Fragen zum Kategorischen Imperativ

Wenn ich das richtig sehe, ist Kant ja in unserer Gesellschaft nicht ohne Einfluss. Sein "kategorischer Imperativ" wird oft genannt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich den richtig verstehe. Und da wollte ich mal fragen, ob jemand von euch da Auskunft geben kann.
Eine Formulierung wäre (laut Wikipedia): "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
Diese Regel wird, wiederum laut Wikipedia so angewendet: "Wer wissen will, ob eine beabsichtigte, ausgeführt werdende oder schon geschehene Handlung moralisch richtig ist, muss die jeweilige Handlungsbeschreibung durch Abstraktion von den involvierten Personen in eine allgemeine Regel verwandeln und dann beurteilen, ob er die Anwendung dieser Regel denken oder wollen kann (z.B. auch unter dem Gesichtspunkt des Eigeninteresses). Unmoralische Handlungen erkennt man so an einer Form von Widersprüchlichkeit"
Ein konkretes Beispiel: ich habe Durst auf eine Cola. Ich überprüfe also die Handlung "einen Liter Cola am Stück trinken" mit Hilfe des Kategorischen Imperativs.
Konkrete Handlung wäre also: einen Liter Cola am Stück trinken
Allgemeine Regel wäre beispielsweise: Trinke Cola bis du keinen Durst mehr verspürst.
Beurteilung der Regel: Ich will nicht, dass das allgemeines Gesetz wird, da ich vermute, dass nicht alle Menschen Cola so gerne mögen wie ich, vielmehr lieber Tee oder sonstige merkwürdige Getränke bevorzugen.
Folgerung: da meine Maxime besser kein allgemeines Gesetz wird, ist meine Handlung "einen Liter Cola am Stück trinken" moralisch also nicht richtig.
Kapier ich nicht. Wieso ist Cola trinken unmoralisch? Spinnt Kant?
Für jede erhellende Stellungnahme wäre ich ungeheuer dankbar.
Eine Formulierung wäre (laut Wikipedia): "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
Diese Regel wird, wiederum laut Wikipedia so angewendet: "Wer wissen will, ob eine beabsichtigte, ausgeführt werdende oder schon geschehene Handlung moralisch richtig ist, muss die jeweilige Handlungsbeschreibung durch Abstraktion von den involvierten Personen in eine allgemeine Regel verwandeln und dann beurteilen, ob er die Anwendung dieser Regel denken oder wollen kann (z.B. auch unter dem Gesichtspunkt des Eigeninteresses). Unmoralische Handlungen erkennt man so an einer Form von Widersprüchlichkeit"
Ein konkretes Beispiel: ich habe Durst auf eine Cola. Ich überprüfe also die Handlung "einen Liter Cola am Stück trinken" mit Hilfe des Kategorischen Imperativs.
Konkrete Handlung wäre also: einen Liter Cola am Stück trinken
Allgemeine Regel wäre beispielsweise: Trinke Cola bis du keinen Durst mehr verspürst.
Beurteilung der Regel: Ich will nicht, dass das allgemeines Gesetz wird, da ich vermute, dass nicht alle Menschen Cola so gerne mögen wie ich, vielmehr lieber Tee oder sonstige merkwürdige Getränke bevorzugen.
Folgerung: da meine Maxime besser kein allgemeines Gesetz wird, ist meine Handlung "einen Liter Cola am Stück trinken" moralisch also nicht richtig.
Kapier ich nicht. Wieso ist Cola trinken unmoralisch? Spinnt Kant?
Für jede erhellende Stellungnahme wäre ich ungeheuer dankbar.