1794 hat geschrieben:Theist - Atheist.
xander1 hat geschrieben:Kann man Philosophien wie die des Buddhismus und Taoismus wissenschaftlich beweisen oder widerlegen?
Ich meine nicht die Religionen, die sich daraus ergeben.
Man müsste an Ihren fundamentalen Grundlagen ansetzen.
Myron hat geschrieben:Du müsstest schon bestimmte Thesen erwähnen, damit deine Frage beantwortet werden kann.
xander1 hat geschrieben:Buddhismus befreit durch Einsichten.
xander1 hat geschrieben:Man kann mit Buddhismus von Leid befreien.
xander1 hat geschrieben:Askese, Hedonismus und Radikalismus sei schlecht, weil .... siehe irgendwelche Buddhistischen Schriften.
xander1 hat geschrieben:Ist ist sinnvoll den mittleren Weg zu gehen. (Also dürfte nicht so super weit interpretierbar sein.)
xander1 hat geschrieben:Das Leben ist durch Leid geprägt.
xander1 hat geschrieben:Gier, Hass und Verblendung sind die Hauptursachen für Leid.
xander1 hat geschrieben:Wenn man das beseitigt gibt es kein Leid.
xander1 hat geschrieben:Man beseitigt das mit dem 8-fachen Pfad: http://de.wikipedia.org/wiki/Edler_Achtfacher_Pfad
xander1 hat geschrieben:Es gibt Widergeburt. (nach buddhistischer Vorstellung)
xander1 hat geschrieben:Durch ethisches Verhalten, die Kultivierung der Tugenden (Fünf Silas), die Praxis der „Versenkung“ (Samadhi, vgl. Meditation) und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit gibt es keine Widergeburt mehr.
xander1 hat geschrieben:Dadurch gibt es kein Leid, keine Unvollkommenheit (Definitionsfrage) , Einsicht und Nirvana.
xander1 hat geschrieben:Nirvana ist ein wünschenswerter Zustand.
ujmp hat geschrieben:... aus der Luft gegriffen.
xander1 hat geschrieben:Also eines der grundlegendsten Behauptungen im Buddhismus ist, dass das Leben Leid bedeutet.
Schon diese Betrachtung halte ich für unwissenschaftlich.
Das ist so als würde man in der Physik behaupten: Galaxie bedeutet Licht und die ganze Physik baut darauf auf, dass es Licht gibt und alles andere ist egal.
xander1 hat geschrieben:Deshalb bin ich der Meinung, dass der Buddhismus von vornherein eine sehr besonders einseitige Weltsicht hat und ich denke, dass das bei anderen Philosophien die zur Religion wurden genauso ist, dass der Ausgangspunkt eine Betrachtungsweise ist, die ein Detail zu einem einzigen Kriterium macht. Fehlt nur noch ein wenig Gehirnwäsche.
Teh Asphyx hat geschrieben:Ist nur die Frage, ob der Buddhismus jemals eine Philosophie war.
xander1 hat geschrieben:Also eines der grundlegendsten Behauptungen im Buddhismus ist, dass das Leben Leid bedeutet.
Schon diese Betrachtung halte ich für unwissenschaftlich.
Myron hat geschrieben:[MOD]Aktion Rettet des Genitivs! – Ich habe mir erlaubt, den Titel zu ändern.[/MOD]
chulinn hat geschrieben:Der Buddha hat nicht Leben mit Leid gleichgesetzt, sondern gesagt dass Leid unvermeidlich im Leben vorkommt. Das heißt man soll sich nicht der Illusion hingeben man könnte Leiden vermeiden sondern lernen wie man damit sinnvollerweise umgeht.
xander1 hat geschrieben:Myron hat geschrieben:[MOD]Aktion Rettet des Genitivs! – Ich habe mir erlaubt, den Titel zu ändern.[/MOD]
Super, Danke! Weiter so!
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