Deutsches Brights-Forum 2006 - 2014 (ARCHIV)

Kommt natürlich immer auf die Art der Präsentation und den Raum an, den ein Journalist zur Verfügung hat. Eine Reportage ist von mehreren Seiten Länge ist anders, als wenn man ein Limit von 3000 Zeichen hat, ein Interview ist etwas anderes, als einen technischen Ablauf zu erklären oder politische oder gesellschaftliche Hintergründe.

Hier ging es ja um die Interviewsituation.
Wann wird ein Interviewer denn zum Hofberichterstatter (was ein Journalist m.E. nicht sein sollte) und wann nicht? Wieviel Kritik muss sein?

Welche Randinformationen über eine Person sollten in ein Interview und welche kann man sich schenken? Reicht ein unkommentierten link (wie beim Beitrag über Frau Toft) über die Hintergründe?
Sollte man zur eventuellen Kritik, die man hat, dass jemand eine gewisse ideologische Nähe zu der und der Organisation haben könnte, den Betreffenden befragen (um ihm die Chance zu geben, darauf einzugehen) oder sollte man diese Informationen in der Einleitung erwähnen?
Wo kippt die Geschichte? Man könnte ein nettes harmloses Interview mit jemandem führen und ihn durch eingeschobene Informationen durch den Kakao ziehen. Das würde ich ab einem gewissen Grad als unfair ansehen, weil der Betreffende nicht die Möglichkeit hat, darauf zu reagieren.

OT:
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadabhängigkeit]Pfadabhängigkeit[/url]
http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadabhängigkeit
[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadabhängigkeit[/url]
Pfadabhängkeit

Du hast den falschen Link in die Klammer gesetzt: Beobachte in meinem Experiment die Einzelschritte!

stine

stine hat geschrieben:Du hast den falschen Link in die Klammer gesetzt

Jein

Nanna hat geschrieben:(Edit: Ich steh gerade auf dem Schlauch. Kann mir bitte mal jemand sagen, was ich bei dem URl-BB-Code für die Pfadabhängigkeit falsch mache?!)

Nichts

Es dürfte ein "Mangel" in der Forensoftware sein, es liegt am Umlaut im Link
http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadabhängigkeit

Ich glaube bis vor kurzem hat entweder der Browser oder Wikipedia die URLs immer codiert angezeigt. Hat man dann so eine Adresse kopiert, hat die Forensoftware sie verarbeiten können.

Guter Journalismus finet man kaum, denn der Verleger entscheidet was gut und schlecht ist. Der deutsche Reporter scheisst sich lieber in die Hose wie kritikwürdigen Zeitgenossen auf den Mund.

Schwaches Klientel wie Hartz-Empfänger und Co lässt ein Lapper- und Verdrehmeister ins Formhoch hüpfen, denn sein Big-Boss ist da immer gut gelaunt, wenn jenen Schwachen an den Hals geht!

Beispiel: Wielange hat es dauern müssen, bis die priesterliche Sautaten enthüllt wurden, obwohl es schon vorher bekannt war!
Die Presse von gestern ist noch die gleiche Muckserei, nur eben von Heute-ausser ein paar spärlichen Ausnahmen!
Die Schreiberlingenzunft ist eine ferngesteuerte Brathähnchenbatterie mit Weihwasserüberguss!

-SOLLTE MAN SO SAGEN DÜRFEN!