ingenieur90 hat geschrieben:Welch ein "himmelweiter" Unterschied zu den Vorstellungen der Genesis (und wie viele Leute das heutzutage noch / wieder für bare Münze nehmen
)...
Schon seltsam, nicht wahr?
Von einem ehemaligen Kollegen, der ein Zeuge Jehovas ist habe ich erfahren, dass diese Erkenntnisse von einigen Kreationisten in die Genesisgeschichte hinein interpretiert werden. Also das dichte Quark-Gluonen-Plasma als anfängliches Chaos, dann die Trennung von Licht und Dunkelheit und so weiter und so fort...
Von Riesen-Wasserstoffsonnen in deren Explosionen schwere Elemente für neue Sonnen und andere Astronomische Objekte gebacken wurden, wollen diese Leute leider nichts wissen. Aber es ist toll, wenn immer wieder neue Beweise für die eigentlichen Vorgänge gefunden werden.
Interessant finde ich vor allem das hier:
Das Mineral enthält reichlich Chloratome und darüber hinaus auffällig viele Schwefel-36-Atome. [...] Das Isotop hat eine Halbwertzeit von 300.000 Jahren, so dass alles Chlor 36 aus der Frühzeit des Sonnensystems längst zerfallen ist. [...] Wir haben wirklich starke Argumente dafür, dass das Chlor-Isotop von einer Supernova produziert wurde, die in der Nähe unseres sich gerade formierenden Sonnensystems explodierte
Muss ein klasse Spektakel gewesen sein. :D