Myron hat geschrieben:Man kann aber auch schon als Otto Normaldenker beteuern, dass der eliminativistisch-reduktionistische Materialismus empirisch falsifiziert sei.
Otto Normaldenker beteuert, dass er diesen Satz gar nicht versteht
LG stine
Myron hat geschrieben:Man kann aber auch schon als Otto Normaldenker beteuern, dass der eliminativistisch-reduktionistische Materialismus empirisch falsifiziert sei.
stine hat geschrieben:Myron hat geschrieben:Man kann aber auch schon als Otto Normaldenker beteuern, dass der eliminativistisch-reduktionistische Materialismus empirisch falsifiziert sei.
Otto Normaldenker beteuert, dass er diesen Satz gar nicht versteht
ostfriese hat geschrieben:Es gibt einerseits physische Prozesse, die ursächlich für Bewusstsein sind, z.B. das Wachstum eines Gehirns: Ohne hinreichend komplexe neurale Strukturen gibt es kein Bewusstsein. Andererseits wirken bewusste Vorgänge, gerade weil sie token-identisch mit physischen Vorgängen sind, auf das materielle Substrat zurück, verursachen Veränderungen der neuronalen Struktur. Andernfalls könnten sie auch gar nicht biologisch wirksam werden in dem Sinne, dass sie einen evolutiven Vorteil böten, der nicht bereits ohne den psychischen Aspekt zu haben gewesen wäre. Um den Epiphänomenalismus zu vertreten muss man unterstellen, dass die rasante Evolution komplexer Gehirne völlig unabhängig ist vom Erscheinen des Bewusstseins, dass dieser Aspekt sozusagen ein Abfallprodukt der strukturellen Komplexität ist.
Das erscheint mir absurd, und deshalb glaube ich nicht an den Epiphänomenalismus.
ostfriese hat geschrieben:Die Existenz unseres subjektiven Erlebens ist nicht zu leugnen .... also darf man die Auffassung, die Realität bestünde nur aus physikalisch beschreibbaren materiellen Objekten, als empirisch falsifiziert betrachten
ganimed hat geschrieben:Das Wort "Existenz", so meine Vermutung, löst bei euch Philosophen eine routinierte Kaskade an Implikationen aus, und schwupps, seid ihr bei den falschen Folgerungen.
ganimed hat geschrieben:Sehr erstaunlich, wie ihr aber dann offenbar doch noch einen geistigen Salto mortale zurück ins Reich des Naturalismus schafft. Psychisches gibt es zwar, aaaber es verursacht nichts. Kommt mir irgendwie wie ein fauler Kompromiss vor.
ganimed hat geschrieben:Schmerz ist meiner Meinung nach das, was wir wahrnehmen und erleben, wenn wir ein Bewusstsein in einem komplexen Gehirn sind und entsprechende Reize im Hirn ankommen. Aber natürlich kann man das herunterbrechen in die Bestandteile des Gehirns und den neuronalen Prozessen. Was soll denn sonst noch da sein? Oder kann man es eurer Meinung gar nicht analysieren? Ist ein psychisches Phänomen sozusagen atomar und nicht mehr teilbar, nicht aus Bestandteilen bestehend?
ganimed hat geschrieben:ostfriese hat geschrieben:Die Existenz unseres subjektiven Erlebens ist nicht zu leugnen .... also darf man die Auffassung, die Realität bestünde nur aus physikalisch beschreibbaren materiellen Objekten, als empirisch falsifiziert betrachten
Das Wort "Existenz", so meine Vermutung, löst bei euch Philosophen eine routinierte Kaskade an Implikationen aus, und schwupps, seid ihr bei den falschen Folgerungen.
ganimed hat geschrieben:Sehr erstaunlich, wie ihr aber dann offenbar doch noch einen geistigen Salto mortale zurück ins Reich des Naturalismus schafft.
ganimed hat geschrieben:Psychisches gibt es zwar, aaaber es verursacht nichts.
ganimed hat geschrieben:Kommt mir irgendwie wie ein fauler Kompromiss vor.
ganimed hat geschrieben:In Erinnerung an die letzte von mir mitgelesene Diskussion um Gottes Existenz ziehe ich für mich den vorläufigen Schluss: wenn Philosophen die Existenz-Platte auflegen, dann suche das Weite, denn statt konkreter Ergebnisse kommen nur noch viele Worte.
ganimed hat geschrieben:Schmerz ist meiner Meinung nach das, was wir wahrnehmen und erleben, wenn wir ein Bewusstsein in einem komplexen Gehirn sind und entsprechende Reize im Hirn ankommen. Aber natürlich kann man das herunterbrechen in die Bestandteile des Gehirns und den neuronalen Prozessen.
ganimed hat geschrieben:Was soll denn sonst noch da sein? Oder kann man es eurer Meinung gar nicht analysieren? Ist ein psychisches Phänomen sozusagen atomar und nicht mehr teilbar, nicht aus Bestandteilen bestehend? Wieso nicht?
ganimed hat geschrieben:Meine Intuition als Naturalist lässt mich gar nicht verstehen, wie ihr überhaupt auf den Gedanken kommen könnt, dass der Reduktionismus ausgerechnet bei psychischen Phänomenen nicht klappen sollte. Und überhaupt, wo klappt das Reduktionieren eigentlich nicht?
Myron hat geschrieben:Brian McLaughlin: "Es bleibt jedoch noch die Frage, ob psychische Ereignisse kraft ihrer psychischen Charakteristika Ursachen sind. Wie wir festgestellt haben, scheint die Neurophysiologie in der Lage zu sein, neurophysiologische Vorkommnisse ohne die Postulierung psychischer Charakteristika zu erklären. Dies gibt Anlass zur Sorge, dass selbst wenn psychische Ereignisse Ursachen sind, sie womöglich kraft ihrer physiologischen Charakteristika Ursachen sind, aber nicht kraft ihrer psychischen Charakteristika."
Myron hat geschrieben:Brian McLaughlin: "Der Eigenschafts-Epiphänomenalismus ist die These, dass kein Ereignis etwas kraft des Habens einer psychischen Eigenschaft verursachen kann."
Myron hat geschrieben:Brian McLaughlin: "Wenn der Type-Epiphänomenalismus wahr ist, dann ist, sozusagen, das Psychische als Psychisches kausal impotent."
Myron hat geschrieben:Was ich vertrete, ist die Verbindung des Token-Physikalismus und des Type-Epiphänomenalismus.
Denn wenn psychophysische Ereignisse kraft ihrer psychischen Eigenschaften etwas bewirken könnten, dann gäbe es irgendeine mysteriöse Art von transphysischem Energiefluss aus dem Psychischen ins Physische, was ich als Bejaher des physikalistischen Prinzips der geschlossenen Naturkausalität für unmöglich halte.
Myron hat geschrieben:Das große Problem des Emergentismus ist und bleibt, dass er, wie der nichtreduktionistische Physikalismus generell, trotz jahrzehntelanger theoretischer Bemühungen nicht wirklich mit dem Problem der psychischen Verursachung zurechtkommt. Denn wie will man dem Psychischen bzw. psychischen Charakteristika eine eigene kausale Potenz zusprechen, ohne dabei irgendwelche nichtphysischen Geisterkräfte heraufzubeschwören?!
Myron hat geschrieben:Und was den evolutionstheoretischen Einwand gegen den Epiphänomenalismus betrifft, so findest du hier eine Erwiderung darauf: http://plato.stanford.edu/entries/epiph ... m/#Natural
ostfriese hat geschrieben:Als Emergentist habe ich das Reich des Naturalismus zu keiner Zeit verlassen.
ostfriese hat geschrieben:Die Existenz unseres subjektiven Erlebens ist nicht zu leugnen .... also darf man die Auffassung, die Realität bestünde nur aus physikalisch beschreibbaren materiellen Objekten, als empirisch falsifiziert betrachten
ostfriese hat geschrieben:Unter anderem deshalb bin ich ja kein Dualist und kein Epiphänomenalist, sondern Monist und Emergentist.
Falk hat geschrieben:Das stimmt - aber wenn du dein Vokabular etwas christianisieren würdest, könntest auf jedem Theologenkongress glänzen.
Falk hat geschrieben:Für mich zählt die Praxis, die ganze Bewusstseinsforschung hat konkrete Ziele: künstliches phänomenales Bewusstsein erzeugen, medizinische Fortschritte, etwa bei der Behandlung von Aphasien, Agnosien, usw. oder von psychischen Erkrankungen.
Wenn eliminativistische oder repräsentationalistische Theorien dazu beitragen können, sind sie weiterzuverfolgen.
Falk hat geschrieben:Wie die Emergenztheorie dazu irgendetwas beitragen kann, sehe ich nicht. Wenn sie richtig ist bleibt nur eine rein psychische Behandlung, die ein transzendenter Ansatz auch liefern könnte, oder Stochern im Nebel, um mit Glück die passenden emergenten Zustände zu erzeugen.
Falk hat geschrieben:Dein Argument:ostfriese hat geschrieben:Die Existenz unseres subjektiven Erlebens ist nicht zu leugnen .... also darf man die Auffassung, die Realität bestünde nur aus physikalisch beschreibbaren materiellen Objekten, als empirisch falsifiziert betrachten
finde ich ziemlich, na ja, basal. Es wirkt doch etwas so als wären die letzten ~20 Jahre Philosophie des Geistes ziemlich spurlos an dir (und Myron) vorbeigegangen.
Falk hat geschrieben:Ich empfehle einfach mal ein Buch, das ich mit großem Interesse gelesen habe: There's Something about Mary
ostfriese hat geschrieben:Das ist Unsinn. Du müsstest sonst z.B. alle Leistungen der klassischen Psychologie rundweg in die Tonne kicken.
ostfriese hat geschrieben:Und im übrigen auch die gesamte Medizin, Biologie, Chemie usw., die ja unter strengen Reduktionisten als völlig überflüssige Disziplinen gelten müssten.
ostfriese hat geschrieben:"As philosophers we find this sort of refutation unsatisfying because it is too simple, so we invent more complex arguments to make the same point, about bats and colors and inverted spectra and qualia and Chinese Rooms and so on."
Mit anderen Worten: Die Philosophie dreht sich an diesem Punkt im Kreise.
ostfriese hat geschrieben:Danke für den Tipp. Allerdings weiß ich auch ohne es gelesen zu haben, dass man mir die Realität irreduzibler Systeme mit subjektiven Qualitäten ebenso wenig ausreden wird wie meine eigene Existenz überhaupt.
ostfriese hat geschrieben:Das Stauhafte ist keine Kehrseite des physischen Autos, kein Epiphänomen. Der Stau besteht aus Autos, wird von Autos verursacht und wirkt auf Autos zurück (sic!).
ostfriese hat geschrieben:Myron hat geschrieben:Brian McLaughlin: "Der Eigenschafts-Epiphänomenalismus ist die These, dass kein Ereignis etwas kraft des Habens einer psychischen Eigenschaft verursachen kann."
Und dieser These kann ich nicht zustimmen, da sonst die schnelle Evolution komplexer Gehirne nicht plausibel erklärbar wäre.
ostfriese hat geschrieben:Myron hat geschrieben:Brian McLaughlin: "Wenn der Type-Epiphänomenalismus wahr ist, dann ist, sozusagen, das Psychische als Psychisches kausal impotent."
Ich halte ihn, wie gesagt, für falsch.
ostfriese hat geschrieben:Hier mogelst Du eine bereits dualistische oder epiphänomenalistische Prämisse in Deinen Schluss. Die Trennlinie zwischen Psychischem und Physischem besteht nur in unseren beschreibenden Modellen, nicht in der Wirklichkeit. Es gibt nur eine Substanz, die sich allerdings in Systemen unterschiedlicher Komplexität organisiert. Die jeweils emergierenden Eigenschaften und Wirkungen sind nicht der Substanz/ ihrer "Physikalität" zuzuschreiben, sondern dem System bzw. seiner Struktur.
ostfriese hat geschrieben:Auch dieser Frage liegt implizit die gleiche unzulässige Trennlinie zwischen zwei Systemebenen zugrunde. Diese Grenze spielt aber nur bei der Modellierung/Rekonstruktion der Wirklichkeit eine Rolle. Wenn ein System sich selbst abbildet, muss es zwangsläufig Qualitäten aufweisen, welche die Isomorphie dieser Abbildung gerade verhindern (daher die Nichtreduzierbarkeit). Und diese Eigenschaften sind charakteristisch für reale Wirkungen des Systems.
ostfriese hat geschrieben:Myron hat geschrieben:Und was den evolutionstheoretischen Einwand gegen den Epiphänomenalismus betrifft, so findest du hier eine Erwiderung darauf: http://plato.stanford.edu/entries/epiph ... m/#Natural
Eine Erwiderung ja, aber keine Widerlegung. Das Argument von Poppers und Eccles (bzw. James und Romanes^^) sticht nach wie vor.
Falk hat geschrieben:Für mich zählt die Praxis, die ganze Bewusstseinsforschung hat konkrete Ziele: künstliches phänomenales Bewusstsein erzeugen, medizinische Fortschritte, etwa bei der Behandlung von Aphasien, Agnosien, usw. oder von psychischen Erkrankungen.
Wenn eliminativistische oder repräsentationalistische Theorien dazu beitragen können, sind sie weiterzuverfolgen.
Falk hat geschrieben:Es wirkt doch etwas so als wären die letzten ~20 Jahre Philosophie des Geistes ziemlich spurlos an dir (und Myron) vorbeigegangen. Ich empfehle einfach mal ein Buch, das ich mit großem Interesse gelesen habe: (...)
Falk hat geschrieben:Darin geht es um Frank Jackson's Mary-Gedankenexperiment.
(...) Auch Qualia-Mann Jackson nimmt Abstand von seinem Gedankenexperiment.
Myron hat geschrieben:Die Annahme, dass Erfahrungswissen ("knowing what it is like to experience something") aus rein objektivem Aussagenwissen ("knowing that something is the case") erschlossen werden könne, ist für mich nach wie vor nicht begreiflich.
Falk hat geschrieben:Darin geht es um Frank Jackson's Mary-Gedankenexperiment (ich hatte dazu vor 'nem Jahr oder so auch mal einen Thread aufgemacht, der dann in den Max-Wirren unterging).
Myron hat geschrieben:Epiphänomenal ist im Kontext eines Staus alles, was darin keine kausale Rolle spielt, wie die Farben der beteiligten Autos oder die Haarlängen der Fahrer.
Myron hat geschrieben:Und wenn wir annehmen, dass evolutionär emergierte psychische Eigenschaften ihren Besitzern eine besondere Wirkungsfähigkeit transphysischer Art verleihen, dann schwebt diese als etwas schier Übernatürliches in einem evolutionstheoretischen Vakuum.
Myron hat geschrieben:Dann würde ja auch sofort das unlösbare Interaktionsproblem wieder auftauchen. Denn wie könnten rein psychische Kräfte mit physischen Kräften wechselwirken?
Myron hat geschrieben:Ich behaupte allerdings im Gegensatz zu dir zusätzlich, dass psychische Ereignisse nichts vermöge ihrer genuin psychischen Aspekte bewirken können, sondern nur vermöge ihrer physischen Aspekte.
Myron hat geschrieben:es bleibt die entscheidende Frage, ob durch sie auf natürliche, evolutionäre Weise neuartige, weil transphysische Kräfte in die Welt gesetzt worden sind oder nicht.
Myron hat geschrieben:Wenn nein, dann kann das Psychische als Psychisches allein nichts bewirken, sondern ist ganz und gar auf diejenigen kausalen Kräfte und Energieformen angewiesen, die die Physik kennt.
Myron hat geschrieben:Wer als Physikalist/Materialist/Naturalist die Annahme aufrechterhalten will, dass das Psychische selbst kausal wirksam ist, dem bleibt im Grunde nur eines übrig:
Er muss das Psychische total aufs (rein) Physische reduzieren, sprich als genuin Psychisches eliminieren.
Myron hat geschrieben:Denn die Aufgabe des Prinzips der geschlossenen Naturkausalität erscheint aus naturalistischer Sicht indiskutabel.
Myron hat geschrieben:Als stichhaltig kann deren (Poppers, Eccles') Argument keineswegs gelten.
Myron hat geschrieben:Gerald Edelman hat mit seiner Theorie des "Neural Darwinism" dargelegt, wie sich dynamische Nervenstrukturen durch natürliche Selektion immer weiter entwickelt haben können, bis es schließlich zur Bildung derjenigen Schaltkreise kam, die Bewusstsein einschließen: die psychophysischen Prozesse.
Myron hat geschrieben:Diese sind in meinen Augen sehr wohl kausal wirksam, d.h. verhaltensrelevant (halt nur nicht kraft ihrer phänomenalen Seite!)
Myron hat geschrieben:sodass es keinen überzeugenden Grund gibt, daran zu zweifeln, dass sie zu tatsächlichen Anpassungsvorteilen geführt haben.
Myron hat geschrieben:Denn ein Lebewesen, das mittels seiner Erlebnisse, d.h. seiner bewussten Selbst- und Umweltwahrnehmungen, kontinuierlich über sich und seine Umwelt informiert wird, kann erheblich flexibler auf die herrschen Lebensbedingungen reagieren.
Falk hat geschrieben:Du siehst das vielleicht auch: wenn diese dualistische Intuition fehlt, dieses Offensichtliche des Subjektiven, wie ihr beide es in vielen Beiträgen beschreibt, dann ist Emergenz kein auch nur im Ansatz brauchbarer Ansatz.
Falk hat geschrieben:ostfriese hat geschrieben:Und im übrigen auch die gesamte Medizin, Biologie, Chemie usw., die ja unter strengen Reduktionisten als völlig überflüssige Disziplinen gelten müssten.
Vorsicht! Du vermischst Dinge, deren Vermischung du dir nicht leisten kannst. Als Verfechter von Qualia solltest du dir der Unterschiede bewusst sein.
Falk hat geschrieben:ostfriese hat geschrieben:"As philosophers we find this sort of refutation unsatisfying because it is too simple, so we invent more complex arguments to make the same point, about bats and colors and inverted spectra and qualia and Chinese Rooms and so on."
Mit anderen Worten: Die Philosophie dreht sich an diesem Punkt im Kreise.
Und deswegen sind die Neurologie und ähnliche Disziplinen the way to go. Das Zitat spricht meines Erachtens ziemlich deutlich gegen deine Position, nicht dafür.
Falk hat geschrieben:ostfriese hat geschrieben:Danke für den Tipp. Allerdings weiß ich auch ohne es gelesen zu haben, dass man mir die Realität irreduzibler Systeme mit subjektiven Qualitäten ebenso wenig ausreden wird wie meine eigene Existenz überhaupt.
Theologe!
ostfriese hat geschrieben:Die Trennlinie zwischen Psychischem und Physischem besteht nur in unseren beschreibenden Modellen, nicht in der Wirklichkeit. Es gibt nur eine Substanz, die sich allerdings in Systemen unterschiedlicher Komplexität organisiert.
Falk hat geschrieben:wenn diese dualistische Intuition fehlt, dieses Offensichtliche des Subjektiven, wie ihr beide es in vielen Beiträgen beschreibt, dann ist Emergenz kein auch nur im Ansatz brauchbarer Ansatz. Ich frage mich ernsthaft, woher diese Diskrepanz zwischen meinen Intuitionen und denen fast aller anderen kommt.
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