Hraster hat geschrieben:Ja, dass ist eine sinnvolle Anwendung von überschüssigen Energie (von wo auch immer diese kommen sollte).
Hraster hat geschrieben:1von6,5Milliarden hat geschrieben:Die Reaktorwände sind aber nicht nur wegen des Druckes sondern auch wegen der sehr schnellen Alterung durch die Radioaktivität so stark, u.U. sind auch zusätzlich (sollte man mal Suchen), nur auch für extreme "Überdrücke" über dem normalen Betreibsdruck ausgelegt.Weißt du dies oder nimmst du es nur an? Es spielt keine Rolle von welcher Seite der Druck kommt? (von der konkaven oder konvexen Seite?)Hraster hat geschrieben:Ich weis dass die Stärke der Wand kleiner sein kann wenn die Wand zum beispiel stark gekrümmt ist
Ist jetzt leider zulange her und ... ähm ... war absolut nicht meine Domäne ... aber bei einem gleichmäßigen Druck von innen (und bei einem Gas kann man von gleichmäßig ausgehen), sollten quasi nur Zugkräfte ins Spiel kommen wenn der Körper kugel- bzw. kreisförmig ist. Ist er nicht kugelförmig, "versucht" er dies zu erreichen, da eine Kugel bei fester Oberflächengröße den größten Inhalt bietet. Der Radius spielt dabei keine Rolle, es wirken nur Zugkräfte (eben IIRC). Was deutlich anderes ist es, wenn Kräfte auf einen Hohlkörper von außen wirken, da spielt der Krümmungsradius eine deutlich große Rolle. Dies ist zum Beispiel bzgl. der oben ausgeklammerten Eigenstabilität auch der Fall.
Wie du es schon erwähnt hast sind stark gekrümmte Körper gegen Kräfte von ausen widerstandsfähiger. Dass gilt aber auch für Kräfte von innen. Mann hat ja einen kleineren innenradius, und größeren ausenradius. Daraus folgt eine Kleinere innenfläche, und Grösere ausenfläche. Die selbe Wand der selben Stärke würde wenn sie gerade ist, (also gleiche innen und ausenfläche) dem Druck eine größere angriffsfläche bieten, und dadurch würden auf diese Wand größere Gesamtkräfte einwirken.1von6,5Milliarden hat geschrieben:Nur mal so als schneller, kurzer Gedankensplitter.Du hast es nicht verstanden. Es geht ja gerade darum Energieüberschüsse auszugleichen. JEDES Pumpspeicherwerk arbeitet auch genau nach diesem Prinzip bzw. für diese Fälle und das Gesamtsystem ist wirtschaftlich.Hraster hat geschrieben:Ein Modell das nur dann Gewinn bringen kann wenn die verkaufte Energie teurer als die gekaufte ist. Eher unwahrscheinlich...
Die Energieüberschüsse entsehen wegen einem Mehr an Stromproduktion bzw. einem Weniger an Verbrauch.
Die heutigen Speicher Arbeiten so, dass sie die Überschüssige Energie gerade dann kaufen wenn sie am biligsten ist, also nachts, und verkaufen wenn sie teuer ist, also tagsüber. Sie probieren nicht einmal eine ergänzung für die Erneuerbaren zu sein, ihre kapazitäten sind einfach dafür zur zeit viel zu gering. Und es wäre natürlich komplett unprofitabel für sie.
Da Die erneuerbaren noch wenig energie Erzeugen, und mann es schaft diese sofort zu verbrauchen, dienen die heutigen Speicher vorwiegend der Netzstabilisierung. Ein Speicher, der Den Strom dann kauft wenn dieser am teuerstem ist (Photovoltaik am Mittag), und verkauft wenn dieser am biligsten ist (mitternacht) würde ohne satte subventionen nicht überleben können.
tschuldigung für all die schreibfehler, aber es ist schon spät...
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