Sabrist hat geschrieben:Tatsache ist allerdings, dass Religiöse in der Regel nicht willens und nicht fähig sind, Kritik an ihrem Glauben zu akzeptieren, weshalb dann jede solche gleich als "Hass" tituliert wird.
Ja das stimmt oft, aber es gibt auch ausnahmen.
Sabrist hat geschrieben:Obgleich es in der Tat jeden Grund gäbe, Religionen zu hassen, denn Religionen sind der Hauptverursacher nahezu aller Kriege und ähnlicher Formen destruktiven Massenwahns.
So etwas ähnliches denke ich auch.
Sabrist hat geschrieben:Was mir gerade auch als Bright wichtig ist: den Religionen jenen absurden Mantel der Unantastbarkeit abzunehmen. Es kann nicht sein, dass selbst der größte Unfug in dem Moment unanatstbar wird, wenn er als Religion verkauft wird.
Das stimmt.
Sabrist hat geschrieben:(Übrigens: Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen ist ein ganz übler Stil).
Ja, sorry, ich musste eben schnell ein Beispiel raussuchen.
Mir gehts darum, dass man bei Religionskritik die Selbstbeherschung behält, damit sie auch fruchtet, obwohl Impulsivität auch einen Zweck erfüllen kann, bei Greenpeace wäre das wohl so. Aber dieses "dagegen" sein, gegen etwas bringt immer Probleme mit sich. Ich frage mich wie schlau es ist mit einer "dagegen-Haltung" durch die Welt zu rennen. Sobald man das aber in einer Gruppe macht, ist das etwas anderes, aber trotzdem sollte so eine Gruppe (Die Brights) auch noch anderes bieten. Ein wenig ist das vielleicht vergleichbar mit Greenpeace. Bin jetzt übrigens auch noch Greenpeace Mitglied.
Der Unterschied von Greenpeace und den Brights ist, dass Greenpeace Alternativen bietet, z.B. alternative Energien. Die Brights könnten wenigstens widersprechende (also unterschiedliche) Philosophen anbieten, die eine Metaphysikangelehnte Philosophie betreiben. Man kann doch dazu sagen, dass es nur Metaphysik ist und was das letztendlich bedeutet. Solche Philosophen wären dann schon etwas, das eine Alternative zu einer Religion sein kann.