In aller Kürze: Was ist ein Bright?

Ein Bright ist eine Person mit einem naturalistischen Weltbild, das frei von übernatürlichen und mystischen Elementen ist, d.h. frei von Göttern, Geistern, Seelen, magischen oder rein psychischen Kräften, sowie allgemein von Dingen und Eigenschaften, die nicht Teil der konkreten Welt von Raum und Zeit sind.
Akademischer gesprochen:
Ein Weltbild ist genau dann naturalistisch, wenn es im Einklang mit dem (philosophischen) Naturalismus steht. Es gibt unter den Philosophen zwar nach wie vor unterschiedliche Meinungen darüber, wie weit beziehungsweise wie eng der Naturalismus-Begriff am besten zu fassen ist, aber es zeichnet sich bei näherer Betrachtung doch so etwas wie ein Minimalkonsens bezüglich des metaphysischen/ontologischen Naturalismus ab:
"[O]ne only needs to remember that ontological naturalism rules out at least three venerable positions—theism, Platonism and mind-body dualism. Neither a transcendent creator God, nor abstract entities beyond space and time, nor Cartesian souls, egos or selves are denizens of the spatio-temporal realm."
———
"Man muss sich nur daran erinnern, dass der ontologische Naturalismus mindestens drei altehrwürdige Standpunkte ausschließt—den Theismus, den Platonismus und den Geist-Körper-Dualismus. Weder ein transzendenter Schöpfergott noch abstrakte Entitäten jenseits von Raum und Zeit, noch Cartesianische Seelen, Ichs oder Selbste sind Bewohner des raumzeitlichen Reiches." [© meine Übers.]
(Glock, Hans-Johann. What is Analytic Philosophy? Cambridge: Cambridge University Press, 2008. p. 144)
Der (metaphysische/ontologische) Naturalismus ist mindestens nontheistisch (+ nondeistisch), nondualistisch (* und nonplatonistisch.
(* Genau genommen schließt der Naturalismus nur den Substanzdualismus, aber nicht den Eigenschaftsdualismus aus.)
Akademischer gesprochen:
Ein Weltbild ist genau dann naturalistisch, wenn es im Einklang mit dem (philosophischen) Naturalismus steht. Es gibt unter den Philosophen zwar nach wie vor unterschiedliche Meinungen darüber, wie weit beziehungsweise wie eng der Naturalismus-Begriff am besten zu fassen ist, aber es zeichnet sich bei näherer Betrachtung doch so etwas wie ein Minimalkonsens bezüglich des metaphysischen/ontologischen Naturalismus ab:
"[O]ne only needs to remember that ontological naturalism rules out at least three venerable positions—theism, Platonism and mind-body dualism. Neither a transcendent creator God, nor abstract entities beyond space and time, nor Cartesian souls, egos or selves are denizens of the spatio-temporal realm."
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"Man muss sich nur daran erinnern, dass der ontologische Naturalismus mindestens drei altehrwürdige Standpunkte ausschließt—den Theismus, den Platonismus und den Geist-Körper-Dualismus. Weder ein transzendenter Schöpfergott noch abstrakte Entitäten jenseits von Raum und Zeit, noch Cartesianische Seelen, Ichs oder Selbste sind Bewohner des raumzeitlichen Reiches." [© meine Übers.]
(Glock, Hans-Johann. What is Analytic Philosophy? Cambridge: Cambridge University Press, 2008. p. 144)
Der (metaphysische/ontologische) Naturalismus ist mindestens nontheistisch (+ nondeistisch), nondualistisch (* und nonplatonistisch.
(* Genau genommen schließt der Naturalismus nur den Substanzdualismus, aber nicht den Eigenschaftsdualismus aus.)