Das Leben auf diesem Planet ist von der Eigenschaft und Zusammensetzung des selben abhängig. Ein Schöpfer, würde es ihn denn geben, müsste sich also auch selbst an seine eigens geschaffenen Bedingungen halten, was eben zur Folge hätte, dass Leben nur auf gewisse Weise funktioniert.Arathas hat geschrieben:Wenn dem so wäre, warum gab es dann bereits Säugetiere im Zeitalter der Dinosaurier? Beziehungsweise, warum hat Gott dafür gesorgt, dass diese Epoche endet, aber die Säugetiere dennoch für die nächste Epoche beibehalten, anstatt wiederum eine ganz neue Handvoll Lebewesen zu erschaffen? Und warum ähneln die Lebewesen von "neuen" Epochen genetisch so unglaublich stark denen der vorherigen?
Würde es denn einen Schöpfer geben, dann wäre er sicher nicht so vorstellbar, dass er in seiner Werkstatt Lebensmodelle entwickelt, die er dann auf der Erde frei lässt.
Ich gebe zu, dass man der Evolutionstheorie kaum etwas entgegen setzen kann. Es sei denn, man geht davon aus, dass jegliche Weiterentwicklung des Lebens auf der Erde KEIN Zufall ist.
Gefallen finde ich auch an der Theorie, dass Materie vom Leben Besitz ergreift, indem sie sich des Lebens bedient. Sie erschafft sich sozusagen selbst, indem sie den Intellekt der Lebenden nutzt, um sich zu vermehren. Die totale Versklavung des Menschen an die Technik ist die Folge.
Vielleicht ist dies unsere Epoche. Man wird später funktionale Metallteile aus der Erde graben und feststellen, dass diese "Dinger" niemals selbständig hätten leben können und man wird sich fragen, woher sie ihre Energie zogen und ob es "wirkliches" Leben damals überhaupt noch geben konnte.
LG stine