ujmp hat geschrieben:Man kann an Gott nicht Glauben, weil man keinen Grund dafür sieht, an ihn zu glauben und man kann an Gott nicht glauben, weil man einen Grund hat, nicht an ihn zu glauben.- Meinst du das?
ujmp hat geschrieben:Und was ist was (Atheismus/Antitheismus)?
Lumen hat geschrieben:So ist der Unterschied aber so fein, dass er fast ins absurde abgleitet. Ich kann mir nicht vorstellen, wo in der Unterscheidung (praktisch) mehr steckt als bloße semantische Spielerei. Der positive Atheist scheint nur ein klitzekleines bischen sicherer zu sein, dass es Götter nicht gibt.
Was ist der Sinn dieser Unterscheidung?
ujmp hat geschrieben:Was bin ich?
ujmp hat geschrieben:Ich sehe entschieden keinen Anlass an Gott zu glauben.
Myron hat geschrieben:ujmp hat geschrieben:Was bin ich?
Such dir was aus: viewtopic.php?p=73400#p73400
Das kann man sehr gut an den in den (eigentlich nicht mehr) neuen Bundesländern Aufgewachsenen sehen. Sie haben von Geburt an nichts von einem Gott gehört, sondern sind in dem Bewusstsein groß geworden, dass die Partei und der Staatsratsvorsitzende die Welt ordnen. Der Glaube fehlt aufgrund der Verbannung von Religionen allgemein. Nicht religiöse Kultur, sondern staatliche Reglementierung prägten ihr Leitbild.Myron hat geschrieben:Der Glaube, dass es keine guten Gründe für den Gottesglauben gibt, kann ein Grund für das Fehlen des Gottesglaubens sein.
stine hat geschrieben:Sie haben von Geburt an nichts von einem Gott gehört, sondern sind in dem Bewusstsein groß geworden, dass die Partei und der Staatsratsvorsitzende die Welt ordnen.
Allen voran die letzten Evangelen in der Kirche...ujmp hat geschrieben:...auch selbst abgeschafft.
stine hat geschrieben: Freidenker sind in einem Religionsstaat die Zweifler und in einer Parteidikatatur diejenigen, die keine Götter neben dem Einzigen anerkennen. Es sollte sich demnach die Waage halten.
stine hat geschrieben:Schlimm ist nur, wenn jemand nur das (aner)kennt, was ihm von klein auf eingeimpft wurde.
stine hat geschrieben: sondern ich verweise darauf, dass es nicht "keine Weltanschauung" gibt.
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