Brights-Forum oder FGH?

Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon xander1 » Mo 1. Nov 2010, 19:02

Ich finde es am anstrebenswertesten ein moderater toleranter Atheist zu sein, anstelle mich in irgendeine Ideologie oder Relgion oder in irgendwelche Ideale hineinzusteigern wie ein gutmenschen-artiger Jugendlicher, um dann später aufzuwachen und erwachsen zu werden.
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon Zappa » Mo 1. Nov 2010, 19:35

Dann "anstrebe" Du mal :2thumbs:
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon Lumen » Mo 1. Nov 2010, 20:09

xander1 hat geschrieben:Ich finde es am anstrebenswertesten ein moderater toleranter Atheist zu sein, anstelle mich in irgendeine Ideologie oder Relgion oder in irgendwelche Ideale hineinzusteigern wie ein gutmenschen-artiger Jugendlicher, um dann später aufzuwachen und erwachsen zu werden.


Kann nichts anderes als Toleranz erkennen, sonst gäbe es wohl kaum eine Sektion die »Religion/Übernatürliches« heisst. Ich weiss allerdings nicht, was »moderat atheistisch« sein soll. Ich kann auch nicht moderat schwanger sein. Oder bezieht sich das moderat auf tolerant? :D
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon xander1 » Di 2. Nov 2010, 18:34

moderat heißt gemäßigt. Vielleicht hätte ich dich nicht mit so einem Fremdwort konfrontieren lassen sollen.

Unter gemäßigt verstehe ich jemanden, der den Atheismus nicht idealisiert und der nicht deshalb weil er Atheist ist, meint dass alle zu Atheisten werden sollen und der nicht gegen Religionen kämpfen will und der es auch nicht anstrebenswert findet, möglichst viel über Religionen nachzudenken und einer der einfach sein Leben lebt und darauf achtet was wichtig ist, anstelle sich in Thematiken in einem Forum zu verzetteln oder gar seine Lebensaufgabe in einer virtuellen Welt sieht, wie der eines Forums.

Moderat ist sozusagen das Gegenteil von Fanatisch oder Fundamentalistisch.
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon Nanna » Di 2. Nov 2010, 19:03

xander1 hat geschrieben:...einer der einfach sein Leben lebt und darauf achtet was wichtig ist, anstelle sich in Thematiken in einem Forum zu verzetteln oder gar seine Lebensaufgabe in einer virtuellen Welt sieht, wie der eines Forums.

Und wenn sich nun jemand dafür entscheidet, dass das Beschäftigen mit einer Thematik in einem Internetforum für ihn wichtig ist? Dass er gerne auf bestehende Missstände hinweisen möchte? Ist das dann schon militant?
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon stine » Di 2. Nov 2010, 19:05

Ich finde, dass es unter den Brights (wenigstens hier im Forum) keine atheistischen Fanatiker gibt. Im FGH bin ich mir da nicht so sicher. Das FGH ist für mich sowas wie ein Punchingball für verbale Boxhiebe von Querdenkern, die in der Realwelt wohl ihre Meinung oft nicht so offen sagen dürfen, weil das schlecht wäre fürs Image bei den Schwiegereltern. :mg:

Ist doch gut, dass es ein Netz gibt, das sowas auffängt!

LG stine
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon xander1 » Di 2. Nov 2010, 23:00

Nanna hat geschrieben:Und wenn sich nun jemand dafür entscheidet, dass das Beschäftigen mit einer Thematik in einem Internetforum für ihn wichtig ist? Dass er gerne auf bestehende Missstände hinweisen möchte? Ist das dann schon militant?


Nein das ist nicht militant, aber das bringt nichts. Mit einem Internetforum kann man nur wenig bewegen. Man bräuchte so eine Organisation wie die Giordano Bruno Stiftung. Man bräuchte jemanden der ein schlaues Buch raus bringt und es gut vermarktet. Man bräuchte mediales Echo. Ein Internetforum ist dafür ein denkbar schlechter Platz. Ich nutze Internetforen lediglich dazu, um mich auszutauschen, stecke aber bewusst nicht so viel Energie hinein. Wenn du auf Missstände hinweisen willst, dann kannst du das auch deiner Tante erzählen. Das bringt ungefähr genauso viel wie Dampf in einem Internetforum abzulassen. Hier findet man allerhöchtens Gleichgesinnte und nirgendwo ist man im Internet sicher vor Trollen.

Aber du hast dann wegen den vielen Missständen, die du beschreibst dann immer deine Lösungen parat und ich muss dann jedes Mal meinen Kopf schütteln. Deine Lösungsvorschläge bekommen allerhöchtens Beifall, und mehr nicht. Damit hast du deine Energien verschenkt und du könntest stattdessen wenn du wirklich versuchen würdest was zu bewegen z.B. Parteieintritt, Aktivist in einer Gruppierung wie Greenpeace (nur ein Beispiel) eben mal wirklich was bewegen.

Lösungen in ein Forum zu schreiben ist wie es aufzuschreiben und dann in einen Papierkorb zu werfen und dafür auch noch Beifall zu bekommen. Das gleiche gilt für "auf Missstände hinweisen".

Du denkst dann du hättest deine Arbeit getan und müsstest nichts mehr machen. So funktioniert auch Beten. Man betet, hat also etwas getan, weil man etwas erreichen will und hat dann weniger Verlangen etwas wirkliches zu tun.

Dein Schreiben in einem Forum ist wie eine Ersatzbefriedigung.
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon Nanna » Di 2. Nov 2010, 23:55

Ich finde es interessant, wie überzeugt du immer wieder sein kannst, wenn es um das Analysieren der Beweggründe oder gar Charakter anderer Menschen aus der Ferne geht. Ich finde es auch interessant, dass du so genau weißt, dass sich mein ziviles Engagement auf "Dampfplaudern" im Brightsforum beschränkt.

Niemand hier hat behauptet, dass hier im Brightsforum nennenswerte Öffentlichkeitsarbeit geleistet wird. Das ist aber auch nicht Anspruch oder Funktion des Forums. Ich, und ich denke, ähnliches gilt für den Rest der aktiven Mitglieder hier, bin mir der Begrenztheit der Reichweite dieses Forums auch durchaus bewusst. Ich habe meine wohlüberlegten Beweggründe, dieses Forum zu betreiben, habe aber nicht den Drang, diese öffentlich darzulegen. Du kannst natürlich darüber spekulieren und mir dann deine Ferndiagnosen über meine Motivation verkünden, aber ich denke, dir wird früher oder später aufgehen, dass das ähnlich viel bringt, wie meiner Tante Missstände zu erläutern.

Was ich mich frage, xander1, ist, wogegen du hier eigentlich zu Felde ziehst. Weder kann ich im Brightsforum eine besonders hohe Dichte an aggressiven und missionarischen Atheisten erkennen, noch gibt es außer Julia irgendjemanden, der glaubt, durch das Verfassen von Beiträgen eine Änderung gesellschaftlicher Zustände herbeizuführen. Das Brightsforum ist im Moment ein Ort, an dem ein bestimmtes Milieu seine Ansichten über gegenwärtige Entwicklungen der Menschheit reflektiert, mit einem Fokus auf einer naturalistischen Perspektive. Ich kann ehrlich gesagt nichteinmal diese überbordende Ernstheit greifen, aber das ist vielleicht meinem persönlichen Geschmack geschuldet. Ich für meinen Teil schätze eine geradlinige Auseinandersetzung mit anderen Menschen und bestimmten Thematiken. Von daher ist mir nicht ganz klar, was eigentlich genau der Zielpunkt deiner Kritik ist.
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon Lumen » Mi 3. Nov 2010, 00:51

xander1 hat geschrieben:moderat heißt gemäßigt. Vielleicht hätte ich dich nicht mit so einem Fremdwort konfrontieren lassen sollen.


Oh, danke, sehr liebenswürdig.

xander1 hat geschrieben:Unter gemäßigt verstehe ich jemanden, der den Atheismus nicht idealisiert und der nicht deshalb weil er Atheist ist, meint dass alle zu Atheisten werden sollen und der nicht gegen Religionen kämpfen will und der es auch nicht anstrebenswert findet, möglichst viel über Religionen nachzudenken und einer der einfach sein Leben lebt und darauf achtet was wichtig ist, anstelle sich in Thematiken in einem Forum zu verzetteln oder gar seine Lebensaufgabe in einer virtuellen Welt sieht, wie der eines Forums. Moderat ist sozusagen das Gegenteil von Fanatisch oder Fundamentalistisch.


Ich weiss nicht, wen du damit kritisierst und ob es sich auf dieses Forum (oder mich?) bezieht. Ich diskutiere einfach gerne, eventuell lerne ich etwas neues oder schärfe meinen Blick für Argumente einer Gegenposition. Ich lerne gerne und ein Leben lang, es ist sogar ein wesentlicher Aspekt meines Berufes. Ob es Zeitverschwendung ist, entscheide ich selbst. Deinen moderaten Atheismus würde ich höflich als Desinteresse bezeichnen. Das Internet ist voll von Foren in denen Themen um Politik und Religion sogar verboten sind — ausgerechnet in diesem Forum so eine Kritik zu üben ist mindestens seltsam. Religon ist momentan wieder ein heißes Thema, Wissenschaften und Diskussionen interessieren mich seit jeher.
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon mat-in » Mi 3. Nov 2010, 10:33

Lumen hat geschrieben:Bis auf die Smileys finde ich es hier soweit so gut.

:titten:

Äh... was ich eigentlich sagen wollte: Herzlich willkommen und: Was stimmt mit den Smile hier nicht?
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon stine » Mi 3. Nov 2010, 13:45

Nanna hat geschrieben:...noch gibt es außer Julia irgendjemanden, der glaubt, durch das Verfassen von Beiträgen eine Änderung gesellschaftlicher Zustände herbeizuführen.
Doch, doch "aufgeregt Finger heb!" Ich möchte schon auch ein wenig bewegen. Ich möchte nämlich, zumindest hatte ich gehofft, dass es mir bisher gelungen ist, immer wieder bei allen Themen ein wenig den Blick auf familiäre Zusammenhalte und menschliche Interaktionen richten. Der Mensch ist nicht nur nützliches Instrumentarium einer sich vorteilhaft entwickelnden Weltwirtschaft, nicht nur mit Bildung vollzustopfendes Leergut, sondern Seele, Charakter, Gefühl, Leben - der Mensch ist mehr, als die Summe seiner naturalistischen Teile.
Das genau ist das Fasziniernde: Wir können philosophieren! Ist das nicht wunderbar?
Ich werde immer wieder, wo es geht den Blick auf die Kinder, die Mütter, die Väter, die Keimzelle der Gesellschaft richten. Ich werde nicht locker lassen, bis sich der letzte Einzelgänger hat überzeugen lassen, dass die Welt nicht am Bildschirm zu Ende ist und dass das Leben erst richtig beginnt, wenn das Laptop zugeklappt wird. :mg:
Da ich gerade selbst nur hie und da Zugang zu einer Leitung mit Tastatur habe, erkenne ich, wieviel Stunden innerhalb eines Tages mit Leben gefüllt werden können.

Oh wie gerne würde ich meinen unbekannten Gegenübers ein wenig davon zukommen lassen! :wink:

Grüße aus der Ferne von stine
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon xander1 » Do 4. Nov 2010, 19:57

Nanna hat geschrieben:Ich finde es interessant, wie überzeugt du immer wieder sein kannst, wenn es um das Analysieren der Beweggründe oder gar Charakter anderer Menschen aus der Ferne geht. Ich finde es auch interessant, dass du so genau weißt, dass sich mein ziviles Engagement auf "Dampfplaudern" im Brightsforum beschränkt.

Das Brights-Forum eignet sich nicht dazu, um darauf aufbauend etwas zu erreichen oder um irgend etwas anderes darauf aufzubauen.

Nanna hat geschrieben:Niemand hier hat behauptet, dass hier im Brightsforum nennenswerte Öffentlichkeitsarbeit geleistet wird.

Es vermittelt gezielt den Eindruck als täte es das. Mir ist schon klar warum das nicht behauptet wird, sondern totgeschwiegen wird.

Nanna hat geschrieben:Das ist aber auch nicht Anspruch oder Funktion des Forums. Ich, und ich denke, ähnliches gilt für den Rest der aktiven Mitglieder hier, bin mir der Begrenztheit der Reichweite dieses Forums auch durchaus bewusst.

Das kommt mir nicht so vor.

Nanna hat geschrieben:Ich habe meine wohlüberlegten Beweggründe, dieses Forum zu betreiben, habe aber nicht den Drang, diese öffentlich darzulegen.

Das hast du sehr schön formuliert. :up:

Nanna hat geschrieben:Du kannst natürlich darüber spekulieren und mir dann deine Ferndiagnosen über meine Motivation verkünden, aber ich denke, dir wird früher oder später aufgehen, dass das ähnlich viel bringt, wie meiner Tante Missstände zu erläutern.

Es ging mir aber um die Motivation der meisten. Außerdem überzeugst du mich nicht mit deinem Aufblähen.

Nanna hat geschrieben:Was ich mich frage, xander1, ist, wogegen du hier eigentlich zu Felde ziehst.

Zieh ich denn gegen etwas zu Felde? Eigentlich wollte ich nur darauf aufmerksam machen, dass es welche gibt, die gegen etwas zu Felde ziehen. Also wenn diese Tätigkeit zu Felde ziehen ist, dann weiß ich auch nicht weiter.

Nanna hat geschrieben:Weder kann ich im Brightsforum eine besonders hohe Dichte an aggressiven und missionarischen Atheisten erkennen, noch gibt es außer Julia irgendjemanden, der glaubt, durch das Verfassen von Beiträgen eine Änderung gesellschaftlicher Zustände herbeizuführen.

janee

Nanna hat geschrieben:Das Brightsforum ist im Moment ein Ort, an dem ein bestimmtes Milieu seine Ansichten über gegenwärtige Entwicklungen der Menschheit reflektiert, mit einem Fokus auf einer naturalistischen Perspektive.

Selbst Essen kochen ist eine sinnvollere Beschäftigung als das. Für mich ist das Schreiben in diesem Forum eher ein Freude bringender Zeitrausschmiss, wie für andere das Computerspielen ist.

Nanna hat geschrieben:....Von daher ist mir nicht ganz klar, was eigentlich genau der Zielpunkt deiner Kritik ist.

Massenpsychose von Internetforen ist meine Kritik und der Verlusst der Wahrnehmung fürs Wesentliche und das Begreifen, dass Internetforen auch nur eine Form der Sucht sind.

Die einen lesen Romane, die anderen Spielen Computer, die nächsten hängen in Kneipen ab oder vor der Kaufhalle und die anderen Verbraten ihre Zeit in Internetforen. Wo ist da der Unterschied?
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon Lumen » Do 4. Nov 2010, 22:44

xander1 hat geschrieben:[…] Massenpsychose von Internetforen ist meine Kritik und der Verlusst [sic] der Wahrnehmung fürs Wesentliche und das Begreifen, dass Internetforen auch nur eine Form der Sucht sind. […] Die einen lesen Romane, die anderen Spielen Computer, die nächsten hängen in Kneipen ab oder vor der Kaufhalle und die anderen Verbraten ihre Zeit in Internetforen. Wo ist da der Unterschied?


Erkläre er sich.
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon stine » Sa 6. Nov 2010, 16:03

xander1 hat geschrieben:Lösungen in ein Forum zu schreiben ist wie es aufzuschreiben und dann in einen Papierkorb zu werfen und dafür auch noch Beifall zu bekommen. Das gleiche gilt für "auf Missstände hinweisen".
Du solltest so ein Forum nicht unterschätzen, xander!

Nimm mich zum Beispiel: Ich gehöre zu denjenigen die ihre Fragen des Lebens einfach in den Google-Suchbalken eingeben und zwar sehr komplexe Fragen :wink: , z.B. "wie ißt man eigentlich eine Kaki-Frucht" oder "wieso macht der Kamin so merkwürdige Geräusche?" auch das Auto hat schon manche Mucke mit Hilfe von Internetforen repariert bekommen oder die Lücke in der Bedienungsanleitung für den SAT-Reciever konnte gefüllt werden, auch hierher bin ich vor Jahren über die Frage nach Gott gekommen. ( :mg: Erstaunlich gell?)
Also über alles und jedes haben sich im Internet schon Menschen ausgetauscht und die Gewissheit mit einer Meinung nicht alleine zu stehen, macht froh und hoffnungsvoll und wer weiß, vielleicht werden sich eines Tages die Freidenker auch noch zusammenfinden und einen laizistischen Staat per Volksentscheid ins Leben rufen. Da macht es doch Sinn, hier erstmal soviele Suchbegriffe wie möglich ins Netz zu setzen, damit auch gefunden wird, was noch verloren gilt.

LG stine
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon xander1 » So 7. Nov 2010, 11:32

stine hat geschrieben:vielleicht werden sich eines Tages die Freidenker auch noch zusammenfinden und einen laizistischen Staat per Volksentscheid ins Leben rufen. Da macht es doch Sinn, hier erstmal soviele Suchbegriffe wie möglich ins Netz zu setzen, damit auch gefunden wird, was noch verloren gilt.


<Ironie>Ja und dann wird alles besser als es vorher war und wir werden tanzen und singen.</Ironie>
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon ujmp » Mi 17. Nov 2010, 11:22

xander1 hat geschrieben:Ich finde es am anstrebenswertesten ein moderater toleranter Atheist zu sein, anstelle mich in irgendeine Ideologie oder Relgion oder in irgendwelche Ideale hineinzusteigern wie ein gutmenschen-artiger Jugendlicher, um dann später aufzuwachen und erwachsen zu werden.


"Dass die Weisheit erst mit den Jahren kommt, sieht man nicht eher ein, als bis die Jahre und die Weisheit da sind." (frei nach Jean Paul )
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Re: Brights-Forum oder FGH?

Beitragvon ujmp » Mi 17. Nov 2010, 11:47

xander1 hat geschrieben:...Dein Schreiben in einem Forum ist wie eine Ersatzbefriedigung.


Nicht unbedingt. Es ist eine gute Möglichkeit seine Gedanken der Kritik auszusetzen. Im Alltag trifft man u.U. nur wenige Leute, die sich die selben Gedanken machen. Z.B. wenn man aus einem religösen Umfeld kommt und einfach aus einem Umfeld, wo man sich überhaupt keine weltanschaulichen Gedanken macht. Dann schmort man im eigen Saft. Ich hab auch kein Problem mit Trollen, solange ihre Beiträge Sinn ergeben. Sie haben manchmal interessantere Gedanken, als die langweiligen oberflächlichen Alltagsmeinungen. Ein guter Gedanke hängt nicht davon ab, aus welcher Motivation er ausgesprochen wird. Ich profitiere jedenfalls sehr vom Brightsforum.
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