Die
Flaschenhalstheorie ist "alt", allerdings von ein paar Tausend Individuen wird ausgegangen, was die Existenz eines
genetischen "
Adams" aber nicht ausschließt, es ist aber extrem unwahrscheinlich, dass zu
einem beliebigen Zeitpunkt nur
ein männliches Exemplar (wie Adam in der Bibel) der Gattung Mensch oder seiner direkten Vorfahren existierte (die anderen Männer haben nur keine männlichen Nachkommen, deren genetische Spur man heute bisher gefunden hat).
Und die Zeiten als National Geographic als seriös galten, sind m.E. tatsächlich vorbei, IIRC wurden auch früher hauptsächlich nur bzw. vorallem die guten Fotos der Grund für seine Anerkennung, im deutschen Sprachraum auch die damals noch unübliche Haltung, die Wissenschaft dem Normalbürger näher zu bringen, also kein Elfenbeinturm der Wissenschaft, dafür (zumindest früher) gehobene Populärwissenschaft. Aber die Zeiten sind wohl vorbei, nur mit Sensationen ist noch Geld zu machen. Wobei ich zu Gunsten von National Geographic (NC) einfach mal davon ausgehe, dass die "Wissenschaftsbeiträge" die im deutschen Unterschichten(nachrichten)fernsehen ausgestrahlt werden, doch unter dem durchschnittlichen Niveau von NC liegen.