Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Für Artikel, Video- oder Audiomaterialien, die im Zusammenhang mit der Thematik der Brights-Bewegung stehen.

Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon Myron » Do 20. Okt 2011, 03:20

"Gott hat in der Naturwissenschaft keinen Platz – dennoch sind viele Forscher gläubig. Kann das gut gehen? Darüber diskutieren ein Physiker und ein Philosoph."

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/06/ ... Pro-Contra
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon stine » Do 20. Okt 2011, 11:06

„Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.“

Max Planck

:thumbs: stine
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon ganimed » Do 20. Okt 2011, 23:43

Na der Contra-Typ hat es dem Pro-Typ aber gegeben. Ich war nach dem Lesen der ersten Seite schon ein wenig unruhig geworden, innerlich. So viel Quatsch in so wenig Sätzen. Aber jetzt fühle ich mich wider besser :)
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon Lumen » Fr 21. Okt 2011, 01:55

Soweit ich weiß sind die wenigsten Wissenschaftler religiös, daher wäre schon die Unterzeile irreführend. Ansonsten finde ich es für einen Wissenschaftler schon sehr schwach, wenn vollkommen unzusammenhängende "Theorien" des Glaubens ineinandergesetzt werden und suggeriert wird, als verberge sich da irgendeine Wahrheit. Die Menschen der Bronze-Zeit hatten mit Quantenmechanik nichts am Hut, und der Glaube an einen Mathematiker Gott hat überhaupt keine erkennbare Verbindung zur Mythenwelt irgendeiner traditionellen Religion. Da kann man auch nicht ständig so tun, als noch offene astrophysische Fragen automatisch Jesus' Wunderwirken belegen. Da greift dann auch die neuere Interpretation der Bibel direkt ins Klo. Denn wenn eine mythologisch-fantastisch anmutende Geschichte in der Bibel verschlüsselten Wahrheitsgehalt haben kann, dann kann das auch rein theoretisch die Edda (und jeder andere überlieferte Text). Deismus und Wissenschaft geht, sofern der Gottesbegriff eher eine kosmische Urquelle, oder Urprung aller Regelhaftigkeit annimmt. Dann ist dieser Gott aber schon fast eine physikalische Kraft.
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon mat-in » Di 25. Okt 2011, 12:03

Also das "viele Forscher gläubig sind" bezieht sich wohl nicht auf die Naturwissenschaften (ich glaube 7% bei einer Umfrage in der National Academy of Science und es nimmt mit steigendem Abschluß ab. Man findet da einiges zu, habe keine Zeit jetzt Quellen zu suchen).

(Edit: Was Lumen sagt noch mal in meinen worten:)
"Glauben" ist dem "Forschen" diametral gegenüber gestellt. Das eine sagt es habe alle Antworten, daß andere sagt man hat keine ;) Forscher die sich mit den Naturgesetzen beschäftigen um Gottes Regeln zu verstehen gibt es wohl heut zu Tage keine mehr, nicht zu letzt weil kein Gott mehr nötig scheint die Einhaltung dieser Regeln zu kontrollieren. Die wenigen forscher die wirklich fest "glauben" sind wohl eher auf einem Standpunkt, daß sie gut, objektiv, "ohne Gott" forschen und sich dann im privaten zu Hause wundern "wie toll Gott das alles eingerichtet hat". Auch da ist jedoch kein Glaube in der Forschung an sich.
Ja, es gibt Beispiele von Leuten die glaube und Forschung mischen, die forschen aber nicht, sondern suchen Ausflüchte um für längst widerlegte auf Glauben aufsetzende oder den Glauben bestätigende Theorien Schlupflöcher zu finden. Ob ich das Naturwissenschaft nennen würde? Eher nicht.
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon xander1 » Do 27. Okt 2011, 23:56

Ich denke schon, dass gute Wissenschaftler religiös sein können, da es in der Religion eher um die Gesellschaft geht, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Wissenschaftler dann z.B. die Schöpfungslehre in ihre Wissenschaft einbauen. Also ist es fraglich inwiefern gläubige Wissenschaftler tatsächlich glauben.

Gott hat zuerst die Null und die Eins erschaffen. Dann hat er die Matrix gebaut. :mg: Deswegen heißt der Chef der Matrix auch Zion. (Macher des Films waren übrigens 2 polnische Juden oder so)
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon olaf_s » Mo 28. Nov 2011, 12:05

Also ich finde das kann ganz gut zusammen gehen, denn irgendwann wird auch der Wissenschaftler nicht mehr auf dieser Erde verweile und muss sich gedanken darüber machen, was danach kommt. Da liegt Gott wohl am nähesten!
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon mat-in » Mi 30. Nov 2011, 00:40

Oder er weis: da kommt nichts mehr.

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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon laie » Mo 5. Dez 2011, 15:37

spontan würden mir da Mendel und Georges Lemaître einfallen. Warum sollen sich Glaube (credere, "das Herz geben", nicht putare, "glauben, meinen") und Wissenschaft auch per se ausschliessen? Schliesslich haben z.B. alle Jesuiten neben der theologischen Ausbildung noch einen zweiten Studiengang absolviert, Sprachwissenschaft, Physik, Botanik usw..
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon stine » Mo 5. Dez 2011, 18:00

Hallo laie,

ich sehe das wie du, der Glaube ist eine ganz elementare Geschichte im Hinterstübchen. Gar nicht immer präsent, aber bei Gelegenheit ganz nützlich. Forschung und nachfolgendes Wissen resultieren aus der menschlichen Neugier. Wer weiß, was Menschen überhaupt suchen und wonach sie forschen. Vielleicht hoffen sie, am Ende doch noch auf etwas zu stoßen, das sowas ist, wie eine Welterklärung. Ich nehme an, dass die menschliche Neugier nicht abebbt, bevor man hier fündig geworden ist.
Meinen Lieblingsspruch von Max Planck habe ich ja gleich zu Anfang geschrieben. Ich kann Herrn Planck da sehr gut verstehen.

Die Frage des Threads würde ich daher ganz lapidar mit "ja" beantworten wollen.

LG stine
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon mat-in » Mo 5. Dez 2011, 22:29

Vor 200 Jahren war das auch "alles noch anders", da wurde Wissenschaft meist betrieben um durch das verstehen der Gesetze denen die Natur unterliegt zu verstehen wie Gott sie erschaffen hat (und hinter vorgehaltener Hand getuschelt das es ihn nicht gibt). Auch Wissenschaftler sind heute "aufgeklärter".
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon ujmp » So 15. Jan 2012, 15:59

Es gibt jedenfalls kein wissenschaftliches Argument für den Glauben an Gott. Meinetwegen soll aber jeder Mensch glauben, was er will. Newton soll auch geglaubt haben, dass "Gott" in das Gravitationsgesetz jederzeit eingreifen kann. Man kann logisch unwidersprüchlich wissenschaftlich und religiös gleichzeitig denken. Mein Argument gegen die Religion ist, dass ihre Aussagen wertlos sind, denn sie beschreiben die Welt nicht adäquat, so dass man die Welt verbessern kann. Es gibt keinen vernünftigen Anlass, an Gott zu glauben.
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon Darth Nefarius » Do 19. Jan 2012, 15:13

ujmp hat geschrieben:Es gibt jedenfalls kein wissenschaftliches Argument für den Glauben an Gott. Meinetwegen soll aber jeder Mensch glauben, was er will. Newton soll auch geglaubt haben, dass "Gott" in das Gravitationsgesetz jederzeit eingreifen kann. Man kann logisch unwidersprüchlich wissenschaftlich und religiös gleichzeitig denken. Mein Argument gegen die Religion ist, dass ihre Aussagen wertlos sind, denn sie beschreiben die Welt nicht adäquat, so dass man die Welt verbessern kann. Es gibt keinen vernünftigen Anlass, an Gott zu glauben.

Ausnahmsweise stimme ich dir da zu, weitgehend. Tatsächlich denke ich aber schon, dass die Fähigkeit zum Zweifeln nicht vor der Weltanschauung halt macht. Teilweise schließt die Natur des Wissenschaftlers eher den Glauben aus, es ist nicht nur so, dass der Glaube keinen Bezug zum Denken hat. Wieso sollte ein intelligentes Wesen den Urknall oder den Stoffwechsel von Vielzellern erforschen und erklären können, dabei immer wieder auf kleinste Widersprüche zu achten und sie auszuschalten, ohne dann die Widersprüche und die Unlogik von Weltanschauungen zu bemerken? Die für mich plausibelsten Antworten sind jedenfalls: Es schert sie einen Dreck/sie lügen, wenn sie meinen, das nicht zu tun/ sie klammern sich aus psychologischen Gründen an Illusionen. Vor allem das Desinteresse an der Gesellschaft ist mir bei einigen meiner Freunde aufgefallen, ein Molekülorbital ist manchmal interessanter als die neueste Empörung der Gesellschaft über sonsteinen Politiker. Selbst die von mat-in genannten 7% scheinen mir nicht völlig richtig zu sein, wenn man das beachtet, aber es zeigt nunmal, dass der Unglaube einen Bezug zur Bildung und der Intelligenz hat.
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon webe » Mo 23. Jan 2012, 18:45

Viele Gläubige haben eine eigene Ausrichtung, die sich von der kirchlichen unterscheidet, die Verbindung zu ihr aufrechthalten, weil sie als Garant und Beschützer für die Religionsausübung halten, sowie Traditionshalter.
Wissenschaftler sind auch nur Menschen, mit all deren Ängsten und Sorgen. Somit auch dem Erkennen, dass man nicht ewig lebt, und somit Angst vor jenem entgütigem Sterben hat und sich deshalb mit religiöser Denkweise auf ein Weiterleben in einer anderen Form wegtröstet.

Religion ist auch überall präsent, und man kann sie bei vielen Anlässen wie Politik, Gesellschaft kaum übersehen, ihre Berührung dabei zuertragen:
Gemeindefeier ist oft einer der Pfaffen in der Ehrenposition und daher in der vordersten Gästefront, bei Ehrenbezeugungen ist oft der Kirchgang mit von der Partie, Funk- und Fernsehen haben immer ihre Geistlichen auf Sendung. Religion ist häufig Standart, wie der Begrüssungssekt. Welche grosse Politpartei trägt keine starke Religionsgruppe in sich, die somit kräftigen Einfluss ausübt? Keine!
Es gibt kaum sich zum Atheismus bekennende Politiker, die meisten halten sich bedeckt.

Manche sind deswegen Steigbügelhalter der Religion, weil sie befürchten, dass bei Entmachtung der Grosskirchen ein gesellschaftliches Chaos ausbricht, und somit die jetzt herrschende Ordnung nur durch die Religion stattfindet.
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon Darth Nefarius » Mo 23. Jan 2012, 19:46

webe hat geschrieben:Viele Gläubige haben eine eigene Ausrichtung, die sich von der kirchlichen unterscheidet, die Verbindung zu ihr aufrechthalten, weil sie als Garant und Beschützer für die Religionsausübung halten, sowie Traditionshalter.
Wissenschaftler sind auch nur Menschen, mit all deren Ängsten und Sorgen. Somit auch dem Erkennen, dass man nicht ewig lebt, und somit Angst vor jenem entgütigem Sterben hat und sich deshalb mit religiöser Denkweise auf ein Weiterleben in einer anderen Form wegtröstet.

Die Gläubigen mögen eine Ausrichtung haben, wie sie wollen, jeder Standpunkt unterscheidet sich vom anderen, das trifft auf jede Ideologie zu, also ist diese formelle Unterscheidung eine sinnlose. Wenn sie sich als Angehörige einer Kirche bezeichnen, das auch offiziell anerkannt wird, dann sind sie es auch, egal, ob sie sich dezent untereinander unterscheiden. Dass die Wissenschaftler keine Ängste haben, habe ich nie behauptet, ihre Natur als Zweifler und Skeptiker, als Denker, wird ihnen einen Glauben schwerer machen, als anderen. Eben diese Ängste habe ich auch, ein rationaler Mensch hat sie sogar eher als einer, der immer davon ausgeht, dass irgendetwas an ihm unsterblich ist. Wie man mit dieser Angst umgeht, hängt von der Psyche ab. Selbst wenn sie es sich einreden wollten, wird es ihnen nicht abgehen, an diesen Ansichten zu zweifeln, sie sind dann nur "Möchte-gern-Gläubige". Ich könnte, selbst wenn ich wollte, mir bestimmten Schwachsinn einfach nicht einreden, ich habe in Unfug keinen Trost zu finden, aufgrund meiner Natur.
webe hat geschrieben:Religion ist auch überall präsent, und man kann sie bei vielen Anlässen wie Politik, Gesellschaft kaum übersehen, ihre Berührung dabei zuertragen:
Gemeindefeier ist oft einer der Pfaffen in der Ehrenposition und daher in der vordersten Gästefront, bei Ehrenbezeugungen ist oft der Kirchgang mit von der Partie, Funk- und Fernsehen haben immer ihre Geistlichen auf Sendung. Religion ist häufig Standart, wie der Begrüssungssekt. Welche grosse Politpartei trägt keine starke Religionsgruppe in sich, die somit kräftigen Einfluss ausübt? Keine!
Es gibt kaum sich zum Atheismus bekennende Politiker, die meisten halten sich bedeckt.

Doch, aber nicht in Deutschland. Bei Merkel würde ich im Übrigen zweifeln, sie hat Eigenschaften einer Persönlichkeit, die sich nur am Nutzen orientiert, sie führt den (Aber-)Glauben sehr geschickt, handelt aber nicht nach den von den tatsächlichen Gläubigen bevorzugten Dogmen. Die Omnipräsenz ist kein Grund dafür, dass Naturwissenschaftler religiös sein müssen, wir sind es nicht, einige von uns sind Naturwissenschaftler, oder auf dem Weg dahin.
webe hat geschrieben:Manche sind deswegen Steigbügelhalter der Religion, weil sie befürchten, dass bei Entmachtung der Grosskirchen ein gesellschaftliches Chaos ausbricht, und somit die jetzt herrschende Ordnung nur durch die Religion stattfindet.

Nein, das bezweifle ich. Ein derartiges, wenn auch widerwertiges System, ist sehr nützlich für einen selbst, wenn man sich innerhalb des Systems bewegt. Wenn man aber ein System stürtzen will, muss man auch in Kauf nehmen, dass man ein neues aufbauen müsste. Beides ist äußerst schwierig, die Mühe meistens nicht wert, wenn man nur aufsteigen will. Aber einem System an sich den Wert der Stabilität zuzusprechen, ist unsinnig, das könnte man bei allen Systemen machen, trotzdem reformieren sich manche, Chaos ist da nicht Dauerzustand.
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon webe » Do 2. Feb 2012, 23:21

An einen unsichtbaren und nichtselbstaktiven Gott zuglauben ist meiner persönlichen Meinung nach, Schwachsinn-deswegen würde ich aber nie für ein Verbot eintreten !-und unverständlich.
Wie kann man als erwachsener Mensch ein solches Gedankengut vertreten? Es gibt überhaupt keine Fakten, nur Widersprüche u Unsinn, u jedes irdische, unabhängige Gericht in einem demokratischen Staat, würde in einem Prozess jenen Beteiligten mit den Beweisinhalten der Religiösen, die hiermit eine Gottexistenz belegen, als schuldig, übertragen als verloren, beurteilen.

Wissenschaftler hatten auch verbrecherische, alkoholkranke, geisteskranke Mitglieder, darum verwundern auch Religiöse nicht: Der Mensch ist die einzige Tierart, die gleichzeitig hochintelligent und zuweilen schwachsinnig.

: Das heisst aber nicht, dass die Wissenschaftler negativ einzuschätzen sind, denn in der Menrheit sind sie positiv zusehen- auch darunter die religiösen, unsw.!

Wenn man Bilder u Forschungen zum Thema Weltraum sich ansieht, wie gross müsste dann jener Gott sein, u warum erinnert er sich nicht an Neanderthaler u Co?
Ist er dement geworden u hat er deswegen unzählige Planeten unbewohnbar, ausser vielleicht Bakterien, erschaffen, u warum zeigt er nicht seinen Tagesablauf seinen Jüngern? Dement muss er sein, sonst wäre er nicht so scharf auf die Huldigung; es wäre doch für die meisten Eltern abstossend, wenn sie eine solche Anbetung von ihren Kindern im Vergleich zu den Religiösen zu ihrem Gott bekommen würden!
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon stine » Fr 3. Feb 2012, 09:15

Religion ist eine Geisteshaltung.
Klar muss man so eine nicht haben, aber Wissenschaft alleine ist nicht das menschliche Leben in Allem. Ob ein Gott oder ein Guru oder ein Selbsthypnoseakt das menschliche Leben bereichern ist Geschmackssache.

LG stine
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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon mat-in » Fr 3. Feb 2012, 13:09

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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon laie » Fr 3. Feb 2012, 13:19

KÖSTLICH, danke mat-in

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Re: Können gute Wissenschaftler religiös sein?

Beitragvon Darth Nefarius » Fr 3. Feb 2012, 15:15

stine hat geschrieben:Religion ist eine Geisteshaltung.
Klar muss man so eine nicht haben, aber Wissenschaft alleine ist nicht das menschliche Leben in Allem. Ob ein Gott oder ein Guru oder ein Selbsthypnoseakt das menschliche Leben bereichern ist Geschmackssache.

Ja, weil sie eine Geisteshaltung ist, wird sie der gegensätzlichen des Denkens und Zweifelns (was in der Wissenschaft benötigt wird) immer im Weg stehen. Es geht nicht um den Geschmack, sondern um die Art zu denken, mat-ins Comic hat das gut veranschaulicht.
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