Jede Projektplanung, jeder Terminplan bestand aus Vermutungen und Annahmen, daran hat sich bis heute nicht geändert. Trotzdem wurden die Projekte verwirklicht und die Termine gehalten, alles bei nur kleinen Abweichungen.oxnzeam hat geschrieben:Manch einer hält sich schon für schlau, wenn er sich ein Weltbild aus Vermutungen zusammenbastelt.
emporda hat geschrieben:Stine wird erklären, daß das alles nicht sein muß. Wenn wir und an den Händen fassen, ein fröhlich frommes Liedchen singen und dabei intensiv beten, dann wird Gott dies Schicksal sicher abwenden.
Ja das ist im Prinzip richtig. Aber leider sind in Deutschland nicht nur Professoren und Wissenschaftler, auch hier gibt es Menschen (und durch Zuwanderung werden es immer mehr) die "Arbeit" brauchen. Ganz normale stupide Arbeit, um sich ihr Brot zu kaufen. Diese Arbeit wird es hier langfristig nicht mehr geben. Aufgrund unseres in die Höhe geputschten Sozialstandards werden wir solcherlei Arbeitern dann ihr Leben über staatliche Hilfen finanzieren.Kurt hat geschrieben:Wenn die Marktteilnehmer die Dienstleistungen austauschen, können sie bei gegebenem Aufwand den Nutzen maximieren.
Kurt hat geschrieben:keiner einen Nachteil.
Das müßte noch bewiesen werden. Sämtliche Einsparungen erhöhen derzeit lediglich die Gewinnmarge und erfreuen Fondmanager und andere Anleger.Kurt hat geschrieben:Der Arbeiter jammert, dass er weniger Geld kriegen soll, im Gegenzug kann der Arbeitgeber aber mehr Leute beschäftigen und sein Produkt billiger herstellen,
Das sehe ich auch so. Allerdings bin ich deswegen kein Freund der Globalisierung, weil ich erst nach einigermaßen ausgeglichenem Lohn- und Sozialniveau-Unterschied die Grenzen geöffnet hätte. Was natürlich die Gewinne in Grenzen gehalten hätte.Kurt hat geschrieben:Ich denke, am besten ist es, wenn die globalen Niveauunterschiede (Lohnkosten, Preise, Wohlstand) abgebaut werden, nicht dammbruchartig, sondern kontrolliert. Daher bin ich ein großer Fan der Globalisierung.
Die sind doch längst ganz unten. Schau dich doch mal um, was Unternehmen heute so bezahlen wollen. Berufe die noch vor gar nicht langer Zeit eine Familie nährten, reichen heutzutage nur noch für die Miete in einer Großstadt. Und jetzt jammern viele Unternehmen, dass sie "Fachkräftemangel" haben. Jahrelang selbst niemanden mehr ausgebildet und jetzt wollen sie Facharbeiter zum Hilfsarbeiterlohn.Kurt hat geschrieben:Vielleicht sinken die deutschen Löhne durch ausländische Konkurrenz ein wenig,
Ganz ehrlich kann ich den ganzen Billigramsch aus Ostasien nicht mehr sehen. Die einzigen die besser sind, sind die Japaner, aber die haben auch ihre Preise. Ansonsten ist "billig" auch "billig", oder glaubst du, dass jemand etwas zu verschenken hat?Kurt hat geschrieben:dafür kriegen wir auch die günstigeren Produkte.
Wenn du dich da mal nicht irrst...Kurt hat geschrieben:Ich bin auch der Ansicht, dass eine starke internationale wirtschaftliche Verflechtung das praktisch wirksamste Instrument zur Friedenssicherung ist. Araber und Chinesen kaufen sich momentan groß in amerikanische Banken ein.
emporda hat geschrieben:Stine wird erklären, daß das alles nicht sein muß. Wenn wir und an den Händen fassen, ein fröhlich frommes Liedchen singen und dabei intensiv beten, dann wird Gott dies Schicksal sicher abwenden.
JustFrank hat geschrieben:Und dazu noch ein Duftkerzchen und ein Erdbeertee.
irgendwie jeder hat geschrieben:*evolution diskutier*an wirtschaft denk*sozialsysteme und weltwirtschaft diskutier*
Der Mensch kann gar nichts anpassen, der Mensch denkt das nur, dass er das könnte. Ein Orkan oder ein Erdbeben und schon ist alles futsch.Jakob hat geschrieben:1. Der Mensch hat inzwischen eine Zivilisationsstufe erreicht, auf der er seine Umwelt an sich anpassen kann. Unterliegt er überhaupt noch der Evolution?
Wenn er als selbstbestimmtes Wesen die Richtung vorgibt, die er für das Überleben der Menschen als gesichert hält, dann würde er damit Evolution betreiben. Ob das dann aber noch Evolution heißt, weiß ich nicht.Jakob hat geschrieben:2. Der Mensch kann bzw. könnte seine DNS bewußt verändern. Würde man dies ebenfalls als Evolution bezeichnen können?
"Als technologischen Determinismus bezeichnet man die Auffassung, dass die zunehmende Verbreitung von Technik in zivilisierten Gesellschaften zu überwiegend durch die Technik vorbestimmten Arbeitsabläufen führt. Der Mensch bestimme nicht, wie er glaubt, die Arbeit der Technik, sondern die Technik bestimme in immer größerem Ausmaß die Arbeit des Menschen. " Quelle WikipediaJakob hat geschrieben:Angenommen, der Mensch entwickelt eine KI (künstliche Intelligenz), die sich selbst reproduzieren und weiterentwickeln kann und dann die Menschheit ausrottet. So ungefähr wie in dem Film "Terminator". Müßte man das als natürlichen Fortschritt einer Evolution ansehen, die die menschliche Intelligenz hervorgebracht hat?
Das glaub ich nicht. Wenn die erste Theorie wahr wäre, würden die Menschen nur noch Kinder machen und damit würde sich nicht die Intelligenz vermehren, sondern der durchtrainierte, sportliche, einfach gestrickte, handwerklich geschickte Frauentröster, der zwar das ABI nicht geschafft hat, aber weiß, wie man einen Nagel in die Wand schlägt und wie man "Danke" sagt.Jakob hat geschrieben:4. Wäre es - wenn man die 1. Frage mir 'ja' beantwortet - möglich, daß sich der Mensch zukünftig nicht mehr auf genetischer Ebene, sondern nur noch auf "geistiger" Ebene, also in den Bereichen Wissenschaft und Technik sowie Ehtik weiterentwickelt? Eine Art "Evolution der Zivilisation"?
kann man nichts dagegen tun, siehe unter 4.Jakob hat geschrieben:5. Wenn man sich in der heutigen Gesellschaft umsieht, kann man folgende Tendenz entdecken: Die an die Umwelt am besten angepaßten Individuen, nämlich die intelligenten und hochintelligenten, verweigern zu einem beachtlichen Teil die Reproduktion, während sich vor allem die, die von der Gesellschaft mitgeschleppt werden, fortpflanzen. Schlägt die Evolution einen Weg ein, der die menschliche Intelligenz wieder ausrottet? Was könnte man dagegen tun? Sollte man überhaupt etwas dagegen tun?
emporda hat geschrieben:Der von der Erzeugung unabhängige Handel wird den Erölpreis binnen weniger Jahre auf 200 US$/Barrel treiben und der US$ nur noch 0,50€ wert sein.
emporda hat geschrieben:Der unerwartete Reichtum steigt einigen Förderländern zu Kopf, wie jetzt bereits im persichen Golf. Es werden riesige Palaste gebaut, Kunstlandschaften und dergleichen angelegt(...)
Bei immer weniger Gas- und Ölförderung und immer mehr Verbrauchern wird es zu Ende sein mit riesigen Touristenströmen ins warme Klima, die Treibstoffkosten verhindern das. Mit dem starken Rückgang der Produktion von Flugzeugen und Pkws mangels Nachfrage steigt die Arbeitlosikeit, die mangels Masse der Länder nur noch totale Armut erzeugen wird.
Die regenerativen Energien sichern maximal 1 Milliarde Menschen ein akzeptables Auskommen,
Deutschland hat den langsamen Abstieg zum abgewirtschafteten Drittweltland wirklich eigenem Unvermögen zuzuschreiben.
stine hat geschrieben:Aber leider sind in Deutschland nicht nur Professoren und Wissenschaftler, auch hier gibt es Menschen (und durch Zuwanderung werden es immer mehr) die "Arbeit" brauchen. Ganz normale stupide Arbeit, um sich ihr Brot zu kaufen. Diese Arbeit wird es hier langfristig nicht mehr geben. Aufgrund unseres in die Höhe geputschten Sozialstandards werden wir solcherlei Arbeitern dann ihr Leben über staatliche Hilfen finanzieren.
emporda hat geschrieben:dann können die heute 30 bis 45 Jährigen sich als Rentner nicht einmal mehr das notwendige Brot kaufen. Das ist schlichte Mathematik ...
emporda hat geschrieben:Es werden trotz Zuwanderung immer weniger, bis 2050 fast 10 Millionen. Bleiben die Restriktionen in diesem Bereich wie gehabt, dann können die heute 30 bis 45 Jährigen sich als Rentner nicht einmal mehr das notwendige Brot kaufen. Das ist schlichte Mathematik und keine politische oder polemische Aussage.
stine hat geschrieben:Darum wird es endlich Zeit, sich von den Generationsverträgen zu verabschieden. Wäre schon vor 30 Jahren nötig gewesen, damals hätte man den Umstieg noch bezahlen können.
Twilight hat geschrieben:Vielleicht sehe ich das aber auch alles zu einfach. Bitte um Aufklärung!
Twilight hat geschrieben:Die Chance ist vertan. Ich weiß nicht, was Bismarck sich damals bei der Einführung dieses Systems gedacht hat.
Twilight hat geschrieben:Damit ein Arbeitender Mensch sich selbst und einem Rentner einen angemessenen Lebensstandard sichern kann, kann er nur einen kleinen Teil seines Einkommens in die Rentenkasse stecken. Damit der Rentner aber ebenfalls gut leben kann, müssen mehrere Arbeiter einen Teil ihres Einkommens opfern. Das funktioniert also nur so lange, wie es mehr junge als alte gibt. Und diese jungen wollen auch mal alt werden (wenn auch nicht alt sein). Und irgendwann ist der Planet voll!
Also besser, das System kollabiert jetzt, als später, wenn nur noch mehr betroffen sein würden. (Unter anderem ich, zum Beispiel).
Es mag zwar hart klingen, aber wenn ich irgendwo falsch liege, korrigiert mich bitte.
Kurt hat geschrieben:emporda hat geschrieben:Diese Zahl hast du doch total aus der Luft gegriffen. Ich glaube eher, die nordafrikanischen Länder können durch Solarstrom (ausgeliefert in Form von Wasserstoff) die gleiche Energiemenge liefern wie jetzt mit Öl. Solarzellen sind high-tech-Produkte, die Produktionskosten werden auf einen Bruchteil des heutigen Preises sinken.
spacetime hat geschrieben:1. Die einzelnen Moleküle
2. Zellorganellen
3. Die Zelle (Eukaryoten)
4. Organe
5. Organismus
6. ?
stine hat geschrieben:wir denken, wir wären alles Induvidien
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