Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon sapere aude » Do 25. Sep 2008, 07:35

El Schwalmo hat geschrieben:
sapere aude hat geschrieben:Aber im Ernst. Stell Dir vor, ich oder ein anderer könnten nicht beweisen, dass es keinen "Gott" gibt, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?

das hat Myron schon beantwortet.


Kannst das nochmal ganz kurz in Deinen Worten formulieren. Ich weiß jetzt nämlich nicht, was Du meinst, da Myron ja hier oben logisch sehr gut gezeigt hat, dass es keinen Gott geben kann. :kg:

Du legst ja außerdem sehr großen Wert auf die Unterscheidung von Epistemologie und Ontologie.

Was läßt Dich also annehmen, dass im "Ontischen" die Möglichkeit zur Existenz eines Gottes überhaupt vorgesehen ist?
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 08:27

sapere aude hat geschrieben:
El Schwalmo hat geschrieben:
sapere aude hat geschrieben:Aber im Ernst. Stell Dir vor, ich oder ein anderer könnten nicht beweisen, dass es keinen "Gott" gibt, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?

das hat Myron schon beantwortet.

Kannst das nochmal ganz kurz in Deinen Worten formulieren. Ich weiß jetzt nämlich nicht, was Du meinst, da Myron ja hier oben logisch sehr gut gezeigt hat, dass es keinen Gott geben kann. :kg:

formuliere Du besser in eigenen Worten, was Dich auf die Idee bringt, dass Myron das gezeigt haben könnte.

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Myron gezeigt, unter welchem Prämissen das der Fall wäre. Im Gegensatz zu Dir hat Myron aber nicht behauptet, dass diese Prämissen gelten.

Dein Problem ist, dass Du davon ausgehst, dass Du den 'Standard' vertrittst, und dass jeder, der diesen anzweifelt, beweispflichtig ist. Du kannst aber nicht zeigen, dass Deine Prämissen gelten. Daher sind Deine Fragen nicht nachvollziehbar und ich sehe keinen Sinn darin, darauf einzugehen. Diese Diskussion ist langweilig.

Viel interessanter für mich wäre, herauszufinden, was einen Menschen wie Dich dazu bringt, zu meinen, ein Argument zu haben, obwohl hier im Thread von verschiedenen Seiten gezeigt wurde, dass Deine Prämissen nicht gegeben sind.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Qubit » Do 25. Sep 2008, 08:55

Myron hat geschrieben:Mit anderen Worten, wenn der Satz "Wenn Gott existierte, dann existierte ein Widerspruch" wahr ist, dann ist Gottes Existenz metaphysisch (onto-logisch) unmöglich.


Oder:
Wenn der Satz "Wenn 'menschlicher Geist' existierte, dann existierte ein Widerspruch" wahr ist, dann ist die Existenz 'menschlichen Geistes' "metaphysisch" unmöglich. "Metaphysisch" hier im Kontext des 'menschlichen Geistes' ;-)
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon sapere aude » Do 25. Sep 2008, 15:18

El Schwalmo hat geschrieben:Dein Problem ist, dass Du davon ausgehst, dass Du den 'Standard' vertrittst, und dass jeder, der diesen anzweifelt, beweispflichtig ist. Du kannst aber nicht zeigen, dass Deine Prämissen gelten. Daher sind Deine Fragen nicht nachvollziehbar und ich sehe keinen Sinn darin, darauf einzugehen. Diese Diskussion ist langweilig. Viel interessanter für mich wäre, herauszufinden, was einen Menschen wie Dich dazu bringt, zu meinen, ein Argument zu haben, obwohl hier im Thread von verschiedenen Seiten gezeigt wurde, dass Deine Prämissen nicht gegeben sind.


Wenn hier in dieser Diskussion sonst einer der Meinung ist, dass meine Fragen völlig unbegründet sind, so möge er bitte seine Stimme erheben und mir bitte zeigen wieso! Ich bin der Ansicht, Nachfragen zu meinen Prämissen zufriedenstellend beantwortet zu haben, zumindest kamen keine weiteren Nachfragen.

Soll ich Dir sagen, warum Du meine Fragen schon wieder nicht beantwortest, sondern Dich erneut mit einer Gegenfrage darum drückst und gleichzeitig aggressiv ad hominem argumentierst?
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 15:24

sapere aude hat geschrieben:Soll ich Dir sagen, warum Du meine Frage schon wieder nicht beantwortest, sondern Dich erneut mit einer Gegenfrage darum drückst und gleichzeitig aggressiv wirst?

nein, das sollst Du wirklich nicht.

Falls Du mir einen Gefallen erweisen möchtest, könntest Du auf das eingehen, was ich zu Beginn geschrieben habe: zeigen, was Dich dazu beweigt, zu behaupten, dass Myron das gezeigt hätte, was Du behauptest. Das würde die Diskussion versachlichen.

[edit]

BTW, entschuldige bitte, dass mein Zitat nicht mehr der Version Deines Postings entspricht, auf die ich geantwortet habe.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon sapere aude » Do 25. Sep 2008, 15:27

El Schwalmo hat geschrieben:
sapere aude hat geschrieben:Soll ich Dir sagen, warum Du meine Frage schon wieder nicht beantwortest, sondern Dich erneut mit einer Gegenfrage darum drückst und gleichzeitig aggressiv wirst?

nein, das sollst Du wirklich nicht.

Falls Du mir einen Gefallen erweisen möchtest, könntest Du auf das eingehen, was ich zu Beginn geschrieben habe: zeigen, was Dich dazu beweigt, zu behaupten, dass Myron das gezeigt hätte, was Du behauptest. Das würde die Diskussion versachlichen.

[edit]

BTW, entschuldige bitte, dass mein Zitat nicht mehr der Version Deines Postings entspricht, auf die ich geantwortet habe.


No problem. :kg:

Antwortest Du bitte zunächst auf meine Frage? Ich hab zuerst gefragt. Die Frage war (an Dich, nicht an Myron):

Stell Dir vor, ich oder ein anderer könnten nicht beweisen, dass es keinen "Gott" gibt, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?


Meine Antwort auf Deine Frage gebe ich Dir dann selbstverständlich unverzüglich und in der gewohnten Ausführlichkeit. :sign!:
Zuletzt geändert von sapere aude am Do 25. Sep 2008, 15:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Myron » Do 25. Sep 2008, 15:31

Qubit hat geschrieben:
Myron hat geschrieben:Mit anderen Worten, wenn der Satz "Wenn Gott existierte, dann existierte ein Widerspruch" wahr ist, dann ist Gottes Existenz metaphysisch (onto-logisch) unmöglich.

Oder:
Wenn der Satz "Wenn 'menschlicher Geist' existierte, dann existierte ein Widerspruch" wahr ist, dann ist die Existenz 'menschlichen Geistes' "metaphysisch" unmöglich. "Metaphysisch" hier im Kontext des 'menschlichen Geistes' ;-)


Der Kontext ist der onto-logische/metaphysische Spielraum der Realität.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 15:37

sapere aude hat geschrieben:Stell Dir vor, ich oder ein anderer könnten nicht beweisen, dass es keinen "Gott" gibt, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?

das hast Du soeben beantwortet.

Und Myron hat das präzisiert.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon sapere aude » Do 25. Sep 2008, 15:39

El Schwalmo hat geschrieben:
sapere aude hat geschrieben:Stell Dir vor, ich oder ein anderer könnten nicht beweisen, dass es keinen "Gott" gibt, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?

das hast Du soeben beantwortet.

Und Myron hat das präzisiert.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.


Ich glaube, ich bin irgendwie zu doof, Dich zu verstehen. Was meinst Du denn? Warum sagst Du nicht klar und deutlich was Du meinst?

Sag mir bitte ganz einfach, dass auch ich Unbelesener und mit den Basics Unvertrauter das verstehe, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 15:43

sapere aude hat geschrieben:
El Schwalmo hat geschrieben:
sapere aude hat geschrieben:Stell Dir vor, ich oder ein anderer könnten nicht beweisen, dass es keinen "Gott" gibt, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?

das hast Du soeben beantwortet.

Und Myron hat das präzisiert.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.


Ich glaube, ich bin irgendwie zu doof, Dich zu verstehen. Was meinst Du denn? Warum sagst Du nicht klar und deutlich was Du meinst?

noch deutlicher kann ich es nicht sagen: wenn die Möglichkeit einer Existenz nicht widerlegt werden kann, ist sie gegeben. Myron hat das präzisiert.

Aber vielleicht hilft Dir ein Sätzle von Bacon weiter:

Ein Argument gleicht dem Geschoss einer Armbrust. Ob ein Riese oder ein Zwerg abgedrückt hat, spielt keine Rolle.

[ edit ]

Entschuldige, dass ich schon wieder geantwortet habe, bevor Dein Posting fertig war.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Myron » Do 25. Sep 2008, 16:22

Ich denke, wir können unsere logische Exkursion mit der folgenden Feststellung abschließen:

(a) Wenn das Dasein von etwas mit keinem Widerspruch einherginge, dann ist es möglich.

(b) Wenn das Dasein von etwas mit (mindestens) einem Widerspruch einherginge, dann ist es unmöglich.


Das Dasein Gottes ginge genau dann mit einem Widerspruch einher, wenn Gott unter einen in sich widersprüchlichen Begriff bzw. Begriffskomplex fiele.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 16:24

sapere aude hat geschrieben:Sag mir bitte ganz einfach, dass auch ich Unbelesener und mit den Basics Unvertrauter das verstehe, was läßt Dich annehmen, dass die Möglichkeit zur Existenz eines "Gottes" überhaupt besteht?

Thread 1: Begründung

Thread 2: Motivation

Thread 1 habe ich Dir hoffentlich hinlänglich ausgebreitet.

Kann sein, dass Dich Thread 2 mehr interessiert: was bringt einen Menschen wie El Schwalmo dazu, etwas für möglicherweise existent zu halten, dessen Existenz ich, sapere aude, für prinzipiell unmöglich halte.

Darin sehe ich keinen Sinn. Das würde dann auf 'Du hast Deine Vaterbindung noch nicht verarbeitet', 'Du bist zu stolz, Dein Knie vor Gott zu beugen' oder irgendwas aus dieser Ecke hinauslaufen. Derartige Diskussionen halte ich für sinnlos.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 16:27

Myron hat geschrieben:Ich denke, wir können unsere logische Exkursion mit der folgenden Feststellung abschließen:

(a) Wenn das Dasein von etwas mit keinem Widerspruch einherginge, dann ist es möglich.

(b) Wenn das Dasein von etwas mit (mindestens) einem Widerspruch einherginge, dann ist es unmöglich.

unter der Prämisse, dass unser Denken das Sein erfassen kann, hast Du Recht. Wahlweise kannst Du auch den Kontext der Diskussion auf diesen Bereich des Seins beschränken.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Myron » Do 25. Sep 2008, 16:47

sapere aude hat geschrieben:Ich weiß jetzt nämlich nicht, was Du meinst, da Myron ja hier oben logisch sehr gut gezeigt hat, dass es keinen Gott geben kann.


Gottes Existenz ist unmöglich, wenn sie mit einem Widerspruch einherginge. Um zu zeigen, dass sie unmöglich ist, musst du zeigen, dass sie mit einem Widerspruch einherginge. Das heißt, du musst die angeblichen Widersprüche im Gottesbegriff zutage fördern.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Myron » Do 25. Sep 2008, 16:53

El Schwalmo hat geschrieben:Unter der Prämisse, dass unser Denken das Sein erfassen kann, hast Du Recht.


Es gibt keinen Grund für einen epistemologischen Nihilismus, der die Möglichkeit objektiver Erkenntnis grundsätzlich verneint.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Qubit » Do 25. Sep 2008, 16:57

Myron hat geschrieben:Der Kontext ist der onto-logische/metaphysische Spielraum der Realität.

Ja, indem du ihn hierdurch festlegst ;-)
Will sagen, ein umfassenderer Kontext ist dadurch nicht ausgeschlossen.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Qubit » Do 25. Sep 2008, 17:00

sapere aude hat geschrieben:Wenn hier in dieser Diskussion sonst einer der Meinung ist, dass meine Fragen völlig unbegründet sind, so möge er bitte seine Stimme erheben und mir bitte zeigen wieso! Ich bin der Ansicht, Nachfragen zu meinen Prämissen zufriedenstellend beantwortet zu haben, zumindest kamen keine weiteren Nachfragen.


Ich warte immer noch auf die von dir in Aussicht gestellte Begründung, dass "denkbare Wirkungen" auf "denkbare Ursachen" schliessen lässt =)
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon El Schwalmo » Do 25. Sep 2008, 17:17

Myron hat geschrieben:
El Schwalmo hat geschrieben:Unter der Prämisse, dass unser Denken das Sein erfassen kann, hast Du Recht.

Es gibt keinen Grund für einen epistemologischen Nihilismus, der die Möglichkeit objektiver Erkenntnis grundsätzlich verneint.

gibt es einen Unterschied zwischen dem, was Du gerade geschrieben hast, und der These, dass die Möglichkeit objektiver Erkenntnis grundsätzlich gegeben ist?
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Myron » Do 25. Sep 2008, 17:30

Qubit hat geschrieben:
Myron hat geschrieben:Der Kontext ist der onto-logische/metaphysische Spielraum der Realität.

Ja, indem du ihn hierdurch festlegst ;-)
Will sagen, ein umfassenderer Kontext ist dadurch nicht ausgeschlossen.


Doch, jenseits der Gesamtheit aller logisch möglichen Welten gibt es absolut nichts.
Es kann nur diejenigen Welten geben, die es geben kann.
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Re: Naturwissenschaftliche Forschung ist naturalistisch ...

Beitragvon Qubit » Do 25. Sep 2008, 17:36

Myron hat geschrieben:
Qubit hat geschrieben:
Myron hat geschrieben:Der Kontext ist der onto-logische/metaphysische Spielraum der Realität.

Ja, indem du ihn hierdurch festlegst ;-)
Will sagen, ein umfassenderer Kontext ist dadurch nicht ausgeschlossen.


Doch, jenseits der Gesamtheit aller logisch möglichen Welten gibt es absolut nichts.
Es kann nur diejenigen Welten geben, die es geben kann.

Was du zu zeigen hast.. es ist nur ein Postulat!
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Myron hat geschrieben:von dem Logik-Professor T. Williamson verfassten Text gekommen, dem ich die beiden folgenden Zitate entnommen habe, worin der Begriff der metaphysischen Notwendigkeit bzw. Möglichkeit auf eine sehr raffinierte Weise definiert wird

In der Logik bekommst du nicht mehr heraus, als du reinsteckst ;-)
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