gute Frage, da gehört noch so ein Tüddel über das e, dann kann man es verstehen.
Schmidt-Salomon schreibt:
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/Archiv/realfreih.pdf
„… Weil in einem System, in dem eigennützige Akteure zur Kreativität verurteilt sind, die Zukunft niemals en detail festgeschrieben ist, sondern von Sekunde zu Sekunde immer wieder neu geschaffen wird. Eben deshalb muss der Fatalismus scheitern. …“
Ein falsches unbegründetes Postulat jagt das nächste.
Ich empfehle die Lektür des gesamten Artikels. Es geht um die „prinzipielle“ Unberechenbarkeit, nicht um den ohnehin selbstverständlichen Umstand, dass es dem Menschen unmöglich ist, den Willen vorherzuberechenen.
Im selben Absatz:
„ … bislang können wie allenfalls nachvollziehen, wie aus anorganischen Substanzen organische werden konnten -, wir wissen auch nicht, ob sich dieses Prinzip nicht vielleicht am Ende doch noch auf grundlegende physikalische oder chemische Prozesse zurückführen lässt, … “
Ja, richtig, das weiß kein Mensch, ob man da jemals etwas zurückführen kann, aber auf was für Prozesse soll man es denn sonst zurückführen können?
Die Diskussion ist doch ansich weit vom Thema entfernt…