Sentient6 hat geschrieben:Was sind eure Erfahrungen damit? Wie geht ihr mit sowas um? Klinkt ihr euch aus? Versucht ihr weiter zu überzeugen?
Sentient6 hat geschrieben:Was sind eure Erfahrungen damit? Wie geht ihr mit sowas um? Klinkt ihr euch aus? Versucht ihr weiter zu überzeugen?
Twilight hat geschrieben:Um eine irrationale Ansicht zu verteidigen, kann man keine rationalen Argumente auffahren, es sei denn es gibt einen rationalen Grund, an der irrationalen Ansicht festzuhalten, wobei man dann aber zugeben muss, dass die Ansicht irrational ist, was kaum einer möchte.
HFRudolph hat geschrieben:ich verstehe nicht, was Ihr schreibt…
Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Vernunft ist allzu oft Eytelkeit (z.B. jemanden aus einem Grund nicht mögen, einen Grund zu Handlungen haben etc.) und selten nur redlich zur Erkenntnis gebraucht.
…und alle die Irrationales ("Dinge, die mit der wissenschaftlichen Methode nicht erfahrbar/erfassbar sind.") ausschließen oder zumindest stark anzweifeln seien unterkühlt, selbstherrlich, arrogant, anmaßend und dergleichen..
HFRudolph hat geschrieben:Es führt zu nichts, über „etwas“ zu sprechen, wovon weder der eine noch der andere etwas weiß.
Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Die Version für Dummies wäre mit mehr Schreibaufwand meinerseits und mehr für dich zu lesenden Text deinserseits verbunden;
Jarl Gullkrølla hat geschrieben:Logik zwingt zum Glauben...
Jarl Gullkrølla hat geschrieben:nur, dass vor allem in Belangen des Menschlichen, die Gründe oft hinzugelogen sind, so wie es russelsteapot geschildert hat: am ende weiss man nicht, was der Grund für diese oder jene Entscheidung war, weil ein riesiger "Infobrei" ausgewertet wird und das o h n e Beteiligung des Bewußtseins; wenn, dann vielleicht ein Mü, damit es interessant ist.
Sentient6 hat geschrieben:Ich habe halt leider die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen sich garkeine Alternativen zeigen lassen wollen, da gewisse vorgefertigte Bilder schon so fest eingebrannt sind. Ich habe mich in die Diskussion nur punktuell eingemischt, an einer Stelle Dawkins "Unweaving the Rainbow" empfohlen.. Ob sich den Tipp jemand zu Herzen genommen hat?
Julia hat geschrieben:Ja, man muss da etwas hinterhältiger vorgehen, den Leuten die Sache schmackhaft machen ohne dass sie merken, dass man sie gerade mit naturalistischem Gedankengut verseucht. Ich habe festgestellt, dass meine Mutter (die auch alles mögliche glaubt) sich viel eher auf etwas einlassen kann, wenn ich nicht gleich erwähne, dass das einem ihrer Glaubensinhalte widerspricht und wenn sie es dann erst mal geschluckt hat stört sie das nicht mehr. Ich glaube das man Menschen sehr gut mit Neugier ködern kann, mich zumindest.
Man muss es natürlich auch gut verkaufen können. Ich persönlich finde die Evolution viel bestaunenswerter als es eine Schöpfung jemals sein könnte,...
Julia hat geschrieben:sollte sich herausstellen, dass es einen Gott gibt, wäre ich etwas enttäuscht, ...
stine hat geschrieben:Älteren Menschen (Uuups, vielleicht ist deine Mutter noch jung? ) würde ich ungern die lebenslange Vision auf einen Gott und ein überirdisches Leben nehmen wollen. Die rationale Sichtweise ist in der älteren Generation vielleicht auch nicht jedermanns Sache.
stine hat geschrieben:Vielleicht hat Evolution in den letzten Jahrzehnten schon wieder zugeschlagen und es vermehren sich mehr und mehr nur noch intelligente und bildungswillige Physikinteressierte, die genetisch bedingt, aufgrund eines verkümmerten Vorderhirnlappens (oder was immer dafür verantwortlich war), den Glauben gar nicht mehr aufbringen können?
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