Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon xander1 » Di 24. Mai 2011, 20:13

Ab wann kann man ein akademisches Gebiet als Wissenschaft bezeichnen?
Gibt es einen Grad der Wissenschaftlichkeit eines akademischen Gebietes?
Ich weiß fast gar nichts darüber was eine Wissenschaft ausmacht.
Mathe soll keine Wissenschaft sein und deshalb Informatik auch nicht? Das meinte mal einer hier im Forum.
Ich mache aber den Bachelor of Science in Informatik. Also ist Informatik doch eine Wissenschaft?
Gibt es eine Liste welche Wissenschaften es gibt?
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Di 24. Mai 2011, 23:50

Das ganze ist relativ einfach zu erklären: Mathematik ist eine Wissenschaft, sogar eine Exakte, aber keine Naturwissenschaft sondern eine Formalwissenschaft.
Biologie ist zum beispiel eine exakte Naturwissenschaft.
Theologie ist dann noch eine Wissenschaft (weder natur oder formell noch exakt), da es immerhin irgend eine Art wissen Produziert.

Wissenschaft darfs sich wohl alles nennen, was wissen hervorbringt auf die ein oder andere Art.

Schau doch einfach mal im Netz nach "Exakte Wissenschaft", "Formelle Wissenschaft", "Naturwissenschaft", dann vielleicht noch, wie diese zum Wissen kommen "Wissenschaftstheorie". Da findet man schnell was dazu und muß hier nicht alles erklären *fg*
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon spacetime » Mi 25. Mai 2011, 04:39

Wie steht es mit den "Geisteswissenschaften"? Für mich, als Naturwissenschaftler, sind das eindeutig Pseudowissenschaften... allerdings sehen das die Geisteswissenschaftler mit Sicherheit nicht so. Ich verstehe das nicht so ganz, an welcher Stelle nun Geistes- und Naturwissenschaften getrennte Wege gehen. Ich habe mich damit noch nie ausführlich beschäftigt. Falls es also jemand beantworten kann, dem wäre ich sehr dankbar :^^:
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Mi 25. Mai 2011, 05:53

Das kommt dir nur so vor, weil es weder naturwissenschaften/formelle Wissenschaften noch exakte Wissenschafen sind. Kommt mir auch immer so vor, aber alles was irgend wie Wissen produziert darf sich wohl auch Wissen-schaft nennen :erschreckt:
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon Nanna » Mi 25. Mai 2011, 10:00

Moment, hier fliegen gerade zwei verschiedene Kategorien wild durcheinander: Wissenschaft und wissenschaftliche Disziplinen. Ersteres ist eine Methode und im Grunde auch eine philosophische Richtung mit sehr vielen Unterströmungen, zweiteres ist eine Liste von Fachbereichen, die mit Hilfe der wissenschaftlichen Methode kategorisiert und inhaltlich erforscht werden sollen.

Wissenschaft ist prinzipiell erstmal alles, was mit der wissenschaftlichen Methode erforscht wird. Es kann von Fachbereich zu Fachbereich verschiedene Wege geben, diese Methode anzuwenden, aber alle haben gemeinsam, dass aus möglichst wohlabgewägten Prämissen Schlussfolgerungen gezogen werden, die anschließend dokumentiert werden, wobei auf Vollständigkeit, Verständlichkeit und Reproduzierbarkeit (in den Geisteswissenschaften machmal eher durch grundsätzliche Nachvollziehbarkeit des Gedankenganges ersetzt) geachtet werden muss.

Wissenschaftliche Disziplinen sind historisch entstandene, tradierte Bereiche, wo Wissenschaft in einem thematisch umgrenzten Gebiet eingesetzt wird. Die jeweiligen Grenzen ergeben sich aus theoretischen wie praktischen Gegebenheiten, je nach Anwendungsorientierung können diese Grenzen recht pragmatisch gewählt sein (am praktischen Einsatz orientiert, z.B. Humanwissenschaften) oder aber eher theoretisch (z.B. Mathematik, Philosophie, Grundlagenforschung generell). EIne Liste von wissenschaftlichen Disziplinen gibt es in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Einzelwissenschaft


@spacetime:
Es ist recht unüberlegt, eine so kühne Behauptung in die Runde zu werfen, wie dass Geisteswissenschaften "eindeutig Pseudowissenschaften" seien, dann aber im nächsten Satz die eigene Ahnungslosigkeit zuzugeben. Ich nehme an, dass du verstehst, dass sowas bei Geisteswissenschaftlern in der Tat ganz und gar nicht gut ankommt.
Der Unterschied zwischen Geistes- und Naturwissenschaften ist im wesentlichen der, dass Naturwissenschaften sich mit der direkt und unmittelbar beobachtbaren Welt befassen und daher auch recht effiziente empirische und leicht objektivierbare Methoden benutzen können, wohingegen Geisteswissenschaftler sich mit Bereichen menschlichen Lebens und menschlicher Erfahrung beschäftigen, in denen subjektive und normative Abwägungen eine sehr viel größere Rolle spielen und Experimente aus ethischen und praktischen Überlegungen heraus oftmals schlicht nicht durchführbar sind (die genauen Ursachen des Holocaust lassen sich aus naheliegenden Gründen weder praktisch noch ethisch durch eine mehrfache Wiederholung der historischen Situation bestimmen). Daraus folgt aber nicht, dass die Geisteswissenschaften nicht wissenschaftlich vorgehen würden, sondern nur, dass die Perspektive eine etwas andere ist und der Fokus wissenschaftlichen Arbeitens sich (zwangsweise) weniger auf die Durchführung und Interpretation von Experimenten konzentriert, sondern auf das diskursive Bearbeiten von Phänomenen mithilfe deduktiver und hermeneutischer Methoden. Auch hier liegen aber empirische Beobachtungen zugrunde, nur können die Daten, mit denen Geisteswissenschaftler arbeiten, eben oftmals nicht in Reinform im Labor gewonnen werden, sondern müssen unter Berücksichtigung ethischer, sozialer, politischer, historischer (usw.) Gegenbenheiten durch Gedankenkraft extrahiert werden. Geisteswissenschaftler bearbeiten ihre Gegenstände in erster Linie mit dem Geist, weniger (aber eben auch!) mit dem Experiment. Sie sind, wie Naturwissenschaftler auch, aber zu einem sauberen wissenschaftlichen Arbeiten mit entsprechender Dokumentation ihrer Prämissen und Schlussfolgerungen angehalten.
Da die Geisteswissenschaften auf unsichererem Terrain arbeiten, als die Naturwissenschaftler, haben viele Geisteswissenschaftler übrigens eine klarere Vorstellung von den Grenzen der Erkenntnis ihrer Disziplin und meiner Erfahrung nach ist das Hinterfragen von Annahmen und Prämissen (und auch die politische Aktivität im übrigen) bei Geisteswissenschaftlern viel ausgeprägter als bei Leuten aus den naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen, wo man seit 200 Jahren mit derselben Methode prima vorangekommen ist, was den ein oder anderen etwas zum Übermut verleitet und dann Geisteswissenschaften schonmal gerne als Pseudowissenschaften abgekanzelt werden.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Mi 25. Mai 2011, 20:25

Wissenschaft ist doch keine Methode! Empirismus ist eine Methode / Wissenschaftstheorie. Aber Wissenschaft an sich ist doch ein viel, viel weiterer Begriff, allein schon weil es sich über die Jahrhunderte ändert.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon platon » Mi 25. Mai 2011, 20:37

mat-in hat geschrieben:Theologie ist dann noch eine Wissenschaft (weder natur oder formell noch exakt), da es immerhin irgend eine Art wissen Produziert.

Aha, Theologie produziert Wissen und Zitronenfalter falten Zitronen, oder was?
Welche Art Wissen produziert die Theologie denn? Ist mir da was entgangen?
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon spacetime » Do 26. Mai 2011, 10:47

Zumindest die fundamentalistische Theologie produziert auf jeden Fall Wissen. Ob man unbeweisbares Wissen aber überhaupt so nennen darf, und nicht viel eher "Glaube", das steht auf einem anderen Blatt. Doch Wissen, auch unnützes/unbelegbares, kann man durchaus auch so nennen..
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon Arathas » Do 26. Mai 2011, 13:08

Natürlich ist auch unnützes Wissen Wissen. Außerdem kann es durchaus von Nutzen sein: Wenn ich mal bei Jauch um die Million spiele, hätte ich nix dagegen, jemanden als Telefonjoker zu haben, der sich auch im Bereich der Religionen top auskennt. Brauchtum und Glaube sind halt Themengebiete, die bei Quizshows durchaus oft mal drankommen.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Do 26. Mai 2011, 16:35

platon hat geschrieben:
mat-in hat geschrieben:Theologie ist dann noch eine Wissenschaft, da es immerhin irgend eine Art wissen Produziert.

Aha, Theologie produziert Wissen ...

Es steckt zwar "lügen" im Wortstamm, genau wie in Astrologie (oh, verdammt, was ist mit Biologie???), aber es wird durchaus Wissen produziert. Zum Beispiel Jahre lang gestritten, wieviele Engel auf eine Nadelspitze passen, ob die Jungfrau Maria rasiert war oder welche Sure im Koran jetzt wichtiger ist. Das mag - besonders für den aufgeklärten Menschen - ziemlich nutzloses Wissen sein. Es ist keine Naturwissenschaft, es ist keine "harte", exakte Wissenschaft, aber es... mach neues Wissen - auch wenns die Welt nicht braucht.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon xander1 » Do 26. Mai 2011, 20:03

Ich weiß nicht genau was in der Theologie vorkommt, aber ich glaube schon, dass Theologie eine seriöse Wissenschaft ist, in der sachlich und wissenschaftlich gearbeitet wird.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Do 26. Mai 2011, 20:54

xander1 hat geschrieben:... dass Theologie eine seriöse Wissenschaft ist, in der sachlich und wissenschaftlich gearbeitet wird.

Verwechsel das nicht mit Religionswissenschaft... das ist was GANZ anderes.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon xander1 » Do 26. Mai 2011, 21:19

Was sind denn die Inhalte von Religionswissenschaft?
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Do 26. Mai 2011, 21:27

Da müßte ich jetzt einen Kumpel herzerren, der studiert es. Aber so wie ich es verstanden habe beschäftigt sich theologie mit so fragen wie "wieviele Engel passen auf eine Nadelspitze" und Religionswissenschaften beschäftigen sich mit dem warum, woher und wohin der Religionen an sich. Fragen wie "warum konnte im sozialen umfeld X die religiöse strömung Y so dominierend werden" oder ...

Aus wikipedia:
"Sie ordnet, klassifiziert, vergleicht und analysiert die Erscheinungsformen und Elemente verschiedener Religionen"

Das kann man durchaus als Atheist auch tun... wohingegen der atheistische Theologe sich schwer tun wird, da Theologie:

"Theologie bedeutet übertragen „die Lehre von Gott“ oder Göttern im allgemeinen, und im besonderen die Lehre vom Inhalt des (meist christlichen) Glaubens und den Glaubensdokumenten." ... "Wissenschaftstheoretiker sprechen der Theologie aufgrund ihrer Bekenntnisgebundenheit die Wissenschaftlichkeit ab und kritisieren ihre Präsenz an staatlichen Universitäten in Form von theologischen Fakultäten".
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon xander1 » Do 26. Mai 2011, 21:34

Hört sich sehr cool an, was Religionswissenschaft bietet.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon platon » Do 26. Mai 2011, 21:42

mat-in hat geschrieben:Es steckt zwar "lügen" im Wortstamm, genau wie in Astrologie (oh, verdammt, was ist mit Biologie???), aber es wird durchaus Wissen produziert.

Ich nehme an, das war ein Scherz, denn lügen (germ.) hat mit logos (grch.) nichts zu tun. Die Theologie produziert kein Wissen. Wissen heißt implizit: überprüfbares Wissen und das beschafft die Religionswissenschaft, alles andere ist Glauben, dafür ist die Theologie zuständig.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Do 26. Mai 2011, 22:37

Ja, das war ein Scherz, ich dachte der ironische bezug auf die eigene Wissenschaft hätte das klar dargestellt.

Ist wohl eine Frage der Definition von Wissen. Ich war da sonst immer zu streng, habe den "weichen" Wissenschaften wie Psychologie abgesprochen überhaupt eine Wissenschaft zu sein, bis mir die Unterscheide mal erklärt wurden.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon Arathas » Fr 27. Mai 2011, 06:58

platon hat geschrieben:Die Theologie produziert kein Wissen.


Doch, Allgemeinwissen. Wenn jemand (bei uns im Lande) nicht weiß, was Ostern und Weihnachten für religiöse Bedeutungen haben, dann mangelt es ihm an Allgemeinwissen. Wissen ist Wissen.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon Nanna » Fr 27. Mai 2011, 08:52

Epistemologisch gesehen ist das wissenschaftliche Wissen nicht wirklich viel besser, als das religiöse. Mithilfe des Solipsismus kann man solange jede intellektuelle Bastion schleifen, bis man annähernd jedes Wissen als spekulativ aussortiert hat. Auch Wissenschaft baut ja erstmal auf gewissen Prämissen auf (und die Theologie nutzt, etwa in der kritischen Bibelforschung, auch wissenschaftliche Methoden; das Gottesbild vieler Pfarrer ist dann ja auch meist etwas weniger naiv als das des Feld-, Wald und Wiesengläubigen), die man alle samt und sonders anzweifeln kann. Wir sind uns hier sicherlich einig, dass für die Wissenschaft bessere und mit der Realität kompatiblere Prämissen gewählt wurden als für die Religion. Die Theologie würde ich irgendwo in der Mitte dazwischen ansiedeln, sie benutzt Elemente beider Bereiche, weshalb ich sie persönlich nicht als vollwertige wissenschaftliche Disziplin ansehe und von einem puristischen Standpunkt aus gesehen auch nicht an den Unis haben möchte. Von einem pragmatischen Standpunkt kann ich mich aber damit anfreunden, weil ich der Universität eine stark mäßigende Wirkung bei der Ausbildung von Priestern zuschreibe.
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Re: Was zählt zu Wissenschaften und was nicht?

Beitragvon mat-in » Fr 27. Mai 2011, 09:34

Überprüfbare Experimente zu den Thesen die man liefert sind für mich schon Teil von wissenschaft. Wenn die mal unterscheidliche Ergebnisse liefern können, weil man es nicht so genau nimmt (psychologie beispielsweise) ist es eben eine Softe wissenschaft. Religionswissenschaften ist die gleiche Kategorie. Theologie... darf sich nur so nennen weil man irgend was absondert, das vorher noch niemand gesagt hat, nicht weil es in irgend einer art und weise nachvollziehbar wäre.

Bild

Das mußte mal gesagt werden, bevor man da denkt, ich will das es Wissenschaft ist. Ich finde die ausbildung auf Staatskosten an universitäten unnötig... sie ist zum einen diskriminierend, da nur bestimmte Religionen das Privileg genießen und zum anderen... geht da wieder was auf meine Kosten (siehe priestergehälter) das so nicht finanziert werden darf.

@Solipsismus
Natürlich kann man abstreiten, das irgendwas außer dem eigenen Ich existiert. Das kann man sogar noch tun, wenn man sich gerade einredet von mir erwürgt zu werden und einen Moment später hat man sogar belege dafür, das man sich auch das eigene ich nur eingeredet hat... aber mit solchen Argumenten kommt man nie weiter, für mich darf man nur an Fundamenten rütteln, wenn man eine alternative anzubieten hat, sonst ist das ganze unsinnig.
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