Klimawandel: Wissen wir nichts?

[Andreas Müller]

http://www.skeptic.com/the_magazine/fea ... elief.html

Dieser Artikel im amerikanischen Skeptiker sagt aus, dass wir eigentlich nicht wissen, ob CO2-Reduktion, -Steigerung, oder gleichbleibender Ausstoß die Klimaerwärmung aufhalten wird, weil zugrundeliegende Studien viel zu unzuverlässig sind. Wir können derart komplexe Systeme wie das Gesamtklima nicht durchschauen.

[1von6,5Milliarden]

Und? Haben schon viele geäußert und ist eigentlich Stand des Wissens.
Das Problem ist ja, wenn wir hundertprozentig wissen, wie es sich genau auswirkt, es schon zu spät ist.
Da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass eine kräftige Änderung eines Klima-Parameters - wie dem CO2-Anteil - auch ein kräftige Änderung des Klimas hervorruft, ist es einfach sinnvoll jenes zu verhindern. Also muss der CO2-Ausstoß verringert werden, damit der Parameter sich nicht so stark verändert und damit die Klimaschwankung nicht eventuell extrem ist. Die natürlichen Klimaschwankungen hat die Menschheit ja bisher ganz gut gemeistert, wenn auch oft mit Völkerwanderungen u.ä.

[Andreas Müller]

Leider könnte eine Reduktion des CO2-Ausstoßes den genau gegenteiligen Effekt haben, den wir uns wünschen, wenn dieser Artikel Recht behält - und er stammt immerhin von einem Chemiker, der schon über 50 Peer-Review-Veröffentlichungen vorweisen kann. Das ist überaus beachtlich!

[1von6,5Milliarden]

Ja und? Wo ist die Neuigkeit? Diese These an sich ist alt, älter als du. Und ich wiederhole gerne für dich noch einmal:
Um "Eskapaden" des Klimas, die über die natürlichen Schwankungen hinaus gehen zu vermeiden, sollte der Mensch seinen Einfluss versuchen zu minimieren, also z.B. versuchen den Ausstoß von CO2, Methan, Fluorkohlenwasserstoffen uvm. vermindern.
Solange er nicht 100%ig weiß, was passiert.