Deutsches Brights-Forum 2006 - 2014 (ARCHIV)

"Gegenseitige Versicherung der SPD-Christen:
BERLIN. (hpd) Die SPD-Fraktion hatte zum vergangenen Freitag (8.4.) eingeladen und war überrascht über die große Resonanz an Interessierten, die sich die Antworten auf die Fragestellung anhören wollten, ob es eine neue Balance zwischen Staat und Kirchen geben müsse. Ergebnis: Keine Bange, es bleibt alles beim Bewährten. Wenn nicht, gibt’s Saures."

http://hpd.de/node/11405

Tja, Blöd. Die SPD könnte sich ja vom evangelischen Hintergrund gleitend in den Humanismus entwickeln, ein paar religiöse Zöpfe abschneiden und eine moderne Partei werden. Weil, ehrlich gesagt, die Arbeiter-Masche zieht in diesem Jahrtausend nicht mehr, „Genosse“ klingt rückständiger als ein Kassettenrekorder und die damit gemeinten „Gewerkschafts-Funktionäre“ (noch so ein Unwort) machten ohnehin den Eindruck entweder Theater zu spielen, oder sich Luft zu machen.

Die großen Volksparteien brauchen beide ein neues Image.
Der Genosse ist ebenso out, wie der christliche Bundeskanzler. Wir haben eine verjüngte Wählerschaft, die schon längst laizistisch denkt und den Quasi-Kommunismus durchschaut hat.

LG stine