mat-in hat geschrieben:Das ist ja das schöne an Dingen wie ethischen Richtlinien, zum Beispiel aus dem evolutionären Humanismus: Du sollst nicht lügen, stehlen, betrügen, töten, ... es sei denn die Gesetze des Humanismus gebieten es dir. Nichts ist in Stein gemeißelt, weder die Gesetze noch die Ausnahmen und wenn man "Immer Aufrichtig" ist, aber 1940 in Deutschland lebt, darf man davon gerne aus humanistischen Gründen eine Ausnahme zu Gunsten einer verfolgten Familie machen. Die Religiösen Gebote sehen das eben nicht vor. Es sind endgültige Weisheiten, mit einer Hand voll endgültiger, festgelegter Ausnahmen.
Du änderst wohl schnell deine Meinung, was? Ich erinnere mich, dass du geschrieben hast, dass die Regeln der Religionen durchaus eine Flexibilität besitzen, und hast mich meiner Aussage wegen kritisiert, als ich behauptete, dass die Religion nicht diese Flexibilität vorsieht, jetzt schreibst du das auch- ist das ein Sinneswandel?