Naturalismus und Vegetarismus

Beitragvon Pip » Do 2. Aug 2007, 15:32

Woods hat geschrieben: Ich war auch schon mit meiner Freundin auf einem Bauernhof zum Kurzurlaub und sicher, wir könnten die Kaninchen dort nicht einfach schlachten, wohl aber die Leute die dort wohnen. Für die ist das ganz normal.


Genau darum geht es. Du könntest die Kaninchen nicht einfach schlachten. Was hält dich davon ab? Skrupel oder Ekel? Ich bin auf dem Bauernhöfen meiner Großeltern als Kind beim schlachten immer mit dabei gewesen, habe mir ein Schwein ausgesucht, und dann nacher das Blut des Schweines für Blutwurst durchgekocht. Was Kinder halt beim schlachten tun können um sich nützlich zu machen. Alles völlig normal. Ich könnte aber niemals dem Schwein das Bolzenschußgerät an den Kopf setzten, oder dem Huhn mit der Axt den Kopf abschlagen. Deshalb habe ich meiner Meinung nach auch kein Recht Fleisch zu essen (unabhängig davon das ich auch keinen Willen dazu habe).
Ich bin mir mehr als sicher, dass wenn ab morgen alle Deutschen die Tiere die sie essen wollen selber schlachten, enthäuten, ausnehmen und zerteilen müssten, die Vegetarierquote in Deutschland ab morgen bei 90 % läge.

Was dein Evolutionsargument in deinem ersten Beitrag angeht:
Frage dich doch bitte mal, welchen "Grund" die Evolution hatte, dich mit einem Gehirn auszustatten, dass es dir erlaubt ethische und moralische Grundsätze zu entwickeln, und dich an diese zu halten. Das du kein Fleisch zum Überleben brauchst ist durch die knapp 9% der Bevölkerung Deutschlands welche vegetarisch lebt ausreichend bewiesen. Fleischesser bleiben da meiner Meinung nach hinter ihrem Potenzial zurück.
Und weil mir Zitate immer noch sehr viel Freude bereiten, gibts hier noch eins:

"Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung dafür wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern, andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit jeher getan wurde." - Isaac Bashevis Singer
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Beitragvon Woods » Do 2. Aug 2007, 16:11

Ich wollte mit dem Beispiel aussagen, wenn die Notwendigkeit bestehen würde, denke ich würden wir Menschen schlachten. Wenn ich in eine Gesellschaft hineingeboren wäre, in der ich die Tiere selber töten müsste, dann würde ich (und ich vermute die meisten anderen) das tun. Aber, das hab ich vergessen zu erwähnen, natürlich in einem viel kleineren Umfang!
Zur Sache mit der Evolution: Der einzige "Grund" wird wohl sein, dass wir aufgrund der verschiedenen möglichen Ernährungsweisen bei der Selektion relativ gut weggekommen sind. Das Argument der 9% Vegetarier erkenne ich natürlich an. Trotzdem gehört für mich zu einer ausgewogenen Ernährung auch Fleisch, wenn auch in geringen Maßen (was Studien hierzu zeigen interessiert mich in dem Falle nicht, es ist also meine subjektive ausgewogene Ernährung!)
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Re: Naturalismus und Vegetarismus

Beitragvon schoramyr » Fr 3. Aug 2007, 16:07

musikdusche hat geschrieben:Ich frage mich, ob Naturalismus und Vegetarismus etwas miteinander zu tun haben. Provokant gefragt: Muss man als Naturalist Vegetarier sein?


Sollte man als Mensch und das ganz gleich welcher selbsternannten Kategorie man sich zuordnet,
einfach gedankenlos etwas essen, obwohl man weiss wie viel Leid damit verbunden ist
und man die Möglichkeit hätte es nicht tun zu müssen?
schoramyr
 

Beitragvon Mittelklug » Fr 3. Aug 2007, 19:11

Also in meinen Augen seht ihr da was falsch. Wenn ein Tier getötet wird, um zu Hamburger verarbeitet zu werden, leidet es nicht! Der Tod erfolgt schnell und bevor sich der Schmerz ins Hirn bohrt, ist da schon sense. Was mit dem leblosen Körper gemacht wird, hat auch nichts mit Leid zu tun.
Ich persönlich sehe kein Problem darin ein Schwein zu erschießen, zu verwerten und es zu essen, auch wenn ich es selber machen müsste.

Was ich unter Leid verstehe und mich zum Vegetarier machen würde, wäre der langwierige Foltertod eines Tieres. Dazu zählt auch die so manch grauenhafte Art der Viehhaltung, zB.: ein Leben lang einsperren; kein saftiges Futter; trostlose, schmutzige Umgebung; usw.

Was ich sagen will ist:
Das Tier leidet nicht, wenn man es eine Waffe an den Schädel hält.
Das Tier leidet nicht, (oder nur für den Bruchteil einer Sekunde) wenn der Tod eintritt.
Das Tier leidet nicht, wenn es nach dem Tod verarbeitet wird.

Wichtig ist nur, dass es bis zum frühzeitigen Abtritt ein schönes, leidfreies Leben führen durfte.
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Beitragvon Münchhausen » Fr 3. Aug 2007, 19:29

Mittelklug hat geschrieben:Also in meinen Augen seht ihr da was falsch. Wenn ein Tier getötet wird, um zu Hamburger verarbeitet zu werden, leidet es nicht! Der Tod erfolgt schnell und bevor sich der Schmerz ins Hirn bohrt, ist da schon sense. Was mit dem leblosen Körper gemacht wird, hat auch nichts mit Leid zu tun.
Ich persönlich sehe kein Problem darin ein Schwein zu erschießen, zu verwerten und es zu essen, auch wenn ich es selber machen müsste.

Was ich unter Leid verstehe und mich zum Vegetarier machen würde, wäre der langwierige Foltertod eines Tieres. Dazu zählt auch die so manch grauenhafte Art der Viehhaltung, zB.: ein Leben lang einsperren; kein saftiges Futter; trostlose, schmutzige Umgebung; usw.

Was ich sagen will ist:
Das Tier leidet nicht, wenn man es eine Waffe an den Schädel hält.
Das Tier leidet nicht, (oder nur für den Bruchteil einer Sekunde) wenn der Tod eintritt.
Das Tier leidet nicht, wenn es nach dem Tod verarbeitet wird.

Wichtig ist nur, dass es bis zum frühzeitigen Abtritt ein schönes, leidfreies Leben führen durfte.


Das Tier leidet wenn es sieht wie es in einer Wartschleife darauf wartet geschlachtet zu werden 8z.B Hunh
Das leidet wenn es mit Elektroschockern auf den Schlachthof bewegt wird (kühe/schweine)

Ich habe einem Huhn das einen Pfeil im hals stecken hatte den Kopf abgeschlagen und es anschließend Gerupft, ich hatte ein Problem damit aber das ist wohl subjektiv, vermutlich hast du aber noch nie ein Schwein selbst geschlachtet oder getötet.

Zu Hamburgerproduktion , siehe We feed the World, der Film zeigt eigentlich sinnvolel Argumente warum die "Tierverwertung" im aktuellen maschinellen prozess nicht akzeptabel ist.
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Beitragvon Klaus » Fr 3. Aug 2007, 19:37

@Mittelklug, versuchs doch mal aus der Sicht des Tieres zu sehen, oder stell dir vor, man würde dich töten, um anschließend einen Braten aus dir zu machen .
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Beitragvon Mittelklug » Fr 3. Aug 2007, 19:50

Das Tier leidet wenn es sieht wie es in einer Wartschleife darauf wartet geschlachtet zu werden 8z.B Hunh
Das leidet wenn es mit Elektroschockern auf den Schlachthof bewegt wird (kühe/schweine)


Das meine ich ja mit leidvollem Leben. Das Tier sollte nicht wissen, wann es Zeit für es ist zu sterben. Auch das ständige töten eines Tieres vor den Augen seiner Artgenossen ist sehr schrecklich.

Versuchs doch mal aus der Sicht des Tieres zu sehen, oder stell dir vor, man würde dich töten, um anschließend einen Braten aus dir zu machen


Wenn ich ein Tier wäre und meine frühzeitige Ermordung ansteht, dann möchte ich so spät wie möglich davon erfahren. Ich will nicht das Todesgeschrei meiner Eltern 4 Wochen zuvor gehört haben müssen und ich will auch nicht wissen, dass am Ende der Warteschleife der Tod lauert.
Ich will von meiner Herde, die friedlebend auf der Wiese grast, "entführt" werden (am besten betäubt) und dann schnell und weit weg getötet werden, damit ich und meine Artgenossen nicht zu viel davon mitbekommen.
Meinem Mörder wünsche ich guten Appetit.
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Beitragvon frechdachs » Sa 4. Aug 2007, 10:10

Der Mensch sorgt sich lieber um Schlachttiere als um seinen Nächsten.

Über die Wurst wird getrauert und dem Nachbar oder dem Familienmitglied,dass sich manchmal nicht besser als Schlachtvieh fühlt, wird die Freiheit verbal oder durch Handlungen weiter eingeschränkt.

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
frechdachs
 

Beitragvon FFOH » Sa 4. Aug 2007, 12:58

frechdachs hat geschrieben:Der Mensch sorgt sich lieber um Schlachttiere als um seinen Nächsten.


Hier im Forum? Finde ich gerade nicht. Oder war das nur eine allgemeine Aussage aus der Kategorie Fußmattensprüche?

frechdachs hat geschrieben:Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.


Wer soll uns das lehren? Im Gegensatz zu allen anderen Tieren wissen wir bereits, dass wir sterben müssen.
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Beitragvon schoramyr » Sa 4. Aug 2007, 13:51

Ja Frechdachs, es ist wahr das Menschen andere Menschen so schlecht behandeln wie
das Schlachtvieh.

Das aber Menschen die nicht an einen Schöpfergott glauben zu den Geschöpfen Gottes
mehr Sorge tragen als solche die HERR HERR rufen ist es wert darüber nachzudenken.

Christen glauben das Gott die Tiere und den Menschen am gleichen Tag schuf.
Tiere und Menschen sind beide Geschöpfe des gleichen Gottes.

Man sollte zu allen Dingen gleichermassen Sorge tragen.
Zu Mensch, Tieren, Pflanzen, Luft und Wasser..

Fühlst Du Dich durch die Aussagen dieses Threads angeklagt, weil Du
gerne in ein fettiges Wurstbrot beisst und Dir keine Gedanken machen
willst woher das Fleisch kommt? Lieber die Augen verschliesst vor dem Leid
das Tiere durchmachen, damit wir unsere Essenslust befriedigen können?

Ich bin zutiefst beschämt, dass mir Menschen in einem Atheistenforum
die Augen öffnen mussten für mein gedankenloses konsumieren.
schoramyr
 

Beitragvon Andreas Müller » Sa 4. Aug 2007, 14:03

Christen glauben das Gott die Tiere und den Menschen am gleichen Tag schuf.


Glaubst du das im wörtlichen Sinne? :erschreckt:
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Beitragvon schoramyr » Sa 4. Aug 2007, 14:11

Hoi Andreas

Ich glaube das Gott die Zeit schuf und ob Sein Tag 1000 Jahre gegangen
ist oder Buchstäbliche 24 Stunden wie wir sie kennen ist für mich nicht
wichtig. Zeit gibt es nur seit der Schöpfung der Erde.

Wer glaubt das Gott die Tiere noch vor dem Menschen schuf,
der wird Tiere so behandeln wie man einen Menschen behandelt.
Mit Achtung und Respekt.

Wenn Fleisch zur Nahrung dienen soll oder muss, dann sollte das Tier
vorher mindestens ein schönes Leben gehabt haben dürfen.

So wie die Kälber gestern Abend auf der grossen Weide fangen spielten... :up:
schoramyr
 

Beitragvon Andreas Müller » Sa 4. Aug 2007, 14:22

Hm, zumindest scheinst du deine Werte nicht aus der Bibel abzuleiten, immerhin. Dort werden Tiere bekanntlich massenhaft geopfert.
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Beitragvon frechdachs » Sa 4. Aug 2007, 14:31

Hi FFOH, es war eine allgemeine Beobachtung :-)
Ja jeder Mensch muss sterben, der eine zum Leben der andere zum Tod.

Guten Tag Lady schoramyr :)

Sehr wohl weiß ich woher das Fleisch kommt. Auch war ich schon dabei als Tiere geschlachtet wurden. Auch merkt man das sie Angst haben.
Seit dem Sündenfall essen die Menschen Tierfleisch.
Daher war mein Gewissen bisher nicht sensibel dafür das es nicht so sein sollte.

Von der Logik geb ich dir recht. Aber nicht alles in Gottes Schöpfung ist logisch :)
Deshalb dürfen wir ja unseren Herrn fragen wie er es sieht.
Das werd ich noch tun. Hab erstmal allgemein geschaut was er seinen Kindern in der Geschichte so mitgeteilt hat.

- Er Schuf Lebewesen und sei sollten Plfanzen essen
- Seinen Kinderr in der Wüste gab er Brot, erst auf ihr betteln hin Fleisch
- Daniel wollte sich nicht versündigen und ass nur pflanzliches

Doch Gebot Gott den Menschen Tiere zu schlachten um ihnen die Schrecklichkeit der Sünde vor Augen zu führen.
Sie mussten direkt bei der Schlachtung dabei sein und ihre Hände auf das Tiere legen wobei sie die Furcht spürten die das Tier hatte.
Der schreckliche Tod des Tieres brachte die Sühnung der Schuld.

Nun ist das Lamm Gottes für uns gestorben.
Seine Herrlichkeit und die Opfer des ATs offenbaren den Menschen wie schrecklich ihre Verfehlungen gegenüber Gott sind.

Daher bin ich im Moment der Meinung das es nicht mehr so sein soll das Tiere geschlachtet werden.
Werde das mal weiter verfolgen :)
frechdachs
 

Beitragvon Andreas Müller » Sa 4. Aug 2007, 14:46

Ich weiß ja nicht, wo ihr das herhabt, aber in der Bibel steht etwas ganz anderes. In Levitikus werden Tieropfer beschrieben, später ist von tausenden geopferten Tieren die Rede.
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Beitragvon schoramyr » Sa 4. Aug 2007, 14:54

Andreas Müller hat geschrieben:Hm, zumindest scheinst du deine Werte nicht aus der Bibel abzuleiten, immerhin. Dort werden Tiere bekanntlich massenhaft geopfert.

Alles hat seine bestimmte Zeit und die der Tieropfer sind durch das einmalige Blutopfer des Sohnes
Gottes für immer aufgehoben.

Mr. Frechdachs - gefällt mir Dein Beitrag - hast mich freudig überrascht.
So eine mild Antwort auf meine bissige Herausforderung.

frechdachs hat geschrieben:Daher bin ich im Moment der Meinung das es nicht mehr so sein soll das Tiere geschlachtet werden.
Werde das mal weiter verfolgen :)


Viele Menschen leben davon Fleisch oder Fisch zu essen.
Deshalb bin ich nicht für ein absolutes Verbot.

Aber für ein bewusstes Konsumieren und sich Gedanken machen woher
das Fleisch kommt.

Ob von einem Biohof oder einem Maststall wo sich die Tiere kaum bewegen können.

Ich war mal fast 10 Jahre lang Vegetarier und es lebt sich sehr gut so..
schoramyr
 

Beitragvon Andreas Müller » Sa 4. Aug 2007, 15:31

Alles hat seine bestimmte Zeit und die der Tieropfer sind durch das einmalige Blutopfer des Sohnes
Gottes für immer aufgehoben.


Wüsste nicht, warum das so sein sollte.
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Beitragvon Lesum » Sa 4. Aug 2007, 16:04

Das muss Raejeschua aus dem FGH sein. Zumindest kommen beide aus dem gleichen Dorf (welches nur wenige km von meinem Ort entfernt liegt :scared: :ahhh: )
Zuletzt geändert von Lesum am Sa 4. Aug 2007, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Münchhausen » Sa 4. Aug 2007, 16:14

Ich war mal fast 10 Jahre lang Vegetarier und es lebt sich sehr gut so..


Schade dass da ein war darin ist, Respekt trotzdem, die meisten geben nach einem oder zwei Jahren auf.
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Beitragvon schoramyr » Sa 4. Aug 2007, 16:31

Andreas Müller hat geschrieben:Wüsste nicht, warum das so sein sollte.

Würdest Du es denn wissen wollen?

Lesum hat geschrieben:Das muss Raejeschua aus dem FGH sein.)

So ist es.. :2thumbs:

Lesum hat geschrieben: Zumindest kommen beide aus dem gleichen Dorf (welches nur wenige km von meinem Ort entfernt liegt :scared: :ahhh: )


Aber bei der Aussage - da komm i ned mit und Du Dachs?

Münchhausen - bin ja schon wieder auf dem Weg dorthin.
Schau das es nicht mehr als einmal in der Woche passiert..
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