HFRudolph hat geschrieben:Ich sehe eine gewisse Tendenz, nur zu Weihnachten höflich zu sein und seine Mitmenschen zu respektieren.
russellsteapot hat geschrieben: Die ganze Sterbehilfediskussion soll keine Suizidmaschinerie in Gang setzen sondern einen bewussten Umgang mit dem Recht sein Leben zu beenden, wenn die Umstände (unheilbar krank, keine medizinische Lösung in Sicht, unerträgliche Schmerzen, Verweigerung sein Restleben an Maschinen gekettet und mit Medis vollgepumpt dahinzuvegetieren) es opportun machen. Behandelbare Krankheiten wie Depressionen sind aus dieser Debatte aussen vor...
Nanna hat geschrieben:Gilt das deiner Meinung nach auch für Menschen mit psychischen Störungen, beispielsweise Depressionen und dem damit verbundenen Tunnelblick?
ujmp hat geschrieben: Eines der Totschlagargumente der Kirchen ist "Auch die schlimmsten Atheisten fühlen sich in christlichen Krankenhäusern wohler".
HFRudolph hat geschrieben:
Eudämonismus - das Verbreiten von Glück als eigenes Glück - wäre das dann eher auf Seiten der Hospizhelfer zu suchen (wie nennt man die?) - aber das hat schon Dawkins in "Das egoistische Gen" auseinandergenommen, dass der uns angeborene Altruismus meist gar nicht soooo uneigennützig ist.
Win-win-strategie?russellsteapot hat geschrieben:Die Welt wird nicht schlechter nur weil man Gutes tut um dann später auch mal zu profitieren - wie könnte man das nennen?
HFRudolph hat geschrieben:Hedonismus war eher auf die Seite der Patienten bezogen: Wenn den Sterbenskranken quasi noch jeder letzte Wunsch erfüllt wird?
russellsteapot hat geschrieben:Die Welt wird nicht schlechter nur weil man Gutes tut um dann später auch mal zu profitieren - wie könnte man das nennen?
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