Sie spielt eine sehr große Rolle und Wikipedia ist und war noch nie eine gute verlässliche(!) Grundlage. Viehhaltung und Straßenverkehr spielen ungefähr eine ähnlichstarke Rolle. (wenn ich mich richtig erinnere)sun hat geschrieben:Ob die Viehzucht eine große Rolle spielt ist in Wikipedia eher nicht ersichtlich.
sun hat geschrieben:Verstärkend kommt noch hinzu, dass Methan nur ca. 9 Jahrelang in der Atmosphäre überlebt und in diesem Zeitraum die ganze Wirkung entfaltet. (ca . 70 mal stark).
sun hat geschrieben:P.S.: Wiki ist so schlecht nicht, wenn man sich darüber im klaren ist, dass da auch murks stehen kann man die Daten also mit Zeitungsartikeln (auch Murks) und anderen Quellen noch ergänzt!
Ein Individuum entwickelt dagegen ein Höchstmaß an Dummheit, wenn es mit umfangreichen Machtfunktionen ausgestattet und gleichzeitig von den Folgen seiner Handlungen abgeschirmt wird.
Zustimmung. Nur würde ich die Vertrauenswürdigkeit einer guten Zeitung deutlich höher sehen, ihr aber definitiv nicht blind vertrauen.sun hat geschrieben:P.S.: Wiki ist so schlecht nicht, wenn man sich darüber im klaren ist, dass da auch murks stehen kann man die Daten also mit Zeitungsartikeln (auch Murks) und anderen Quellen noch ergänzt!
sun hat geschrieben:Wiki ist so schlecht nicht, wenn man sich darüber im klaren ist, dass da auch murks stehen kann man die Daten also mit Zeitungsartikeln (auch Murks) und anderen Quellen noch ergänzt!
pinkwoolf hat geschrieben:sun hat geschrieben:Volle Zustimmung! Wiki ist doch eine - irgendwie - offene Wissensquelle.
Elis hat geschrieben: Aber wer würde Wiki z.b. bei einer wissenschaftlichen Arbeit ernsthaft als Quelle angeben....
Bei religiösen Themen ist Wiki voll von tendenziösen Darstellungen, wie z.B. bei Noahs Flut. Da wird immer wieder die kreationistische Bibelsicht 1:1 verewigt, was mit Wissen wirklich nichts zu tun hat.pinkwoolf hat geschrieben:Bei meinen Lieblingsthemen - allgemeine Linguistik, Ethnologie, Volksglauben - habe ich bisher wenig ausgemachten Unsinn ausmachen können.
Vollste Zustimmung, nur bin ich mir nicht sicher ob diese Zukunft schon da ist.Elis hat geschrieben:Meine Sorge ist, dass in naher Zukunft viele Menschen Wiki einen Wahrheitsanspruch zusprechen könnten.
Volksglaube passt ja zur Diskussion über Wikipedia. Genau da würde ich Wikipedia selber einordnen. Wikipedia ist eine Art Volksglaube!pinkwoolf hat geschrieben:Bei meinen Lieblingsthemen - allgemeine Linguistik, Ethnologie, Volksglauben - habe ich bisher wenig ausgemachten Unsinn ausmachen können.
Aber auch nicht verlässlich, denn dies wird selten verifiziert und kaum einer weiß die Daten auswendig, stolpert also über falsche Angaben (außer bei ganz bekannten Daten/Personen).emporda hat geschrieben:Was man gut nutzen kann, das sind Angaben zu geschichtlichen Personen (geboren, gestorben, wann und wo)
emporda hat geschrieben:Was man gut nutzen kann, das sind Angaben zu geschichtlichen Personen (geboren, gestorben, wann und wo) und manchmal auch Auskunft zu naturwissenschaftlichen Theorien und Fakten.
Das ist richtig, dazu kommt, daß die Zeiten z.B. der Pharaonen als Beispiel an wenigen Eckdaten hängen, und die sind auch nicht exakt. Da gibt es 2 verschiedene Theorien. Ob aber der Pharao XYZ jetzt 2162 v.C oder 2167 v.C geboren wurde, das ist mir ziemlich egal.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Aber auch nicht verlässlich, denn dies wird selten verifiziert und kaum einer weiß die Daten auswendig, stolpert also über falsche Angaben (außer bei ganz bekannten Daten/Personen).
stine hat geschrieben:Wir "wissen" überhaupt NUR, was wir zu lesen oder zu hören bekommen!
Wer war denn schon selbst bei wissenschaftlichen Experimenten dabei oder hat genauestens recherchiert, wenn er es denn nicht für eine Doktorarbeit gebraucht hätte? Und selbst dann ist die Gefahr an ungenaue Quellen zu kommen noch nicht aus dem Weg.
Wer hinter dem Bildschirnm sitzt oder sich die Welt ergooglt, sieht nur, was ein anderer sich ausgedacht hat. Alles, was man zu lesen bekommt ist ein Focus einzelner Betrachter, die je nach Interesse unterschiedlich wichten.
Jein, sehr jein.stine hat geschrieben:Wir "wissen" überhaupt NUR, was wir zu lesen oder zu hören bekommen!
Was ich auch ganz sicher weiß ist, dass die rote Unterhose in der weißen 60Grad-Wäsche nichts zu suchen hat !1von6,5Milliarden hat geschrieben:Jein, sehr jein.stine hat geschrieben:Wir "wissen" überhaupt NUR, was wir zu lesen oder zu hören bekommen!
Und natürlich, um bei dem dummen Wäschewapperl-Beispiel zu bleiben, die gute artige Hausfrau, der gute folgsame Hausmann, hat u.U. noch nie ausprobiert, was passiert wenn man das 40°-Wapperl nicht beachtet und Experimente mit 95° macht. Insofern ist es tatsächlich dann kein erarbeitetes Wissen (abgesehen davon, dass die meiste 30°-Wäsche locker 60° wegsteckt (zumindest meine ) (bei einem zarten femininen 30°-Wäschestück würde ich es allerdings nie wagen, die Angst vor ihr wäre doch zu groß, wenn das Experiment schief ginge).
Ach doch ein bisserl, früher hat man dies einfach als heiße Luft und Sch... bezeichnet. Und als solches würde ich die von dir angesprochene DSL-Werbung heute bezeichnen.stine hat geschrieben:Das hat jetzt aber mit Methan-Gas gar nichts mehr zu tun.
Auch eine Erfahrung, ihr seid irgendwie sehr arm dranstine hat geschrieben:Zum Thema Wissen und Erfahrung: In der Werbung scheint immer alles easy und alles möglich zu sein. DSL-Telefonie und Internet-Anschluß, alles mit einer Flatrate. Man braucht überhaupt nur noch einen einzigen (Billig)Anbieter. So heißt es und so steht es geschrieben. Das "weiß" jemand, der das so liest. Sobald man sich aber in diese Welt begibt und selbst "Erfahrung" sammelt, merkt man sehr schnell, dass das ganze meist nicht so funktioniert, wie es geschrieben steht und wer dann einen Service barucht wird auf eine Hotline verwiesen, die in der 24Ct/Minute-Warteschleife hängen bleibt (obwohl der Anbieter sonst mit Gratistelefonie wirbt?), sodass das ganze Billigpaket aufgefressen wird
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