http://www.uni-bamberg.de/philosophie/besondere_veranstaltungen/tagung_love_in_action/
An der ach so mysteriösen Liebe sollen sich die Naturalisten wohl die Zähne ausbeissen ?
Wer hat immer gut geputzt !?
xander1 hat geschrieben:Eine Ernüchterung im Sinne des Naturalismusses kann manchmal Wunder bewirken!
Die gegenwärtigen naturalistischen Versuche, menschliche Handlungen zu erklären, fassen Handlungen als durch Intentionen individuiert auf. Diese sind wiederum entweder auf eine Kombination aus Verlangen und Überzeugungen oder auf primitive mentale Zustände reduzierbar. In jedem Fall können Handlungen innerhalb einer naturalistischen Auffassung des Mentalen in Begriffen mentaler Zustände individuiert werden.
xander1 hat geschrieben:Ich glaube so etwas kommt heraus, wenn man heutzutage die Liebe zu sehr idealisiert und mystifiziert und wenn man sich nicht tiefer bewusst wird, dass es sich nur um biochemisch-bioelektrische Vorgänge handelt.
'Love is more than adrenaline and dopamine.'
'Certainly. There's phenylethylamine and oxytocin. Love is a most complex and difficult problem.'
ganimed hat geschrieben:Ich habe gestern den Spruch gehört, dass es etwa so viele Sterne gibt wie Wassermoleküle in den 2 Litern, die man täglich trinken soll.
ganimed hat geschrieben:Es sind eben sehr sehr viele biochemisch-bioelektrische Vorgänge. Was alles so in 2 Liter Gehirn passt, da kann man mal sehen.
ganimed hat geschrieben:So stelle ich mir das auch mit der Liebe vor. Empfinden, das kann sie jedes Kind jeden Tag. Aber naturwissenschaftlich erklären, das könnte ne Viertelstunde länger dauern.
smalonius hat geschrieben:xander1 hat geschrieben:Ich glaube so etwas kommt heraus, wenn man heutzutage die Liebe zu sehr idealisiert und mystifiziert und wenn man sich nicht tiefer bewusst wird, dass es sich nur um biochemisch-bioelektrische Vorgänge handelt.
Naja, Musik besteht auch "nur" aus Schallwellen. Damit hat man sie aber noch nicht hinreichend beschrieben.
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