Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » Fr 20. Jun 2008, 18:47

folgsam hat geschrieben:Wie du schon gesagt hast, ein bestenfalls überflüssiger Begriff, selbst mit dieser Definition.
Begründung?
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon folgsam » Fr 20. Jun 2008, 20:30

El Schwalmo hat geschrieben:Vom Standpunkt der Evolutionsbiologie aus gesehen sind Grundtypen zu erwarten: die Genome nahe verwandter Arten sind vermutlich noch so kompatibel, dass sie in Zygoten das Kriterium für Grundtypen (Expression der DNA beider Eltern) erfüllen. Sind die Organismen verwandtschaftlich weiter getrennt, ist nicht einmal das mehr möglich.

Daher ist das Grundtypenkonzept einfach nur uninteressant: in den Naturwissenschaften braucht es niemand, und der Schöpfungs'forschung' bringt es nichts.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch.

Beitragvon emporda » So 22. Jun 2008, 09:30

Twilight hat geschrieben:Anders als meine Vorgänger, versuch ich mal, soweit es mir möglich ist, dich auf fachlicher Ebene anzugreifen, Allb.

Du verknüpfst hier zwei völlig unterschiedliche Themen. Einerseits die Tatsache, dass Wissenschaftler herausfanden, dass Mammuts anscheinend aufgrund einer zu geringen genetischen Vielfalt ausgestorben sind, auf der anderen Seite, die kreationistische Behauptung, Artbildung würde eine Verkleinerung des Genpools zu Folge haben.

Zweiteres steht aber nicht im Artikel. Dort heißt es nur die enge Verwandschaft der Individuen innerhalb der Gruppen sei "überraschend", was ich so verstehe, dass die Ursachen für die Genetische Verarmung noch unbekannt sind.
Ich konnte jedenfalls keine Bestätigung der Grundtypenbiologie entdecken.
Mir geht es ohne Fachkenntnisse in der Genetik genau so, von einer Grundtypenbiologie steht nichts in dem Artikel, ebensowenig wie eine Schlussfolgerung über mögliche Ursachen. Es gibt noch viele andere Arten mit einer geringen DNA-Variation wie etwa die Geparden oder Schnee-Leoparden. Selbst Tiere aus unterschiedlichen Territorien sind genetisch praktisch verwandt.

Dabei sollten die Kreationisten lieber einmal Stellung zu der Umkehrung nehmen, wo die genetische Vielfalt der Arten überhaupt herkommt. Gott hat jeweils nur wenige einer Art geschaffen (Adam und Eva) und seine Sintflut hat vor 3600 Jahren davon nur jeweils einen einzigen MtDNA-Satz übrig gelassen. Man muss - wissenschaftlich betrachtet - Mangels Masse schon sehr verzweifelt sein, um ohne Sachkenntnis auf Gebieten wie Astronomie, Genetik, Quantenmachanik, Thermodynamik, Geologie usw. religiöse Nägel einschlagen zu wollen. Theologie ist ein Kult und keine Wissenschaft, sie kann weder Wissen erlangen noch wissenschaftliche Erkenntnisse entwickeln. Nahezu jede Stellungnahme von Kreationisten zu wissenschaftlichen Fragen beweist dies.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » So 22. Jun 2008, 11:09

Aber natürlich und selbstverständlich übernimmt GTB von ET alle fachlichen Wissen und Errungenschaften, welche die erreicht hatte. Es wird lediglich auf mysteriöse Komponente „Makroevolution“ verzichtet, sowie RT auf absolute Zeit und Raum der klassische Physik verzichtet hat.

mfg allb
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » So 22. Jun 2008, 11:29

allb hat geschrieben:Aber natürlich und selbstverständlich übernimmt GTB von ET alle fachlichen Wissen und Errungenschaften, welche die erreicht hatte. Es wird lediglich auf mysteriöse Komponente „Makroevolution“ verzichtet, sowie RT auf absolute Zeit und Raum der klassische Physik verzichtet hat.

das stimmt nur, wenn Du mehrfache Eingriffe des Schöpfers annimmst, der Lebewesen ex nihilo erschaffen hat.

Die Grundtypenbiologie geht von polyvalenten Sammformen aus. Diese machen nur Sinn, wenn es diese schon zu Beginn des Lebens auf der Erde gab. Diese Auffassung ist aber mit dem Fossilbefund nicht vereinbar. Die Form der Grundtypenbiologie, die mit dem Fossilbefund vereinbar ist, ist mit dem, was die Grundtypenbiologie für religiöse Menschen attraktiv macht, nicht vereinbar.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » So 22. Jun 2008, 13:28

Ich kann dir ein Erklärungsversuch in Rahmen der GTB für den Fossilbefund vorschlagen, der im Wesentlichen auf drei Faktoren basiert ist:
1) Die Beweglichkeit/Flucht der noch lebenden Tiere während der Sintflut. Klar, dass die Vögel könnten sich viel höher konzentriert, als zB Schnecken.
2) Die Schwimmkraft der Körper: dh tote Vögel treiben auf Wasseroberfläche ca.76 Tage, Säugetiere ca. 56 Tage, Reptilien ca. 32 Tage, Amphibien ca. 5 Tage etc.
3) ökologische Zonen. sieh Zeichnung
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » So 22. Jun 2008, 15:00

allb hat geschrieben:Ich kann dir ein Erklärungsversuch in Rahmen der GTB für den Fossilbefund vorschlagen, der im Wesentlichen auf drei Faktoren basiert ist:
1) Die Beweglichkeit/Flucht der noch lebenden Tiere während der Sintflut. Klar, dass die Vögel könnten sich viel höher konzentriert, als zB Schnecken.
2) Die Schwimmkraft der Körper: dh tote Vögel treiben auf Wasseroberfläche ca.76 Tage, Säugetiere ca. 56 Tage, Reptilien ca. 32 Tage, Amphibien ca. 5 Tage etc.
3) ökologische Zonen. sieh Zeichnung

als Widerlegung schlage ich Dir vor, in der für meine Position unverdächtigen Quelle

    Junker, R.; Scherer, S. (2006) 'Evolution. Ein kritisches Lehrbuch. 6. Aufl.' Gießen, Weyel

die Abbildung 16.6 auf S. 293 zu betrachten. Dort steht in der Legende, dass Überreste von Brutstätten von Dinosauriern in mehreren übereinander liegenden Schichten vorkommen, was "schwerlich mit der Bildung des Großteils der geologischen Schichten ein einem einzigen Sintflutjahr zu vereinbaren" ist.

Das, was Du oben geschildert hast, basiert auf einer einzigen Flut, die für den gesamten Fossilbefund verantwortlich ist (denn ansonsten müsste man viele Organismen in mindestens zwei Schichtenfolgen, nämlich einmal vor und einmal nach der Flut) eingebettet finden. Der Befund (ich kann Dir noch andere nennen) in der angegebenen Abbildung widerlegt Deine Darstellung.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » So 22. Jun 2008, 18:52

El Schwalmo hat geschrieben:
allb hat geschrieben:Ich kann dir ein Erklärungsversuch in Rahmen der GTB für den Fossilbefund vorschlagen, der im Wesentlichen auf drei Faktoren basiert ist:
1) Die Beweglichkeit/Flucht der noch lebenden Tiere während der Sintflut. Klar, dass die Vögel könnten sich viel höher konzentriert, als zB Schnecken.
2) Die Schwimmkraft der Körper: dh tote Vögel treiben auf Wasseroberfläche ca.76 Tage, Säugetiere ca. 56 Tage, Reptilien ca. 32 Tage, Amphibien ca. 5 Tage etc.
3) ökologische Zonen. sieh Zeichnung

als Widerlegung schlage ich Dir vor, in der für meine Position unverdächtigen Quelle

    Junker, R.; Scherer, S. (2006) 'Evolution. Ein kritisches Lehrbuch. 6. Aufl.' Gießen, Weyel

die Abbildung 16.6 auf S. 293 zu betrachten. Dort steht in der Legende, dass Überreste von Brutstätten von Dinosauriern in mehreren übereinander liegenden Schichten vorkommen, was "schwerlich mit der Bildung des Großteils der geologischen Schichten ein einem einzigen Sintflutjahr zu vereinbaren" ist.
Klar hat dieses Modell noch unbeantwortete Fragen, aber ich kann dir trotzdem einen Mechanismus dafür vorschlagen, wie das alles abgelaufen sein könnte: die Brutstätten waren vor der Sintflut-Katastrophe auf einem langen Hügelhang gebildet. Während der Sintflut sind sie, zusammen mit der Erdschicht(zB Lehm), die in mehrere Stücke zerriss, Berg ab, aufeinander abgerutscht. Aus einer langen Schicht wurden, sagen wir, 10 kurzen, aufeinander liegenden Schichten.

In allen Schichten sind Dinosauriernübereste identisch, also keine die, für dein Modell benötigte, allmähliche Entwicklung ist zu sehen, obwohl in der von dir postulierten Millionen (oder waren es diesmal Tausende) Jahre für die Schichtenalter müssten doch untere/altere Brutstätten „primitiver“ als obere/jungere sein. Oder?


El Schwalmo hat geschrieben:Das, was Du oben geschildert hast, basiert auf einer einzigen Flut, die für den gesamten Fossilbefund verantwortlich ist (denn ansonsten müsste man viele Organismen in mindestens zwei Schichtenfolgen, nämlich einmal vor und einmal nach der Flut) eingebettet finden. Der Befund (ich kann Dir noch andere nennen) in der angegebenen Abbildung widerlegt Deine Darstellung.
Ja, bitte.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon HF******* » So 22. Jun 2008, 19:02

@Allb: Was für eine "Sintflut"??? :lachtot:
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » So 22. Jun 2008, 19:29

allb hat geschrieben:Klar hat dieses Modell noch unbeantwortete Fragen, aber ich kann dir trotzdem einen Mechanismus dafür vorschlagen, wie das alles abgelaufen sein könnte: die Brutstätten waren vor der Sintflut-Katastrophe auf einem langen Hügelhang gebildet. Während der Sintflut sind sie, zusammen mit der Erdschicht(zB Lehm), die in mehrere Stücke zerriss, Berg ab, aufeinander abgerutscht. Aus einer langen Schicht wurden, sagen wir, 10 kurzen, aufeinander liegenden Schichten.

In allen Schichten sind Dinosauriernübereste identisch, also keine die, für dein Modell benötigte, allmähliche Entwicklung ist zu sehen, obwohl in der von dir postulierten Millionen (oder waren es diesmal Tausende) Jahre für die Schichtenalter müssten doch untere/altere Brutstätten „primitiver“ als obere/jungere sein. Oder?

in der Abbildung werden 'einige' erwähnt. Wie kommst Du darauf, dass die unterschiedlich sein sollten?

Ich mache Dir einen Vorschlag: Du suchst Dir die Original-Arbeit, auf der diese Abbilung beruht heraus. Ich behaupte, dass Du nur eine wilde Spekulation abgeliefert hast.

El Schwalmo hat geschrieben:
allb hat geschrieben:Das, was Du oben geschildert hast, basiert auf einer einzigen Flut, die für den gesamten Fossilbefund verantwortlich ist (denn ansonsten müsste man viele Organismen in mindestens zwei Schichtenfolgen, nämlich einmal vor und einmal nach der Flut) eingebettet finden. Der Befund (ich kann Dir noch andere nennen) in der angegebenen Abbildung widerlegt Deine Darstellung.
Ja, bitte.

Schaust Du mal hier?

Aber, mal ganz 'unter uns': Du machst Dich lächerlich, wenn Du den Fossilbefund auf eine einzige Flutkatastrophe zurückführst. Die Grundtypenbiologie an sich ist schon wackelig, die mit einer Abstrusität zu koppeln kommt nicht gut, wenn man in einer Diskussion ernst genommen werden möchte.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » So 22. Jun 2008, 20:01

El Schwalmo hat geschrieben:[…]in der Abbildung werden 'einige' erwähnt. Wie kommst Du darauf, dass die unterschiedlich sein sollten?
Ach so, diesmal also keine allmähliche Entwicklung. Schade.
El Schwalmo hat geschrieben:Ich mache Dir einen Vorschlag: Du suchst Dir die Original-Arbeit, auf der diese Abbilung beruht heraus.
Gut, mache ich.
El Schwalmo hat geschrieben:Ich behaupte, dass Du nur eine wilde Spekulation abgeliefert hast.
Mach dich nicht lächerlich, statt etwas zu behaupten, bringe Argumente.
El Schwalmo hat geschrieben:[…]Schaust Du mal hier? .
7 000 Fuß Tiefe kling zunächst nach Unendlichkeit, aber 2133,6m Tiefe beeindruckt nicht so mächtig. Wo liegt dein Problem?
El Schwalmo hat geschrieben:Aber, mal ganz 'unter uns': Du machst Dich lächerlich, wenn Du den Fossilbefund auf eine einzige Flutkatastrophe zurückführst.
Danke für den Hinweis und damit ich mit deinem mächtigen Gedankenlauf mithalten könnte, zeig mir bitte wo ich das gemacht haben sollte.
El Schwalmo hat geschrieben:Die Grundtypenbiologie an sich ist schon wackelig, die mit einer Abstrusität zu koppeln kommt nicht gut, wenn man in einer Diskussion ernst genommen werden möchte.
Nüchterne Bemerkung. Danke, aber Du muss mich auch verstehen können, ich bin immer noch kein Zauberer geworden, ich lerne es immer noch.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » So 22. Jun 2008, 20:23

allb hat geschrieben:7 000 Fuß Tiefe kling zunächst nach Unendlichkeit, aber 2133,6m Tiefe beeindruckt nicht so mächtig. Wo liegt dein Problem?

darin, dass Du ohne irgendetwas verstanden zu haben einen auf dicke Lippe zu machen meinen musst. Du bist von der Tiefe nicht beeindruckt, ich bin nicht davon beeindruckt, dass Du gar nicht verstanden hast, was die Abbildung aussagt. Ich bin nur davon beeindruckt, wie ein Mensch, der vom Thema nichts versteht, auch noch meint, einen auf Lustig machen zu müssen.

Zu Deinem Verhalten fällt mir nur: 'Nick mal!' ein.

Nur falls Du das auch nicht kennen solltest: Ein Verurteilter wird aufs Schafott geführt, der Scharfrichter schlägt zu. Der Verurteilte fragt: 'War das alles?'.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » So 22. Jun 2008, 22:23

Ich glaube es verstanden zu haben, was für ein Problem hast du versucht mir anzuhängen und dann zu deinen Gunsten zu lösen. Also zuerst legst du in mein Mund deine Behauptung, die du selbst in Raum gestellt hast „…daß die gesamte geologische Säule in einer einzigen gewaltigen Katastrophe abgelagert wurde, die nur 1 Jahr lang dauerte…“ so als ob ich das gesagt hätte. Und dann mit faktischem Material in der Hand widerlegst du glänzend deine eigene Behauptung.

Was bleibt dir noch übrig.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » So 22. Jun 2008, 22:44

allb hat geschrieben:Ich glaube es verstanden zu haben, was für ein Problem hast du versucht mir anzuhängen und dann zu deinen Gunsten zu lösen. Also zuerst legst du in mein Mund deine Behauptung, die du selbst in Raum gestellt hast „…daß die gesamte geologische Säule in einer einzigen gewaltigen Katastrophe abgelagert wurde, die nur 1 Jahr lang dauerte…“ so als ob ich das gesagt hätte. Und dann mit faktischem Material in der Hand widerlegst du glänzend deine eigene Behauptung.

Was bleibt dir noch übrig.

Dir zu sagen, dass Dich nur die Tatsache, dass Dir die Fähigkeit, den Unfug, den Du von Dir gibst, als solchen zu erkennen, fehlt, vor dem Vorwurf der Lüge bewahrt.

Du hast schon angeboten, das Forum freiwillig zu verlassen. Jetzt wäre ein guter Moment, bevor Du mit Deinem Unvermögen das Ansehen Deines Gottes noch weiter schändest.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » So 22. Jun 2008, 23:03

El Schwalmo hat geschrieben:
allb hat geschrieben:Ich glaube es verstanden zu haben, was für ein Problem hast du versucht mir anzuhängen und dann zu deinen Gunsten zu lösen. Also zuerst legst du in mein Mund deine Behauptung, die du selbst in Raum gestellt hast „…daß die gesamte geologische Säule in einer einzigen gewaltigen Katastrophe abgelagert wurde, die nur 1 Jahr lang dauerte…“ so als ob ich das gesagt hätte. Und dann mit faktischem Material in der Hand widerlegst du glänzend deine eigene Behauptung.

Was bleibt dir noch übrig.

Dir zu sagen, dass Dich nur die Tatsache, dass Dir die Fähigkeit, den Unfug, den Du von Dir gibst, als solchen zu erkennen, fehlt, vor dem Vorwurf der Lüge bewahrt.

Du hast schon angeboten, das Forum freiwillig zu verlassen. Jetzt wäre ein guter Moment, bevor Du mit Deinem Unvermögen das Ansehen Deines Gottes noch weiter schändest.
Was bleibt dir noch übrig als schimpfen und auf moderne, fortgeschrittene Weise dein Opponent zum Schweigen zu bringen :schlafen:

Nur für dich,
Theißen 2005 (The proper place of hopeful monsters in evolutionary bilogy):
»Despite all its indisputable explanatory power, the Synthetic Theory has serious shortcomings. The empirical basis of gradualism is weak at best. The most direct view into life’s past on earth is provided by the fossil record. With its abrupt transitions, however, it provides little evidence for a gradual evolution of new forms«. .... »In addition to explanatory deficits the Synthetic Theory also has philosophical shortcomings. By maintaining that evolution must be gradual and that macroevolutionary patterns can be fully explained by the action of natural selection and adaptation to the environment alone, the Synthetic Theory made over-extended claims, and hence left the realm of science and developed into an ideology«.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » Mo 23. Jun 2008, 04:59

[quote="allb"]Nur für dich,
Theißen 2005 (The proper place of hopeful monsters in evolutionary bilogy):/quote]
ich kenne Theißen persönlich, und ich weiß auch, was im Rest des Artikels steht. Du vermutlich nicht.

Genauer: Du hast nicht mal das verstanden, was Du gerade gepostet hast.

Und noch ein Tipp: google gelegentlich, wie oft ich die Synthetische Theorie der Evolution kritisiert habe. Wenn Du das Argument von Theißen als ein Argument gegen meinen Standpunkt wertest, ist das in etwa so, als würde ein Atheist die Ablehnung Allahs durch einen Christen als Widerlegung des Theismus werten.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon allb » Mo 23. Jun 2008, 08:37

Mein Freund ist Millionär und ich hab mal Dirk Nowitzki und Michel Friedman im Frankfurten Flughafen getroffen, aber das tut leider momentan nichts zur Sache, abgesehen davon war und bleibt mein Standpunkt in Sachen Ablagerungsschichten etwas komplexer als du das gern haben möchtest. Deine einfachen Antworten auf komplizierten Fragen können vielleicht jemanden beeindrucken, aber du musst auch im Kauf nehmen, dass mein Standpunkt du noch immer nicht kapiert und angegriffen hast und deine groß und breit angelegte Offensive hat ihre Ziele offensichtlich verfehlt. Also noch mal, die Sintflut-Katastrophe ist natürlich Zentralereignis für die Schichtenbildung, aber was verbittet dir tausende Jahre davor und tausende Jahre danach in Betracht zu ziehen? Mir nichts. Und ich mache das auch. Also deine Wurzeln haben sich vor der Sintflut in Erdreich gepflanzt, dafür haben wir mehr als genug (>250J) Zeit. OK?
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon El Schwalmo » Mo 23. Jun 2008, 08:50

allb hat geschrieben:Mein Freund ist Millionär

okay, Du kannst eines: einen Gish-Galopp versuchen.

Ich fürchte nur, hier im Forum fällt niemand darauf herein.

Daher noch einmal für Dich, falls Du doch denken können solltest: lies den zitierte Text von Theißen noch einmal. Und dann überlege Dir, welchen Standpunkt Theißen hinsichtlich dessen, wofür Du ihn gerne missbrauchen möchtest, vertritt.

Falls Du dann immer noch nicht raffst, dass Du falsches Zeugnis wider Deinen Nächsten abgelegt hast, schau gelegentlich bei der Bundeszentrale für Merkbefreiung vorbei. Falls doch, suche einen Beichtvater Deiner Wahl auf.
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Re: Die Grundtypenbiologie auf Vormarsch?

Beitragvon Klaus » Mo 23. Jun 2008, 08:58

Thread geschlossen. Inhaltlich kommt nichts mehr ausser ad hominems von Seiten des Benutzers allb. Lerne mit den Argumenten anderer umzugehen, auch wenn sie dir nicht passen.
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