weißt du das alles?
Jesus: Das 1x1 der Betrüger, Lügner und sonstige religiöse Angelegenheiten, hat mir meine Mama geschenkt.
Priester 2: Donnerwetter so was sollten wir uns auch zulegen, dann könnten wir unseren Umsatz steigern.
Die Türe wird geöffnet und Maria betritt den Raum, sie lässt die Türe offen, Josef der glaubt dass die Türe geschlossen ist versucht diese zu öffnen.
Maria: Jesus du verfluchter Balg, komm sofort her.
Priester 1: Sind sie die Mutter von dem kleinen.
Maria: Oh ja, nichts als ärger macht der Balg!
Priester 2: Könnten sie uns den Verlag sagen von dem Buch das sie ihm geschenkt haben.
Maria: Oh ja natürlich , das war der Römerschlachterverlag
Priester 1: Ihr Sohn hat uns viel Beigebracht.
Maria: Sehr gut, dass macht dann 80 Goldmünzen.
Priester 2 : Was wollen sie?
Maria: Tun sie nicht so, wir sind in keinem Sozialstaat, Bildung kostet und wenn mein Sohn unterrichtet dann habe ich das Recht als seine Mutter auch dementsprechend zu kassieren.
Priester 1. Meine sehr geschätzte Kundin, wir sollten etwas für das Aufpassen kassieren.
Maria: So haben sie das?
Jesus: Oh ja, ich habe dem Onkel den blutenden Finger verbunden, der andere hat mich mit seinem Zauberstab spielen lassen und dann hab ich noch *Räum den Tempel auf* spielen dürfen.
Priester 1: Man tut was man kann.
Maria: 80 Dinar oder Josef lässt seine Muskeln spielen!
Josef der diesen Satz hörte haut demonstrativ gegen die Tür, steht allerdings mit dem Gesicht zur wand weshalb seine Faust den harten Lehm trifft, die Wand hat ein Loch, Josef weint und die Priester beschließen aus Angst vor weiterem Vandalismus zu zahlen.
Etwas später sitzen Maria, Jesus und Josef in einer Hütte, deren Besitzer gerade nicht anwesend waren.
Maria: So und mit dem vielen Geld kann ich mir endlich meine Träume erfüllen?
Josef: Eine Muschel?
Maria: Nein, ich schicke Jesus auf ein Internat in die Schweiz und setze Kopfgeld auf dich aus.
Josef: Das klingt rentabel, was ist das?
Maria: Lass dich Überaschen.
Es kommt wie es kommen muss. Maria bucht eine Zelle in einem Internat in der Schweiz und schickt ihren Sohn Jesus mit der Esel Transport GmbH los während Josef auf seltsame Weise verschwindet. Jesus der jedoch sehr beeindruckt von seinem Erlebnis in der Tempelanlage war beschließt sein Schicksal selbst zu entscheiden, und verlässt die Esel Transport GmbH heimlich um seine Karriere zu starten.
Es war in irgendeiner Hafenstadt, 12 verlorene jugendliche Junkies saßen um ein Feuer und rauchten neben Myrre und Weihrauch etliche andere halluzinogene Stoffe um *High* zu werden. Jesus der die Gruppe beobachtet entschließt als erstes hier zuzuschlagen.
Während die Junkies sich in einen anderen Zustand versenken rollt Jesus große Steine in das Meer, so dass sie kaum sichtbar sind.
Petrus: Jo Judas, das Zeug macht echt übelst dicht!
Judas: Jo Petri, ich kann schon Leute sehen die es gar nicht gibt!
Petrus: Ich seh ihn auch!
Die Menge ruft und grölt als Jesus auf den Steinen herumspringt, Hampelmann und Kopfstand macht, für sie scheint es als würde er dies alles auf der Meeresoberfläche machen.
Judas: Verdammt cool der Junge, ich würde ihm für immer folgen wenn er mir nur einen Wunsch erfüllen könnte.
Jesus : Und der Wäre?
Petrus: Ihm seine Drogen zurückgeben die du ihm vorher gestohlen hast.
Jesus bleibt abrupt stehen.
Jesus: Das wird schwierig, dein Zeug war wirklich nicht schlecht, aber ich habe dass hier!
Jesus wirft Judas eine Amphore Wein vor die Füße.
Petrus: Was dass wohl sein mag?
Judas: Egal, was da ist wird geraucht!
Petrus: Ich glaube wir sollten es trinken.
Judas trinkt die Amphore aus und rülpst fröhlich.
Judas: Meister, dir will ich folgen, in ewiger Besoffenheit AMEN!
Jesus: Sehr gut, nimm alle deine Kumpels mit, wir gehen auf eine Hochzeit!
Die Hochzeit
Die Partygäste sind schon seit Stunden da, und trinken ausgiebig.
Im Zuge des Festes schleichen sich 13 Gestalten auf das Fest, Jesus beginnt sofort nach den Brautleuten zu suchen während seine 12 Jünger fleißig Wein trinken und so manche Amphore unter ihren Kleidern verschwinden lassen.
Braut: Sagt Fremder, seid ihr eingeladen?
Jesus: Mit Verlaub schönes Mädchen, ich wurde eingeladen
Bräutigam: Ja von dir selbst.
Jesus: Äh ja, das stimmt allerdings.
Bräutigam: Ich werde dich verhaften lassen!
Jesus: (Schwitzt und versucht nach hinten zu entkommen, zwei Wachen stehen hinter ihm)
Wachmann: Mein Gebieter der Wein ist aus.
Bräutigam: Was machen wir nur?
Jesus: Nun das trifft sich gut, ich bin nämlich ein Prophet und kann mit Hilfe meines Glaubens Wunder bewirken!
Bräutigam: Du hast 5 Minuten Zeit, die Wachen werden die Ausgänge verriegeln also Schalte und walte!.
Jesus rennt zu seinen Jüngern bis auf Petrus und Judas liegen bereits alle unter dem Tisch.
Petrus: Meister, Gelobt sei Jesus Christian
Judas: Gelobt sei Jesus Christus
Petrus: Christian Judas du bist betrunken
Judas: (Torkelt und fällt von der Bank) Chrischtus..
Jesus: Verdammt ihr zwei Hirnlosen Idioten wo habt ihr den Wein Versteckt.
Petrus: Judas der Depp hat die Flaschen im Brunnen versenkt weil er sie morgen abend dann wieder rausfischen wollte.
Jesus: Ich verstehe, Plastik wird erst 2000 Jahren erfunden und eine Amphore aus Ton ist nicht gerade Stabil.
Petrus: Exakt aber der Brunnen ist nur für die Schafe, drum hat es noch keiner gemerkt.
Jesus: Herrlich bringe mir einen Krug Wasser von dem Brunnen.
Petrus torkelt aus dem Saal, die Wachen lassen ihn durch, kurz darauf taucht er mit einem Krug Wasser aus dem Brunnen auf. Jesus reißt ihm den Krug aus der Hand und steigt auf den Tisch.
Jesus: Seht her geschätztes Puplikum.
Irgendeinbetrunkener: Böööörp
Bräutigam: Noch 30 Sandkörner ( Zeigt auf eine Sanduhr die über der Tür aufgehängt ist.
Jesus: Hier in meiner Hand halte ich einen Krug Wasser, der Betrunkene da ist mein Zeuge.
Jesus zeigt auf Judas der unter dem Tisch liegt.
Judas: Bööörp
Bräutigam: Betrunkene sagen immer die Wahrheit.
Das Puplikum nickt und blickt zu Jesus. Dieser Murmelt unverständliche Worte und summt die Melodie eines Kinderliedes das ihm seine Mutter Maria früher immer vorlallte wenn sie wieder Betrunken von der Arbeit heimkam. Wie der Text war wusste er nicht, Marias Laute ergaben keinen Text aber eine Lustige Melodie.
Jesus: (Nach Becher greifend): Mein Gott hat dieses Wasser zu Wein gemacht!
Bräutigam: (Nach dem Becher greifend) Von diesem Becher hängt dein Leben ab.
Jesus: Trink!
Bräutigam trinkt: Bei diesem Gott, es ist Wein!
Jesus: Ich kann dir noch viel Mehr Wein besorgen.
Bräutigam: Das ist mal ein toller Gott, besorge uns noch mehr Wein.
Jesus: Mit eurem Glauben und 2000 Goldmünzen sind wir im Geschäft.
Bräutigam: Ein Gott der Geldfetischist ist..
Jesus: So ist es, Moment ich spüre etwas
Jesus fällt vom Tisch und beginnt zu zappeln, aus seinem Mund tropft Schaum und seine Augen treten hervor. So wie das Szenario beginnt, so endet es auch wieder.
Jesus: Ich hatte eine Vision.
Bräutigam: Erzähle uns von ihr.
Jesus: Gott hat ein Schweizer Bankkonto!
Bräutigam: Ich hasse diesen Gott jetzt schon
Jesus: Nicht Hass sondern Überweisung will unser Gott, und zwar 20 000 Goldmünzen!
Bräutigam: Was! Soviel habe ich nicht.
Jesus: Dann werden wir durch den Saal gehen und Spenden einsammeln, den fehlenden Betrag werden wir durch ein Opfer ersetzen.
Bräutigam: (Erleichtert, steckt seine Geldbörse in die Unterhose) So sei es.
Petrus und zwei wieder nüchterne Jünger marschieren durch den Saal und säckeln die Gäste aus, schon bald bekommen sie Unterstützung von zwei Wächtern die dafür sorgen dass auch knauserige Besucher eine maximale Geldspende machen in dem sie die Schlagkraft ihrer Knüppel unter Beweis stellen.
Jesus: (Geld zählend) Na also 6000 Goldstücke, reiche Kundschaft
Bräutigam: Hoffentlich vergessen die das alles sonst bin ich dran.
Jesus: Wir haben genug Wein um die ganze Stadt Krankenlehmhausreif zu Saufen.
Bräutigam: Und was muss ich jetzt Opfern?
Jesus: Nicht du, du gibst mir jetzt, hmm, sagen wir 3 Ochsen, schlachte sie und bring das Fleisch zu unserem Quartier.
Bräutigam: Wo ist euer Quartier?
Jesus: Die große Wohnung mit Terrasse gleich neben dem Turm.
Bräutigam: Das ist meine neue Wohnung für mich und meine Braut, aber ihr könnt gerne im Stall übernachten.
Jesus: Tut mir Leid, aber meine Jungs sind schon eingezogen, und jetzt mach schnell in 2 Sanduhren soll alles Fertig sein. (Deutet auf die Wandsanduhr)
Bräutigam: Ich sollte dich wohl besser Vierteilen lassen.
Jesus: Dann wäre Gott böse und würde die ganze Stadt in Flammen aufgehen lassen?
Bräutigam: Ach was, so mächtig ist nicht mal Gott.
Jesus: (Laut rufend) Feuer und Flamme über die Stadt.
Jesus steht noch immer auf den Tisch. Die Gäste blicken um sich , doch nichts geschieht.
Jesus lächelt kühl, er weis dass er jetzt ein großes Problem bekommen wird, da sich die Wachen mit großen scharfen Schwertern nähern
Jesus: Ja also ich glaube Gott schläft gerade..
Von drausen kommender: Der Stall steht in Flammen.
Jesus: (Um sich blickend, leise murmelnd) Danke Petrus
Petrus: (Von drausen kommend, eine Zigarette rauchend, nickt Jesus zu) Jo.
Jesus: Noch habt ihr Zeit zu bereuen.
Bräutigam: Wir bereuen Jesus, wir bereuen.
Judas: Gelobt sei Jesus Chrischtus
Bräutigam: In Ewigkeit.
Jesus: Wie ist dein (Der Tisch bricht zusammen und Jesus schreit laut) Ahhhmen
Bräutigam: Gelobt sei Jesus Chrischtus, in Ewigkeit Ahhhhmen.
Jesus und Petrus bringen Judas in ihre neue Wohnung, der Bräutigam versichert ihm noch einmal dass sein Opfer gleich kommen wird und freut sich auf eine fromme Nacht mit seiner Braut im Stall.
Jesus: Halt
Bräutigam: Ja?
Jesus: Ich will dir deine Frau erst segnen (Auf den Ausschnitt der Braut blickend)
Bräutigam: Was wie?
Jesus: Ich nehme sie mit, morgen gebe ich sie dir wieder, gesegnet
Bräutigam. (Schnaufend und finster drein schauend) Gelobt sei Jesus Chrischtus
Judas: In Ewigkeit Ahhhhmen
Jesus, die Braut und sein Gefolge verschwinden, der Bräutigam geht stapfend zum Stall.
Maria Magdalena
Im Zuge der Segnungstür für Weibliche Personen unter 30 beschloss Jesus Weiterzuziehen, da es noch weitaus mehr Menschen gab die seinen Segen brauchten, und eine kleine Geldüberweisung auf das Schweitzer Bankkonto des allmächtigen Gottes.
So passiert es dass Jesus und seine Jungs nach langer Reise in eine Stadt gelangen, in der die sündige Maria Magdalena ihr Unwesen treibt.
Jesus lässt sich von Passanten Details über ihr Treiben erzählen.
Jesus: Und diese Maria Magdalena, sie ist also eine Sünderin?
Passant: Und wie, aber eine verdammt gute Sünderin
Judas: Aber eine Sünderin
Passant: Oh ja, und das in 78 Stellungen!
Perus: 78 Stellungen!
Jesus: Das werden wohl oder übel 78 Segnungen, wie sieht sie denn aus
Passant: Oh diese Sünderin, ihr Blutroter Mund, eine Ausschnitt von der Tiefe des großen Sees und eine Hüfte wie der schönste Traum des Orients.
Judas: Welch eine Sünderin
Jesus: Und wie groß ist ihre Sündige Oberweite?
Passant: Keine Melone dieser Welt kann es damit aufnehmen.
Jesus: Ich fühle eine Botschaft, Gott will dass ich sie bekehre und segne.
Die Gruppe reist los um Maria Magdalena zu suchen, als sie diese finden beginnt Jesus sofort mit der Bekehrung.
Jesus: Oh du sündige, Gott hat mich gesandt, ich soll dich bekehren und segnen!
Maria: Welch flotter Mann, und dein Ziegenbärtchen, wie flott es ist, einzig allein deine Frisur ist eine Katastrophe, aber was solls, Geld hatt keine Vorurteile.
Jesus: Allerdings das sagt Gott auch, wie viel verdienst du am Tag?
Maria: An die 800 Goldstücke
Jesus: Ich habe gerade eine Eingebung, Gott will 70% deines Einkommens, überweise es monatlich auf sein Schweizer Bankkonto und Gott ist mit dir.
Maria Magdalena: Jaja du Schelm, mit 100 Goldmünzen sind wir im Geschäft.
Jesus: Oh du sündige, ich werde dich jetzt segnen müssen, begleite mich zu meinem Haus.
Jesus und Maria gehen die Straße entlang, von hinten tönt eine Stimme.
Zacharias: He und was ist mit mir?
Passant1: Halts maul Zecke
Passant2: Es lebe die Anarchie! (Wirft einen Stein auf Zacharias)
Passant1: Steinigt ihn
Zacharias: Jesus rette mich
Petrus eilt heran.
Petrus: Wie viel Geld hast du im Sack?
Zacharias: Ich habe erst 20 Goldmünzen eingenommen
Passant1: Steinigt ihn! (Wirft einen Stein)
Zacharias: Au!
Petrus: Tut mir Leid, Gott ist im Moment auf Maria Magdalena fixiert
Zacharias: Ich habe 2000 Goldstücke zuhause liegen!
Petrus: Haltet ein ihr ungläubigen! Sagte nicht schon Gott dass ihr eure Feinde lieben sollt?
Passant2: Wer seid ihr?
Petrus: Ich bin Petrus, und ich bin die rechte Hand von Jesus
Passant1: Doch nicht etwa der Jesus?
Petrus: Oh ja der Jesus
Passant3: Wir haben von ihm gelesen, in der Wüstenpost!
Passant1: Ach was Jerusalem Heute bringt jeden Tag was über seine Wunder.
Petrus: Oh ja, die Unterstützung für redliche Beiträge über seinen Sohn war eine weise Entscheidung Gottes.
Etwas weiter entfernt in Zacharias Haus.
Maria: Bist du sicher dass das dein Haus ist?
Jesus: Absolut
Maria: Du bist Jesus der Prophet und Gottes Sohn ?
Jesus: Ja, meine Mama hatte schon immer gute Kontakte zu ihm, er war einer ihrer besten Kunden hat er Gesagt.
Maria Da Steht aber *Das Haus von Zacharias dem Steuereintreiber, Moment wie hieß deine Mama?
Jesus: Maria
Maria: Aus Nazareth?
Jesus: Nein aus dem Stall
Maria: Nicht du, deine Mama, Maria
Jesus: Vielleicht.
Maria: Meine Mama Dolores hat mir von einer Freundin erzählt die in der gleichen Branche war und dann mit dem Dorfdepp abgehauen ist weil sie vergessen hat ihre Kräuter zu nehmen.
Jesus: Ja er hat sich nie meinem Namen gemerkt, hat mich immer Jasmin genannt.
Maria: Aber nun zum Geschäft.
Petrus und Zacharias betreten das Haus des Steuereintreibers, mit ihnen das gesamte Gefolge.
Die Jünger sind wie immer Stockbesoffen und unter Einfluss mehrerer Drogen.
Aus dem Gebäude dringen seltsame Laute, die Gruppe stockt als die Laute immer lauter werden.
Petrus: Hallo?
Jesus: (leise) Verdammt.
Petrus: Jesus, bist du es?
Jesus: (Sich die Hose hinauaufziehend) Jaja, ich war gerade beim Segnen.
Maria Magdalena: Nur noch 5 Minuten
Petrus: Wir gehen auf die Terrasse.
Die Jünger und Zacharias gehen an Maria Magdalena und Jesus vorbei, und auf die Terrasse,
etwas später folgen Jesus und Maria Magdalena.
Jesus: Scheiße
Petrus: Was ist?
Jesus: Bin auf Hundescheiße getreten.
Maria Magdalena: Lass sie mich abwischen
Jesus: Aber mach schnell ich hab für zwei Sanduhren gezahlt und die sind noch nicht um
Petrus: Nun Zacharias, ich hörte da was von 2000 Goldmünzen.
Zacharias: Jaja, ich habe von euren Predigten gehört und möchte auch an Gott glauben, darum werde ich das Geld an die Bedürftigen verschenken.
Judas: Hüstel
Petrus: Es gibt wohl niemanden der diese Aufgabe besser machen könnte als Gott selbst, darum brauchst du nur dein ganzes Geld auf dieses Schweizer Bankkonto einzuzahlen.
Petrus reicht Zacharias die Karte mit der Adresse Zacharias schluckt, denkt dann aber an die Artikel in seiner Morgenzeitung, Jerusalem Heute, und beschließt zu zahlen.
Jesus: Ach ja Zacharias
Zacharias: Ja?
Jesus: Ich hatte da so eine Vision, Gott will 75% Prozent deines Nettogewinns, wie immer monatlich auf sein Schweizer Bankkonto.
Jesus der Wunderheiler
Jesus und seine Jünger blieben noch ein paar Tage bei Zacharias, immerhin musste Jesus Maria Magdalena noch 77 weitere male segnen, als die Zeit gekommen war und Maria Magdalena ihre Tage hatte beschloss Jesus erneut aufzubrechen um neue religiöse Absatzmärkte zu erobern. In Zuge dieses religiösen Eroberungsfeldzuges erreichte die Gruppe ein kleines Bergdorf.
Jesus: Ich habe da so eine Idee
Petrus: Ja Jesus?
Jesus: In dem Dorf gibt es einen reichen Mienenbesitzer
Judas: Worauf willst du hinaus
Jesus: Was ist die schlimmste Nebenwirkung von dem härtesten Zeug dass ihr habt?
Judas: Oh da kenn ich mich aus, jaja, äh unser schlimmstes Zeug lässt dich 3 Tage lang schlafen, das Gesicht wird ganz blass und die Leute beerdigen dich sogar weil sie glauben dass du tot bist.
Jesus: Perfekt, Judas ich habe einen Job für dich.
Judas: Ja?
Jesus: Nimm das schlimmste Zeug dass ihr habt, stopf damit eine Zigarre und bring sie dem reichen Edelmann als Geschenk, und du Petrus schaust dir die Stadt an, ich bin mir sicher dass es viel zu Segnen gibt.
Petrus und Judas stapfen los während Jesus und seine Jungs Karten Spielen und dabei um das Geld des letzen Gläubigen den sie getroffen haben spielen.
Am Tag darauf stirbt der reichste Mann im Dorf und wird in einer Höhle im Felsen begraben.
Jesus und seine Jungs bleiben noch weitere Tage in dem Dorf, immerhin gibt es viel zu Segnen. Am dritten Tage lässt Jesus alle Dorfbewohner bei dem Grab des Edelmannes zusammenkommen.
Jesus: Bürger dieses Dorfes, ich bin Jesus, und ich nenne mich Gottes Sohn
Petrus: Man Jesus, man nennt dich Gottes Sohn.
Jesus: Achja, vergesst was ich gerade gesagt habe, also Dorfbewohner, man nennt mich Gottes Sohn
Dorfbewohner1: Was willst du von uns?
Jesus: Spenden, Gott ist Geldfetischist
Dorfbewohner2: Du hast dir doch schon genug unter den Nagel gerissen, wer Geld will muss Arbeiten
Jesus: Und darum habe ich beschlossen euren reichen Edelmann wieder zu beleben.
Dorfbewohner1: Bloß nicht! Der alte Knauser hat lange genug gebraucht bis er unter den Felsen kam.
Jesus: Zu Spät, denn ich habe bereits Gott um Hilfe gebeten, und seht, da kommt er schon.
Ein einbalsamierter Mann tritt aus der Höhle
Edelmann: Mhmhmhm
Jesus: Petrus, nimm ihm die Bandagen ab
Edelmann: Danke Jesus, wie kann ich dir jemals danken?
Jesus: Gott freut sich immer über eine kleine Spende, wie wärs mit deinem gesamten Geld?
Edelmann: Kein Problem, ich werde einfach die Arbeiterlöhne senken dann ist mein Geld schnell wieder da.
Dorfbewohner1: Na Bravo!
Judas: Gelobt sei Jesus Chrischtus!
Dorfbewohner2: Steinigt sie alle diese Archbourgeoisisten!
Edelmann: Ruhe, Ruhe, alle an die Arbeit, eure Arbeitszeit wurde soeben verdoppelt.
Jesus: Moment, ich habe da so eine Eingebung.
Edelmann: Ja?
Jesus: Du musst 70% deines Einkommens auf das Schweitzer Bankkonto von Gott geben, sonst wird etwas schlimmes geschehen.
Edelmann: Jesus, ich bin mir sicher dass Man mit dir gut reden kann, 70% das ist zu viel,
40% und nicht mehr.
Jesus: Gott ist ein harter Feilscher.
Edelmann: Hast du schon meine Tochter gesegnet?
Jesus: Nein sie fehlt mir noch, sie soll der Höhepunkt des Dorfes sein?
Edelmann: Allerdings, aber ich glaube sie ist bereits auf dem Weg in ein Internat in der Schweiz, ich kann es mir nicht leisten sie weiter zu unterhalten, bei den hohen Abgaben.
Jesus: (Lechzend) Nein, Nein, Gottes Gnade ist mit den bedürftigen, ich hatte gerade eine Vision
Edelmann: Und die Wäre?
Jesus: 55% und nicht weniger
Edelmann: Das ist ein Vorschlag aber dann musst du deinen Gläubigern erklären dass Gott sie sowieso nach ihrem Leben belohnt also brauch ich sie nicht weiter mit mehr Geld als sie brauchen verwöhnen.
Jesus: Ein guter genügsamer Arbeiter hat die beste Chance auf den Himmel, und natürlich der spendable Edelmann.
Edelmann: Ich werde daran denken.
Jesus: (Zu Petrus) Ich mag Edelmänner, ich glaube wir sollten öfter mit denen zusammenarbeiten.
Ein übliches letztes Abendmahl
Es kam dass Jesus beschloss den größten Clou aller Zeiten zu machen, und so organisierte er auf übliche Weise mit den seinen üblichen Erpressungen ein Fest für sich und seine 12 Jünger bei der es alle Arten von Drogen und jede Menge Alkohol gab.
Judas: Wo ist der Wein?
Petrus: Wir müssen 5 Minuten warten, Jesus will uns etwas sagen
Jesus: Liebe Jünger
Jünger1: Wo ist der Wein
Jesus: Petrus.
Petrus: (Schlägt dem Jünger1 mit der Faust ins Gesicht, nimmt seine Harre und zieht sie nach hinten, der taumelnde Jünger flieg über seinen Stuhl)
Jesus: Danke Petrus, ich schätze ich habe jetzt meine Ruhe. Liebe Jünger ich habe den Größten Clou der Geschichte vor, und deshalb, werde ich mich töten lassen um eine Ganze Stadt zur frommen Kasse zu bitten.
Petrus: Aber Jesus wenn du tot bist..
Jesus: Jaja, auch daran habe ich gedacht, ich werde nämlich gar nicht wirklich sterben.
Petrus: Sehr gut
Jesus: Aber damit das ganze funktioniert müssen wir noch einmal eine großzügige Spende an die Zeitung *Jerusalem Heute* machen.
Judas: (Energisch) Der Wein!
Jesus: Seht her dieses Brot –
Judas: (Unterbrechend) Der WEIN
Jesus: Petrus
Petrus: In Ordnung
Judas: (schnell) Wie war das noch mal mit dem Brot?
Jesus: Also. Sehet her, dieses Brot
Jünger2: Schwarzbrot
Jünger3: Ich mag lieber Weißbrot
Jesus: Haltet doch endlich die Fresse Verdammt, (schnell weitermachend) Also dies ist mein Leib –
Petrus: Dein Brotleib toll, wir wollen eh nur Wein
Jesus: PETRUS (Fuchtelt mit dem Brotleib herum)
Judas: Also was ist jetzt mit dem Brotleib?
Jesus: Verdammte Sch. (Schnell wiederholend) also das mein Leib, kein Brotleib Petrus (Blickt zu Petrus der den Mund öffnen wollte), der für euch hingegeben wird.
Judas: Nein danke ich will nur Wein.
Jesus: Maul Judas, nimm das Brot und Friss
Petrus: Ich helfe nach (Nimmt den Brotleib und drückt ihn in Judas Mund.)
Jesus: Ich bin durstig, (greift nach Weinbecher, blickt zu Judas und schmuntzelt.)
Also das ist mein Blut
Jünger1: Iiiiik! Ich kann kein Blut sehen! (Fällt bewusstlos um)
Jesus: Verdammt das war ein ironischer Beitrag mehr nicht
Petrus: Also was ist mit deinem Blut? Kleiner Sozialdarwinist?
Jesus: Verdammt Petrus der Sozialdarwinismus wird erst in 1900 Jahren erfunden also halt endlich dein beschissenes Maul
Judas: (zu Petrus leise flüsternd) Junge Junge der ist mal wieder sauer..
Jesus: Also das ist mein Blut, das für hingegeben wird.
Judas: Prost (Greift nach Jesus Becher und trinkt ihn aus)
Petrus: So nebenbei Judas, Jesus hat HIV
Judas trinkt weiter ohne zu reagieren
Jesus: Depp, HIV muss auch erst erfunden werden.
Petrus: Kann ich eigentlich irgendwas richtig machen?
Jesus: Ja geh runter und Klau, äh besorg mir einen Esel als fromme Opfergabe
Petrus: In Ordnung Meister.
Jesus: (Sich umdrehend) Und du Arschloch mal weiter, du pinselst schon die ganze Zeit an dem Teil rum
Maler: Ja Meister (Pinselt emsig weiter)
Jesus: Eines Tages werden die Leute das Bild ansehen und aufgrund der fraglichen Optik einige Widersprüche entdecken.
Jünger2: Vielleicht sollte er auf dem Bild erwähnen das Jakobus eine Transe ist
Jesus: Maul verdammt noch mal.
Der Einzug
Jesus reitet auf einem Esel in die Stadt Jerusalem ein, Petrus und seine Jünger haben sich in der Stadt verteilt und beginnen mit dem Werk.
Petrus: (Zu kleinem Jungen blickend) Na kleiner willst du dir viel Geld verdienen
Junge: Ja gerne komischer Mann
Petrus: (Hüstelt) Klettere auf die Palme und hol Palmwedel herum, die verteilst du unter den Leuten, sag es allen deinen Freunden, für jeden verteilten Fächer bekommst du eine Goldmünze.
Der Junge rennt weg, Petrus reibt sich die Hände
Petrus: Depp, ein Palmwedel und ein Fächer können zwar die ähnliche Funktion ausüben,
sind aber nicht das gleiche, von mir bekommt der einen Fußtritt und nicht mehr (Grinsend verschwindend)
Durch das Tor reitet Jesus
Jesus: Scheiß Esel
Esel: I-A
Jesus: Gift und Galle sobald die Leute weg sind lass ich dich schlachten du Sauvieh!
Judas: He Jesus lächeln (Zeigt auf seinen Mund und legt einen künstlichen Grinser auf)
Jesus: Halts Maul Judas, der Esel hat mich abgeworfen und auf meinen Kopf gekackt.
Judas: Achso, ich dachte schon, neue Frisur oder Was..
Volk: Gelobt sei Jesus Chrischtus, in Ewigkeit AHHHMEN
Jesus: (Im Jubel untergehen) Ja du mich auch
Esel: I – A (beginnt wild herumzuhüpfen und wirft Jesus ab.
Jesus: (Vom Boden aufstehend) Scheiß Vieh , Scheiß Menschheit, Scheiß Haare..
Judas: (Verzweifelt) LÄCHELN
Jesus: (Breites Grinsen aufsetzend, und laut schreiend) Wertes Volk, höre mich an
Volk: JA, Ja, Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit AHHMEN
Jesus: (Zu Petrus) Ich geh zum Tempel, bring den Esel zum Metzger, das Vieh wird abgestochen und im Boden vergraben.
Petrus: Oki Doki
Jesus marschiert zum Tempel, wo er auf die Tempelhändler trifft, diese sind ihm von Anfang an unsympathisch, so dass Jesus beginnt die Tische und Handelstationen zu zerstören.
Jesus: (Laut schreiend) Brennt alles nieder, diese Frevler (Leise anhängend), nehmen mir 48% Meines maximalen Umsatzes Weg.
Judas: Es Lebe die Anarchie!
Jesus: Halts Maul Judas, macht das Zeug kaputt und schau dass die Leute eine Schlange machen. (Auf Jakobus zeigend) Und du besorg mir einen Tisch.
Judas: Oleeee
Jakobus: Jawohl
Jesus: (Laut zum Volk rufend) Wertes Volk, diese Händler sind Frevler, sie haben das Vertrauen Gottes ausgenutzt um euch euer wertvolles Geld abzunehmen, ICH aber bin hier um diesen Fehler zu korrigieren, und nun höret durch meinen heiligen Mund die Botschaft Gottes
Volk: Sprich zu Uns Jesus!
Jesus: Du sollst nicht konsumieren religiöse Gegenstände und Dienstleistungen gemäß des Abg1-8 unter Einfluss des Paragraphen 9 aus dem Konsumentenschutzgesetz von unredlichen Ketzerischen Händlern die ihre Gewinne nicht mit den von Gott dogmatisierten 70% auf sein Schweitzer Bankkonto gehen.
Unbekannter: (Zu Jesus schreitend) He Jesus
Jesus: Ja ?
Unbekannter: (Hebt ein Buch unter Jesus Nase) Du hast ein Kapitel ausgelassen.
Jesus: Verdammt, Wüste, falsches Fasten und die ideologische Vorbildwirkung als Propagandafeldzug gegen Skeptiker.
Unbekannter: Das 1x1 der Betrüger, Lügner und sonstige religiöse Angelegenheiten,
Kapitel 18
Jesus: Scheiße
Unbekannter: Na gut dann Jesus ich hau mal wieder ab, es kommt schon noch so ein Schlitzohr wie du und wird das Buch vollständig lesen ohne langweilige Stellen zu überfliegen.
Jesus: Naja, aber das wissen die jetzt ja nicht.
Volk: Jesus?
Jesus: (Dreht sich um und blickt in lauter Fragende Augen die sein Gespräch mitgehört haben.)
Wertes Volk hör mich an. (Das Volk blickt stumm)
Judas: (Vor Jesus Springend) Es gibt Wein für alle, solange der Vorrat reicht!
Das Volk: (Im Jubel Ausbrechend an Jesus vorbeilaufend) JAAA
Jesus: Danke Judas, du hast mich gerettet.
Judas: (Grinsend) Oh ja, aber freu dich auf die Rechnung
Jesus: Gott macht das schon.
Aus dem Tempel tauchen 3 Wachen auf, Hinter ihnen ein dürrer bösartig blickender Priester.
Priester: So sieht Mann sich wieder
Jesus: Oje (Erkennt in dem Priester Priester1 aus seiner Jugend wieder.
Priester: Wir haben 52% Maximalen Umsatz wegen dir verlogen
Jesus: Oh ja äh, ich glaube meine Mama hat nach mir gerufen.
Priester: Oh nein, die schlaft sich gerade aus, ich hab sie gerade erst vor 2 Sanduhren gesegnet.
Jesus: Du Verdammter Hurensohn hast meine Mama gesegnet?
Priester: Du meine doch auch.
Jesus: (Mit Starrem Blick zu Petrus schauend)
Petrus: Ja Jesus, es war damals auf diesem Fußballfest, diese etwas ältere Groupie der Jerusalem Vikings, sie war als Fußball verkleidet und du hattest so viele Opfergaben in Form von Wein entgegengenommen…
Jesus: Ich kann mich nicht mehr erinnern
Petrus: Haha, du warst so Fotzendicht alter Schwede!
Priester: (Hüstelt) Seid ihr es dann, Wachen führt sie ab
Petrus: Moment mal, wieso ich auch?
Priester: Kennst du diesen Mann (Zeigt auf Jesus)
Jesus: (Zu Petrus Winkend)
Petrus: Nein verdammt ich war nur in der Gegend.
Jesus: (Sein Grinsen bleibt weiter, leise flüsternd) Super Petrus weiter so, einer muss mich dann ja vom Kreuz montieren.
Petrus: Jo cia.
Ponsius Pilatus
Ponsius Pilatus sitzt auf seinem Sessel und denkt gerade angestrengt nach, als sich die Türe öffnet und mehrere Wachen mit einem Priester und Jesus hereinkommen.
Pilatus: Wer stört zu später Stunde?
Priester: Ich bin es Gebieter, dieser Ketzer hier hat uns über Jahre hinweg den Umsatz gestohlen.
Pilatus: Wie ist dein Name?
Jesus: Meine Mama hat immer Balg oder Idiot zu mir gesagt.
Priester: Dass Idiot war mehr auf deinen Vater bezogen
Jesus: Oh Josef ist nicht mein Vater
Priester: (Erstaunt) Wirklich, das musst du mir genauer Erzählen.
Pilatus: Möchten die Herren einen Cafe und eine gemütliche Sitzecke mit extra vielen Polstern?
Beide gleichzeitig: Oh ja!
Pilatus: (In Schreikrampf ausbrechend) Bekommt ihr zwei verdammten Hurensöhne aber nicht, weil Cafe noch nicht entdeckt ist und Polster nicht römisch sind!
Priester: Dann nehme ich ein Glas Wein wenn’s recht ist.
Jesus: (Schnell anfügend) Und für mich ein Glas Mineralwasser
Pilatus: Wollt ihr zwei mich verarschen? Weshalb seid ihr hier zum Plauschen oder zum Anklagen?
Priester: Achso ja, nun, machen wir es schnell, lass ihn ein wenig Läutern und dann schmeiß ihn raus, er wird es sich bestimmt merken.
Jesus: So einfach geht’s aber nicht! Verdammt noch mal, wenigstens Kreuzigen.
Pilatus: (Nachdenklich, brummend) Das könnte sich einrichten lassen, einer meiner Gefangenen hat beschossen frühzeitig zu sterben, na ja unser neuer Folterknecht der Karli übertreibt eben oft gern ein Wenig, hat bei der Streckbank einfach nicht gewusst wenn er aufhören soll-
Jesus: (Ein werfend) Also bekomm ich jetzt ein Kreuz oder nicht?
Priester: Mach doch was du willst.
Pilatus: Na dann auf geht’s-
Wache: (Unterbricht Pilatus) Gebieter! Gebieter!
Pilatus: Was ist?
Wache: Gebieter das Volk hat sich versammelt, sie wollen dich sprechen.
Pilatus: In Ordnung ihr warte hier
Priester: (Zur Wache) Möchtest du Cafe?
Jesus: Den gibt es noch nicht, aber Mineralwasser!
Pilatus verlässt den Saal und geht auf seinen Balkon, das Volk steht unter diesem und ruft ihm Zu.
Volk: Heil dir Gebieter
Pilatus: (Leise murmelnd während er mit den Händen winkt) Ja du mich auch.
Volk: Lass Jesus Frei!
Pilatus: Da wird er aber keine Freude haben
Volk: Wir brennen deinen Palast nieder und spießen deine Wachen an unseren Hirtenstäben auf!
Pilatus: Ach du scheiße
In der Menge hebt sich ein Kopf, es ist Petrus
Volk: Lass Jesus frei, Gelobt sei Jesus Chrischtus , In Ewigkeit AHHHMEN
Pilatus: Und was ist wenn ich wen anderen Freilassen möchte
Volk: Nein
Petrus: Doch, Ja
Judas: (neben ihm auftauchend) Lasst Barbara frei!
Volk: Ja Barabas
Petrus: Verdammt noch mal Judas, wer ist Barbara?
Judas: Jakobus, er wurde von der Polizei verhaftet als er gestern Abend in seinem Kleid durch die Straße gezogen ist und hebräische Sauflieder gesungen hat die nicht Jugendfrei sind.
Naja, er wollte uns nicht in den Schmutz ziehen, und weil er schon immer wollte dass wir ihn Barbara nennen..
Volk: Wir wollen Barabas!
Pilatus: Barabas, ist das nicht ein blutrünstiger rassistischer Mörder?
Volk: Ja, lasst doch Jesus Frei!
Pilatus: (Leise Murmelnd) Scheiße dass ich auch nie die Fresse halten kann..
Judas: Barbara!
Petrus: (Schreit mit) Barbara!
Volk: Barabas, Barabas!
Pilatus: In Ordnung, Barabas kommt frei!
Volk: (Jubelnd abziehend)
Pilatus kehrt zurück in den Saal und trifft auf den Priester, Jesus und einen Wachmann, die drei sind im Teetrinken versunken.
Priester: Tee ist wirklich lecker
Wachmann, und wir keine Ahnung ob wir ihn überhaupt schon kennen.
Pilatus: (Zu einem anderen Wachmann) Geh mal kurz zum Cafeautomaten außerhalb der Requisiten, ich brauch Cafe.
Jesus: Könnte ich dann höflicherweise endlich gekreuzigt werden?
Jesus wird zum Kreuzungskomitee gebracht, erhält ein Kreuz und nimmt am großen Kreuzigungsumzug teil, in dem alle Verräter und Verurteilten zur Kreuzigung schreiten.
Jesus marschiert fröhlich mit, es ist wieder einer dieser Tage an denen die Straße voll mit Verurteilten ist, im Moment ein Modetrend, das ist natürlich nicht unbedingt für seinen Märtyrertod aber es zeigt dass er Volksnah ist.
Mädchen: Machs gut Fabio ich mach das Essen heute 2 Sanduhren später
Fabio: In Ordnung Mäuschen
Jesus: Wie lange dauert so eine Kreuzigung eigentlich?
Fabio: (Lachend) Sie hängen dich mit Schnüren an das Kreuz, stellen dich auf, nachts kommen deine Freunde und nehmen dich ab, nicht weiter schwer.
Jesus: (Nickend) Danke dann bin ich guter Zuversicht.
Der Zug erreicht den Hügel, der so voll ist dass Jesus um seinen Platz für sein Kreuz Angst haben muss, doch er bekommt noch einen Platz.
Fabio: (wird gerade mit seinem Kreuz aufgestellt) Scheiße Mann, stell dir mal vor, es gibt Schnurmangel weil die Schnurmanufakturen in Bethlehem wieder streiken.
Jesus: Und das heißt?
Fabio: Der letzte von uns wir mit Nägeln gekreuzigt
Jesus: Die arme Sau!
Fabio: Allerdings
Wache: Hallo Jesus, wir haben eine gute und eine schlechte Nachricht für dich
Jesus: Zuerst die gute
Wache: Du bist heute der absolute Star und bist wirklich einzigartig in der bisherigen Geschichte des Kreuzigung.
Jesus: Oh danke, freut mich (lächelt verlegen)
Wache: Und nun die Schlechte, du bist deshalb vollkommen neuartig weil wir für dich nur mehr Nägel haben, aber das ist auch für uns etwas vollkommen neues, das heißt nämlich dass wir uns nicht wie üblich öfter sehen werden.
Jesus: Nein, Hilfeee
Und so passierte es dass Jesus an das Kreuz genagelt wurde, diese Geschichte endet hier,
es gibt noch weitere Gerüchte wonach Jesus in ein Felsengrab eines reichen Edelmannes gebracht worden wäre. Was natürlich absoluter Humbug ist, immerhin hatte Jesus zeit seines Lebens jeden ob Reich oder Arm abgezockt, so dass die Mehrheit der Bevölkerung froh war den größten Betrüger der Zeit endlich vom Hals zu haben. Einige Jahrhunderte später bemächtigten sich erneut ein paar raffgierige Menschen der Idee Jesus und begannen ein Buch zu schreiben auf das sich heute zwei große Weltreligionen berufen. So ist das Lebenswerk von Jesus Chrischtus mehr oder weniger durch Möchtegern Propheten und Abzockern erneut auf die Menschheit gelassen worden. Der von Jesus zeit seines Lebens ausgerufene Pazifismus beruhte in der Regel vor allem darauf dass die Abgezockten ihm nichts taten nicht etwa sich gegenseitig. Was jedoch nie erwähnt wurde, und was dennoch passierte, war die Vermählung von Judas dem abtrünnigen mit Barbara die früher auch als Jakobus bekannt war, nachdem diese aus dem Gefängnis entlassen wurde. Petrus der viel von Jesus gelernt hatte zog nach Rom und wendete seine Kenntnisse und Erfahrungen erfolgreich an.
Der Esel wurde nicht getötet weil er sein Seil mit dem er an eine Palme vor dem Metzgerhaus festgebunden war, durchbiss und in die Wildnis floh, ihm soll das Finale Wort mit einer unglaublichen darin verborgenen Weisheit bescheiden sein.
Esel: I-A