Entstehung von Sein, Raum und Zeit
Verfasst: Mo 10. Jun 2013, 15:04
Eine Theorie zur Entstehung des Universums, basierend auf dem Grundprinzip der Information.
Wenn es so etwas wie einen Anfang gab - und ich gehe davon aus, dass es den gab, dann war am Anfang logischerweise Nichts und ein einzelnes Etwas, aus dem alles entstanden ist. Es gab keinen Raum, keine Zeit und nichts, was wir uns vorstellen können. Aber es gab offenbar ein Etwas, das sich unserer Vorstellung entzieht, aus dem dennoch alles entstand.
Versuchen wir also, uns ein allererstes Etwas in einem Nichts vorzustellen!
Was bedeutet es für ein einzelnes Etwas in einem Nichts zu sein? Es bedeutet, dass auch dieses Etwas in gewisser Weise ein Nichts ist, denn ausser diesem Etwas existiert nichts, das dem Etwas seine Existenz versichern könnte. Das Etwas und das Nichts haben also gemeinsam, nicht wirklich existent zu sein, mit dem Unterschied, dass das Etwas trotzdem IST oder einfach behauptet, zu SEIN.
Wenn in einem absoluten Nichts ein Etwas "entsteht" dann ist niemand und nichts da, der oder das dieses Etwas wahrnehmen könnte. Niemand kann also ernsthaft behaupten, dass dieses Etwas existiert, da ja ausser dem Etwas niemand existiert. Das Etwas hat also das Problem, dass es zwar existiert, existieren möchte oder glaubt, zu existieren, aber es wird nicht wahrgenommen, da ja nichts da ist, was ihm seine Existenz bestätigen könnte und wenn nichts passiert, wird das auch so bleiben. Wenn nichts passiert, dann wird das Etwas niemals wahrgenommen werden und es würde für immer ein Nichts bleiben, bis ein anderes Etwas erscheint, das dem ersten Etwas bestätigt, dass es existiert.
Man kann also durchaus sagen, dass ein einzelnes Etwas in einem Nichts, nichts anderes ist, als Nichts. Am Anfang von allem, ist alles Nichts. Sogar das Etwas, das vielleicht tatsächlich IST, ist nicht mehr als das Nichts, denn Nichts ist da, das das Sein des Etwas bestätigen könnte.
Dabei ist durchaus denkbar, dass dieses Etwas ungeheure Ausmaße und Unmengen an Eigenschaften besitzt. Es existieren allerdings kein Raum und kein Maß es zu messen oder zu beschreiben, da es eine Entität ist, die nur für sich selbst existiert.
Das Etwas im Nichts hat jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder es bleibt ein einzelnes Etwas und wird niemals wahrgenommen, dann bleibt es ein Nichts. Oder es entsteht ein zweites Etwas, das dem ersten Etwas bestätigt zu SEIN. Tatsächlich würden - wenn es zwei "Etwasse" gäbe - sich beide wechselseitig ihre Existenz bestätigen können. Beide würden also beginnen tatsächlich zu SEIN.
Woher aber, soll aus dem Nichts ein zweites Etwas kommen?
Ganz einfach: aus dem ersten Etwas!
Das erste Etwas - getrieben von dem Bedürfnis zu sein und in diesem Sein erkannt zu werden - TEILT sich!
Der Augenblick der Selbsttteilung des ersten Etwas, ist der eigentliche Beginn der Entstehung von ALLEM.
Im Moment der Teilung entsteht der Raum, der nötig ist, damit sich beide Teile gegenüberstehen.
Im Moment der Teilung beginnt der Zeitraum, in dem tatsächlich ETWAS existiert, denn von jetzt an, wird es als existent erkannt.
Das grundlegende Phänomen, der wechselseitigen Versicherung der eigenen Existenz dieser beiden Teile, nennt sich Information.
Information bedeutet ursprünglich sowohl Formgebung (zB bei einer Vase, die man formt), als auch den Inhalt einer Nachricht, die man übermittelt.
Im Akt des Informierens formieren die beiden Teile gegenseitig ihre eigene Existenz.
Beide Teile können nun mit Fug und Recht behaupten: Ich BIN, denn du nimmst mich wahr!
Andersherum bedeutet es auch: Keiner der beiden Teile könnte behaupten, der andere würde nicht existieren, denn dann würde er selber nicht mehr sein.
Aus diesem Akt der ersten Teilung, in der Raum und Zeit geschaffen wurden, entsteht einen Kettenreaktion aus weiteren Teilungen, die Raum und Zeit in einem für uns unendlichen Maß ausdehnen und letztlich die beiden Prinzipien "Teilung" und "Information" konstituiv für unsere eigene Existenz werden lassen.
Wer die Analogie zur Entstehung des Menschen aus der Teilung einer einzelnen Zelle erkannt hat, kann sich nun fragen, ob es sich um eine Projektion der eigenen Menschwerdung auf die Werdung des Universums handelt oder ob das möglicherweise universelle Prinzip der Teilung und wechselseitigen Information konstituiv für unsere eigene Existenz geworden ist.
Wenn es so etwas wie einen Anfang gab - und ich gehe davon aus, dass es den gab, dann war am Anfang logischerweise Nichts und ein einzelnes Etwas, aus dem alles entstanden ist. Es gab keinen Raum, keine Zeit und nichts, was wir uns vorstellen können. Aber es gab offenbar ein Etwas, das sich unserer Vorstellung entzieht, aus dem dennoch alles entstand.
Versuchen wir also, uns ein allererstes Etwas in einem Nichts vorzustellen!
Was bedeutet es für ein einzelnes Etwas in einem Nichts zu sein? Es bedeutet, dass auch dieses Etwas in gewisser Weise ein Nichts ist, denn ausser diesem Etwas existiert nichts, das dem Etwas seine Existenz versichern könnte. Das Etwas und das Nichts haben also gemeinsam, nicht wirklich existent zu sein, mit dem Unterschied, dass das Etwas trotzdem IST oder einfach behauptet, zu SEIN.
Wenn in einem absoluten Nichts ein Etwas "entsteht" dann ist niemand und nichts da, der oder das dieses Etwas wahrnehmen könnte. Niemand kann also ernsthaft behaupten, dass dieses Etwas existiert, da ja ausser dem Etwas niemand existiert. Das Etwas hat also das Problem, dass es zwar existiert, existieren möchte oder glaubt, zu existieren, aber es wird nicht wahrgenommen, da ja nichts da ist, was ihm seine Existenz bestätigen könnte und wenn nichts passiert, wird das auch so bleiben. Wenn nichts passiert, dann wird das Etwas niemals wahrgenommen werden und es würde für immer ein Nichts bleiben, bis ein anderes Etwas erscheint, das dem ersten Etwas bestätigt, dass es existiert.
Man kann also durchaus sagen, dass ein einzelnes Etwas in einem Nichts, nichts anderes ist, als Nichts. Am Anfang von allem, ist alles Nichts. Sogar das Etwas, das vielleicht tatsächlich IST, ist nicht mehr als das Nichts, denn Nichts ist da, das das Sein des Etwas bestätigen könnte.
Dabei ist durchaus denkbar, dass dieses Etwas ungeheure Ausmaße und Unmengen an Eigenschaften besitzt. Es existieren allerdings kein Raum und kein Maß es zu messen oder zu beschreiben, da es eine Entität ist, die nur für sich selbst existiert.
Das Etwas im Nichts hat jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder es bleibt ein einzelnes Etwas und wird niemals wahrgenommen, dann bleibt es ein Nichts. Oder es entsteht ein zweites Etwas, das dem ersten Etwas bestätigt zu SEIN. Tatsächlich würden - wenn es zwei "Etwasse" gäbe - sich beide wechselseitig ihre Existenz bestätigen können. Beide würden also beginnen tatsächlich zu SEIN.
Woher aber, soll aus dem Nichts ein zweites Etwas kommen?
Ganz einfach: aus dem ersten Etwas!
Das erste Etwas - getrieben von dem Bedürfnis zu sein und in diesem Sein erkannt zu werden - TEILT sich!
Der Augenblick der Selbsttteilung des ersten Etwas, ist der eigentliche Beginn der Entstehung von ALLEM.
Im Moment der Teilung entsteht der Raum, der nötig ist, damit sich beide Teile gegenüberstehen.
Im Moment der Teilung beginnt der Zeitraum, in dem tatsächlich ETWAS existiert, denn von jetzt an, wird es als existent erkannt.
Das grundlegende Phänomen, der wechselseitigen Versicherung der eigenen Existenz dieser beiden Teile, nennt sich Information.
Information bedeutet ursprünglich sowohl Formgebung (zB bei einer Vase, die man formt), als auch den Inhalt einer Nachricht, die man übermittelt.
Im Akt des Informierens formieren die beiden Teile gegenseitig ihre eigene Existenz.
Beide Teile können nun mit Fug und Recht behaupten: Ich BIN, denn du nimmst mich wahr!
Andersherum bedeutet es auch: Keiner der beiden Teile könnte behaupten, der andere würde nicht existieren, denn dann würde er selber nicht mehr sein.
Aus diesem Akt der ersten Teilung, in der Raum und Zeit geschaffen wurden, entsteht einen Kettenreaktion aus weiteren Teilungen, die Raum und Zeit in einem für uns unendlichen Maß ausdehnen und letztlich die beiden Prinzipien "Teilung" und "Information" konstituiv für unsere eigene Existenz werden lassen.
Wer die Analogie zur Entstehung des Menschen aus der Teilung einer einzelnen Zelle erkannt hat, kann sich nun fragen, ob es sich um eine Projektion der eigenen Menschwerdung auf die Werdung des Universums handelt oder ob das möglicherweise universelle Prinzip der Teilung und wechselseitigen Information konstituiv für unsere eigene Existenz geworden ist.