pinkwoolf hat geschrieben:Zu Punkt 7):
Was ist mit der golden rule?
Kosmopolit hat geschrieben:Das wären dann die sieben goldenen Ablehnismen nach Myron. Ich hätte noch eins:
8) Katholischer Katechismus
Kosmopolit hat geschrieben:Es wäre zu überlegen, ob es was bringt, die Brights nur über Ablehnungen, also negativ, zu definieren. Ich finde es würde sich besser machen, wenn man klipp und klar positiv sagen könnte, was ein Bright befürwortet bzw. befürworten sollte.
Kosmopolit hat geschrieben:Ich finde es würde sich besser machen, wenn man klipp und klar positiv sagen könnte, was ein Bright befürwortet bzw. befürworten sollte.
Max hat geschrieben:Man sollte vor allem den hypothetischen und nicht-realistischen Charakter von Normen betonen. Erstens sind Normen reine Erfindungen unseres Geistes. Es gibt nirgends im Universum ein numinoses Reich der Werte, keine Werte, normative Gesetze, ja sinnhaftes, präskriptives (vorschreibendes) irgendeiner Art. Alle Bewertungen von Handlungen sind von uns erfunden -- genauso wie ästhetische Empfindungen. Dieser Nicht-Realismus bedeutet allerdings nicht, dass man nicht rational über ethische Probleme diskutieren könnte. Allerdings sind alle Auffassungen in diesem Diskurs nur erfunden und keine Wiedergabe einer objektiven Werte-Realität.
Gibt es dazu was näheres? Quellen? Das würde mich interessieren.pinkwoolf hat geschrieben:Abtreibung (in Großbritannien gerade mal wieder heftig debattiert)
stefan2 hat geschrieben:Ich denke, eine ganze Reihe von brights würde sich zu den agnostikern rechnen wollen. Und wenn man nun atheismus als conditio sine qua non setzen würde, schlösse man diese menschen aus. Und die vielen regeln, was man tun/denken muss, klingen doch schon wieder nach dekalog (was gesetz und gesetzeshüter und ahndung von verstößen nach sich zieht - wie heißen dann die "domini canes" der brights?).
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