Bright sein

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Beitragvon Klaus » Do 15. Nov 2007, 18:46

Bright sein - mehr als nur ein Zustand?
Was sind die Brights? Eine Bande von Klugscheißern, Schlaules, Eggheads, Nerds, Geeks, Sektierer? Wer sich auf solche Nenner einläßt argumentiert oberflächlich. Im Jahre 2003 wurden sie in den USA gegründet, und sind heute eine Internet Community mit zahlreichen Plattformen in den verschiendensten Regionen unserer Welt. Der Begriff selbst sollte eigentlich zu einer Vereinfachung all jener säkularen Auffassungen und Anschauungen führen, die die atheistische Szene so verkomplizieren. Wir sehen hier Agnostiker, Skeptiker, Pantheisten, Naturalisten und noch viele andere Ismen mehr. Die einen haben den evolutionären Humanismus auf ihre Fahnen geschrieben, andere wiederum den Agnostizismus. Am Begriff »Brights« scheiden sich die Geister. Er ist amerikanisch und a priori schlecht oder man ist ganz einfach sauer nicht auf eine solche Idee gekommen zu sein. Die Argumentation gegen die Brightsbewegung ist dünn, eifersüchtig wachen die Säkularen über ihre Claims, statt gemeinsam nach Wegen zu suchen und der Bewegung der Aufklärung eine gemeinsame Lobby zu schaffen. Die Religiösen haben dies. Die intellektuell gefärbte Szene der Säkularen verliert sich untereinander in kleinen Streiterein, strikt darauf achtend, wer wessen Sandform und Schaufel im Buddelkasten in die Hand nimmt. Die Religiösen, mit ihren über Jahrhunderte gewachsenen Organisationsformen haben es da einfacher.
Die Deutungshoheit hat keiner, es sollten nur die Fakten zählen, statt der gegenseitigen Argumentation.
gepostet auf meinem Blog http://nickpol.twoday.net
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Re: Bright sein

Beitragvon El Schwalmo » Do 15. Nov 2007, 18:48

Klaus hat geschrieben:Der Begriff selbst sollte eigentlich zu einer Vereinfachung all jener säkularen Auffassungen und Anschauungen führen, die die atheistische Szene so verkomplizieren.

wenn er das geschafft hat, hat er sein Ziel erfüllt.

Falls nicht, dann nicht. Dann sollte man die Karten neu mischen.
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Re: Bright sein

Beitragvon Klaus » Do 15. Nov 2007, 18:50

Wer will das bestimmen? Angesichts dessen, um was wir uns hier streiten, gibt es noch viel zu tun.
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Re: Bright sein

Beitragvon El Schwalmo » Do 15. Nov 2007, 18:53

Klaus hat geschrieben:Wer will das bestimmen? Angesichts dessen, um was wir uns hier streiten, gibt es noch viel zu tun.

stimmt. Man könnte schon mal damit anfangen, keine Begriffe zu verwenden, die spalten und nicht einen.
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Re: Bright sein

Beitragvon Klaus » Do 15. Nov 2007, 19:08

Bright ist ein guter Begriff dafür, kann jeder anders sehen.
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Re: Bright sein

Beitragvon Andreas Müller » Do 15. Nov 2007, 19:40

Das Dach heißt "Bright", die Leute unter dem Dach können sich nennen, wie sie wollen. Und irgendwie muss das Dach ja heißen. Ein gutes Mem ist es doch, so wie es sich verbreitet hat.
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Re: Bright sein

Beitragvon Klaus » Do 15. Nov 2007, 19:47

Das Dach heißt "Bright", die Leute unter dem Dach können sich nennen, wie sie wollen. Und irgendwie muss das Dach ja heißen. Ein gutes Mem ist es doch, so wie es sich verbreitet hat
:^^: Gefällt mir
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Re: Bright sein

Beitragvon Falk » Do 15. Nov 2007, 19:54

@el schwalmo
Man könnte schon mal damit anfangen, keine Begriffe zu verwenden, die spalten und nicht einen.

Und du meinst, es ließe sich ein Oberbegriff finden, der nicht spaltet? Einer, mit dem alle einverstanden sind? Glaubst du auch an den Weihnachtsmann? :santagrin:

Die Etablierung eines Dachbegriffes erfordert es nicht, daß sich jeder damit Bezeichnete damit identifiziert. Eine praktisch mögliche Verwendung des Begriffes reicht völlig. Wenn ich den Begriff "yxschlycseui" so definiere, daß er alle 1982 geborenen Menschen bezeichnet, dann bezeichnet er diese, egal ob sie sich damit identifizieren oder nicht. Und wenn der Begriff dann noch allgemein bekannt wird, und jeder versteht, was gemeint ist, wenn ich ihn verwende, dann hat er sich in der Praxis bewährt, auch wenn womöglich 9/10 der 1982 Geborenen ihn doof finden.

Ich sehe mich auch nicht als "Naturalist", aber wenn andere mich so bezeichnen wollen - bitte, falsch ist es nicht. Insofern finde ich deinen Avatar etwas kindisch. Ist für mich irgendwas zwischen Sturheit und Quängelei. Aber hey, wenn du für dich unbedingt ein Nicht-Bright sein willst, bitte. Für mich bist du keiner. :^^:
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Re: Bright sein

Beitragvon El Schwalmo » Do 15. Nov 2007, 20:34

Falk hat geschrieben:Aber hey, wenn du für dich unbedingt ein Nicht-Bright sein willst, bitte. Für mich bist du keiner. :^^:

doppelte Verneinungen haben immer was für sich.
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Re: Bright sein

Beitragvon El Schwalmo » Do 15. Nov 2007, 21:11

Andreas Müller hat geschrieben:Das Dach heißt "Bright",

nein.

Naturalismus ist eine Position, Bright eine Bewegung. Es ist platte Bauernfängerei, so zu tun, als seien alle Menschen, die eine Position teilen, deshalb an der Bewegung beteiligt.

Entweder, 'Bright' und 'Naturalismus' sind synonym. Dann kann ein Begriff wegfallen. Oder es gibt eine Differenz. Und dann muss man sehr genau hinsehen, worin diese besteht, und dann entscheiden, ob man auf der Basis der Position einer Bewegung angehören möchte oder nicht.
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Re: Bright sein

Beitragvon Andreas Müller » Do 15. Nov 2007, 21:37

Entweder, 'Bright' und 'Naturalismus' sind synonym. Dann kann ein Begriff wegfallen


"Bright" hat aber Vorteile, das wird nicht vernknüpft, wie Naturalismus, mit "Nudismus", Hippies oder Naturforschern des 19. Jhdts.

Bright eine Bewegung


Die registrierten Brights bilden die Brights-Bewegung.

Ja, kann man entweder als Synonym oder als Begriff nur für die Bewegung sehen. Wie man will.
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Re: Bright sein

Beitragvon Falk » Do 15. Nov 2007, 21:45

@el schwalmo
Du weißt, daß es eine Edit-Funktion gibt? Oder versuchst du bloß, deinen Avatar möglichst oft hier unterzubringen? :erschreckt:

doppelte Verneinungen haben immer was für sich.

Hast du den Satz nicht verstanden, oder ist das tatsächlich ein Lob?

Naturalismus ist eine Position, Bright eine Bewegung. Es ist platte Bauernfängerei, so zu tun, als seien alle Menschen, die eine Position teilen, deshalb an der Bewegung beteiligt.

Siehe Andreasens Post. Die Definition "Bright" beinhaltet nicht das Teilsein einer Bewegung. Man kann sich sogar selbst als Bright identifizieren, ohne sich um die Bewegung kümmern zu müssen. Oder ist jeder homosexuelle Mann gleich Teil der Schwulenbewegung, nur weil er schwul ist?

Naturalismus ist eine Position, Bright eine Bewegung. Es ist platte Bauernfängerei, so zu tun, als seien alle Menschen, die eine Position teilen, deshalb an der Bewegung beteiligt.

Entweder, 'Bright' und 'Naturalismus' sind synonym. Dann kann ein Begriff wegfallen. Oder es gibt eine Differenz. Und dann muss man sehr genau hinsehen, worin diese besteht, und dann entscheiden, ob man auf der Basis der Position einer Bewegung angehören möchte oder nicht.

"Bright" und "Naturalismus" sind schwerlich synonym. Wenn, dann wären "Brightismus" (oder so) und "Naturalismus" synonym. Jenen Begriff gibt es aber freilich nicht.
Ob "Bright " und "Naturalist" synonym sind? Gehen wir davon aus, sie sind es. Dann ist klar, daß du in der Tat ein Bright bist, wenn du dich "Naturalist" nennst. Daß ein Begriff überflüssig sei, sehe ich nicht so - oder ist "Apfelsine" überflüssig, weil man auch "Orange" sagen kann? Welchen Begriff man wählt, ist einem selbst überlassen, aber das ändert nichts daran, daß eine "Apfelsine" eine "Orange" ist, auch wenn man sie konsequent "Apfelsine" nennt.

Als "Oberbegriff" bezeichne ich "Bright" in Hinblick auf "Naturalist" deshalb, weil "Naturalist" ein alter Begriff ist, der, so mein Eindruck, parallell zu "Atheist", "säkularer Humanist", usw. verwendet wird. Ich gebe zu, daß man auch genausogut "Naturalist" als neuen Oberbegriff einzuführen versuchen könnte. Was besser ist? Ich sehe durchaus, was gegen "Bright" spricht, aber dafür spricht mE noch mehr.

für Dich scheint es beruhigend zu sein, einen gefunden zu haben, der tatsächlich spaltet.

Na, etwas argumentfreie Polemik gönne ich dir, bist ja sonst ein ganz sachlicher Geselle. :up:
Zuletzt geändert von Falk am Do 15. Nov 2007, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bright sein

Beitragvon El Schwalmo » Do 15. Nov 2007, 21:46

Andreas Müller hat geschrieben:Ja, kann man entweder als Synonym oder als Begriff nur für die Bewegung sehen. Wie man will.

wenn Du mein Posting noch einmal im Zusammenhang liest, müsste Dir auffallen, dass Du gerade einen Bock geschossen hast.
Zuletzt geändert von El Schwalmo am Do 15. Nov 2007, 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bright sein

Beitragvon Andreas Müller » Do 15. Nov 2007, 21:49

Es ist platte Bauernfängerei, so zu tun, als seien alle Menschen, die eine Position teilen, deshalb an der Bewegung beteiligt


Ja, aber das habe ich ja nicht getan.
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Re: Bright sein

Beitragvon HF******* » Fr 16. Nov 2007, 01:40

El Schwalmo schrieb:
Naturalismus ist eine Position, Bright eine Bewegung. Es ist platte Bauernfängerei, so zu tun, als seien alle Menschen, die eine Position teilen, deshalb an der Bewegung beteiligt.

Entweder, 'Bright' und 'Naturalismus' sind synonym. Dann kann ein Begriff wegfallen. Oder es gibt eine Differenz. Und dann muss man sehr genau hinsehen, worin diese besteht, und dann entscheiden, ob man auf der Basis der Position einer Bewegung angehören möchte oder nicht.

Eigentlich gut differenziert: Es liegt kein Synonym vor!

Nach den Brights Prinzipien ist es auch nicht zulässig, jemandem eine Fremdbezeichnung als Bright aufzuzwingen. Das wäre auch taktisch unklug. Bei Minderjährigen ist sogar das Gegenteil ist der Fall: Es ist z. B. Minderjährigen ausdrücklich untersagt, bei den Brights mitzuwwirken, wenn sie auch nur von einem Erwachsenen dazu aufgefordert werden!

Wenn Fehler gemacht wurden, ist das Bedauerlich, wir sollte sie nicht unbedingt wiederholen. Die Brights hätten sich auch dagegen ausgesprochen, wenn Du es von Anfang an vernünftig dargestellt hättest (damit meine ich nicht diesen Abschnitt).

Wir wollen niemandem einen Begriff aufzwingen: Es lag wohl nur eine Bekanntmachung in der freudigen Annahme vor, inhaltlich gleichgesinnte vor sich zu haben, die sich ebenso freuen würden. Sowohl das eine, als auch das andere traf in dieser Form anscheinend nicht zu :(
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Re: Bright sein

Beitragvon Andreas Müller » Fr 16. Nov 2007, 06:37

Es ging doch ursprünglich darum, einen positiven Begriff für "Atheist" zu etablieren, der muss dann natürlich auch auf alle Atheisten anwendbar sein. Ich halte es für absurd, von der "Aufzwingung" eines Begriffes zu reden und habe schon hinlänglich erklärt, warum.
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Re: Bright sein

Beitragvon HF******* » Fr 16. Nov 2007, 11:45

www.the-brights.net schreibt:
Think about your own worldview to decide if it is free of supernatural or mystical deities, forces, and entities. If you decide that you fit the description above, then you are, by definition, a bright!

„Wenn Du entscheidest, dass die obenstehende Definition auf Dich zutrifft, dann bist Du, nach der Definition, ein Bright!“
Insofern hast Du natürlich recht: Vielleicht ist das aber auch gerade eher eine der unglücklicheren Formulierungen dort.

Das die Personen laut Definition unter den relativ neuen Begriff "Bright" fallen, bedeutet nicht, dass sie sich so bezeichnen müssten oder so bezeichnen lassen müssten. Auch ein Naturalist kann sagen, dass er nicht so bezeichnet werden möchte.

Das ist überhaupt eine der Grundüberlegungen der Brights:
7. The Brights movement is defined by Brights, not defined by others

„Die Brights Bewegung definiert sich selbst und wird nicht von anderen definiert.“
Es handelt sich um eine Befreiung von der Fremdbezeichnung. Unter diesem Gedanken kann es dann nicht sinnvoll sein, selbst wieder eine Fremdbezeichnung vorzunehmen. Ich denke, dass es nicht beabsichtigt war, Fremdbezeichnungen vorzunehmen.

Meiner Meinung nach ist das auch Bestandteil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, das unter anderem aus der Menschenwürde abgeleitet wird, dass niemand eine Fremdbezeichnung hinnehmen muss.

Ich denke, wir sollten das respektieren.

@El Schwalmo: Zur Selbstbezeichnung würde ich Dir ganz allgemein den Begriff „Anti“ oder „Oppositio“ vorschlagen.
Du bist für mich der Klassische Nachteil einer fehlenden Selbstbezeichnung: Man weiß bei Dir einfach nicht, woran man ist!
Deswegen wirst Du auch immer und fast überall anecken, weil Du Dich gegen etwas aussprichst, aber nicht richtig sagst, wofür Du bist. Selbst Deine Homepage ist schwammig, ich kann daraus nicht sehen, was für ein Weltbild Du hast. Ich kann damit überhaupt NICHTS anfangen. Vielleicht willst Du das ja gerade so? Wenn Du aber einfach nur herumziehen willst, anderen zwischen die Beine grätschst und nicht sagst, was Sache ist, um selbst unangreifbar zu sein, dann ist das für mich eine unakzeptable Vorgehensweise. Auf soetwas habe ich auch keine Lust, dass einfach nur jemand an allem herummäkelt.
Das Internet ist nicht zu Deinem Frustablass da!

Wenn Du Dich selbst als "Anti" verstehst, dann wirst Du es sicherlich niemandem übel nehmen, dass er/sie auch gegen Dich als Person ist. Wir haben auch mal sehr nett gemailt, aber in Deinen Postings sowohl hier, als auch im FGH (auch schon sehr alte Posts) hast Du auf mich einfach einen bösartigen Eindruck gemacht. Einen schlimmeren Eindruck kann man bei mir nicht hinterlassen.
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Re: Bright sein

Beitragvon [C]Arrowman » Fr 16. Nov 2007, 14:50

Für Einfluss braucht man erstmal Aufmerksamkeit. Wenn man Gesellschaft ändern (nicht umstürzen/ersetzen) will, muss man sich an die junge Generation wenden. Da ich selbst jung bin kann ich dir sagen das Naturalismus wohl am ehesten mit Mueslifressern assoziiert wird als mit einer philosophischen Störmung. In Deutschalnd brauchen wir keinen neuen Terminus für Atheist da dieses Wort unr in spezielleren Kreisen (Bayern :)) negativ ausgelegt wird. Von daher ist die Zielsetzung in Deutschland eine andere als z.B. in Amiland. Wir müssen keine Rechte für Atheisten erstreiten, sondern lediglich genügend Leute klar machen das man gewisse Dinge nicht so hinnehmen muss und sollte. Das geht aber nicht mit einem halben duzend abstrakter -ismen.

Der Organisationsgrad liegt bei 70% in Deutschland. Wie viele von denen sind ernsthaft gläubig? Wohl eher die wenigsten. Ich mutmaße mal dass die meisten lediglich in der Kirche sind weil einige es von ihnen erwarten oder zu faul sind zum Amtsgericht zu gehen. Dann gibt es einige die einfach nur an den Glauben glauben, denen muss man zeigen dass das Christentum nicht nur Friede Freude Eierkuchen ist, sondern auch heute noch für viel Leid in der 3.Welt verantwortlich sind. Die Theologen müssen sich gefallen lassen das man sie nach stellen wie in den Paulusbriefen fragt.

Ach ja Theologen, das sind wohl die größten aller Sprachverdreher. Hat jemand gestern Kerner gesehen? Die Theologen haben doch im Prinzip nichts anderes getan als zuzugeben das sie die Bibel selektiv lesen und nur das da lassen was ihren moralischen Überzeugungen entspricht, aber dann groß Behauptet sie ziehen ihre Moral von Gott.
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Re: Bright sein

Beitragvon Myron » Fr 16. Nov 2007, 16:18

Falk hat geschrieben:Ich sehe mich auch nicht als "Naturalist", aber wenn andere mich so bezeichnen wollen - bitte, falsch ist es nicht.


Weshalb siehst Du Dich nicht als Naturalist, wenn es, wie Du selbst sagst, nicht falsch ist, dass Du ein Naturalist bist?
Das verstehe ich nicht.
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Re: Bright sein

Beitragvon Myron » Fr 16. Nov 2007, 16:24

Andreas Müller hat geschrieben:
Entweder, 'Bright' und 'Naturalismus' sind synonym. Dann kann ein Begriff wegfallen


"Bright" hat aber Vorteile, das wird nicht vernknüpft, wie Naturalismus, mit "Nudismus", Hippies oder Naturforschern des 19. Jhdts.


Bitte nicht schon wieder dieser abgestandene, belanglose Einwand gegen "Naturalist". :opa:
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