muss ich dir allerdings wiedersprechen. Die Christen weltweit haben nichts gegen ein schönes Leben. Im Gegenteil. Fragst du mal in freichristlichen Gemeinden nach dann werden sie dir sagen, dass Gott gibt, wenn man ihn darum bittet.xander1 hat geschrieben:Es gibt einen Kampf zwischen dem Ideal Reich zu sein und dem Ideal besser nicht zu reich sein (Christentum). Und zwischen den vollendeten Tatsachen, den reichen und den nicht so reichen.
xander1 hat geschrieben:Naja ich kenne jetzt noch Christen, die Predigen, dass es nicht aufs Geld ankommt. Aber sicher hätten sie gerne auch mehr Geld.
Allerdings muss man nicht kämpfen, wenn man nicht will.
Atanar hat geschrieben:Rassenkapmf stützt sich auf Fremdenhass und Ignoranz. Beim Klassenkampf sieht das anders aus, da geht es um Uterdrücker vs. Unterdrückte!
Atanar hat geschrieben:Du wifst Rassenkampf und Klasenkampf einfach in einen Topf, das kann und darf nicht sein.
Atanar hat geschrieben:Rassenkapmf stützt sich auf Fremdenhass und Ignoranz.
Atanar hat geschrieben:Willst du allen ernstes behaupten, das Unterdrückte kein Recht hätten sich gegen Ausbeutung zu wehren?
Atanar hat geschrieben:Allerdings muss man nicht kämpfen, wenn man nicht will.
Gut, dass nicht jeder so denkt, sonst säßen wir noch im finstersten MIttelalter. Ich sehe in deiner Ansicht bloß moralische Feigheit.
xander1 hat geschrieben:Ich habe das Thema erstellt weil ich es interessant finde, dass die Nazis den Klassenkampf durch einen Rassenkampf ersetzen wollten. In Teilen hatten Sie auch kommunistische Ansätze, wie ich in Wikipedia herausgelesen habe.
ujmp hat geschrieben:Es ist überhaupt nicht ausgemacht, ob es Klassen überhaupt gibt.
ujmp hat geschrieben:Rassenkampf und Klassenkampf sind m.E. Scheinalternativen.
ujmp hat geschrieben:Keines von beiden gibt es in Wirklichkeit, es sind problematische ideologische Konstrukte, die beide schon mörderisches Unheil angerichtet haben.
Nanna hat geschrieben:Es geht immer darum, die Herrschaft der eigenen Gruppe zu legitimieren und dazu muss man die Konkurrenz erstmal eingrenzen und am besten gleich noch dämonisieren.
xander1 hat geschrieben:ujmp hat geschrieben:Keines von beiden gibt es in Wirklichkeit, es sind problematische ideologische Konstrukte, die beide schon mörderisches Unheil angerichtet haben.
Kein Wunder, Kampf erzeugt nunmal Opfer. Da erzählst du nichts wirklich neues.
xander1 hat geschrieben:Man muss erstmal das Bedürfnis haben herrschen zu wollen, damit man andere unterdrücken möchte. Nicht jeder hat dieses Bedürfnis. Wer herrscht hat auch Probleme: Die Verantwortung. Im dritten Reich führte die zu viele Verantwortung dazu, dass Hitler und CO sich umgebracht haben in einem Bunker, weil sie sich übernommen haben.
xander1 hat geschrieben:Nanna hat geschrieben:Es geht immer darum, die Herrschaft der eigenen Gruppe zu legitimieren und dazu muss man die Konkurrenz erstmal eingrenzen und am besten gleich noch dämonisieren.
Ja, es geht um Konkurrenz. Es gibt begrenzte Ressourcen. Eigentlich meinte Einstein, dass genug Ressourcen für alle da wären, in einer Schrift die sich gegen Krieg wandte. Aber das Öl wird knapper.
xander1 hat geschrieben:Trotzdem gibt es einen Zusammenhang mit dem Energieverbrauch und der Kinderzahl: Antiproportional. Das stand in Telepolis einmal. Das würde bedeuten, dass mit steigendem Ressourcenverbaucht die Anzahl der Kinder der Gesellschaft sinkt. Schon merkwürdig.
xander1 hat geschrieben:Man muss erstmal das Bedürfnis haben herrschen zu wollen, damit man andere unterdrücken möchte. Nicht jeder hat dieses Bedürfnis. Wer herrscht hat auch Probleme: Die Verantwortung. Im dritten Reich führte die zu viele Verantwortung dazu, dass Hitler und CO sich umgebracht haben in einem Bunker, weil sie sich übernommen haben.
Nanna hat geschrieben:Über kurz oder lang kommen wir auch um eine Weltregierung (vlt. ein institutionalisierter Rat aller wichtigen Regierungen) nicht herum, sonst bricht uns die Ressourcenproblematik das Genick und wir haben wieder reihenweise Kriege.
xander1 hat geschrieben:@Nanna: Ich analysiere lieber, anstelle irgendetwas zu wollen, weil mir diese ganze Weltverbesserung illosorisch vorkommt. In Wirklichkeit scheint man dabei ein Problem mit sich selbst und vielleicht noch mit seiner Umwelt kompensieren zu wollen. Es geht gar nicht um das Thema, das man bespricht in so einem Fall.
xander1 hat geschrieben:Hier noch ein Artikel:
http://einestages.spiegel.de/static/top ... t_ben.html
Das wirkt auf mich so, dass diese ganzen Militaristen viel mehr Fans haben, als die Pazifisten oder zumindest enthusiastischere. Aber wie das Verhältnis ist weiß ich nicht.
Ganz klar, dass militante Vorgehensweise mehr Präsenz an der Oberfläche erzeugt. Pazifisten erregen auch nur dann Aufmerksamkeit, wenn sie den Frieden militant verteidigen.xander1 hat geschrieben:Das wirkt auf mich so, dass diese ganzen Militaristen viel mehr Fans haben, als die Pazifisten oder zumindest enthusiastischere. Aber wie das Verhältnis ist weiß ich nicht.
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