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Ehrlich gesagt, ich hab schon lange nicht mehr über einen Blödsinn so gelacht.ostfriese hat geschrieben:stine hat geschrieben:wir denken, wir wären alles Induvidien
Süß. Auf solche Udeen kommen auch nur Undivudien wie Du.![]()
ostfriese hat geschrieben:stine hat geschrieben:wir denken, wir wären alles Induvidien
Süß. Auf solche Udeen kommen auch nur Undivudien wie Du.![]()
Aber zum Thema: Rein intuitiv sträube ich mich gegen die Analogien zwischen Staat und Organismus, aber vielleicht sind die daraus gewinnbaren Modelle ja tatsächlich erklärungsmächtig für bestimmte, bisher unverstandene Eigenschaften von Staaten. Hierüber bin ich -- gelinde gesagt -- schlecht informiert. Sind Systemtheoretiker unter uns? Soziologen, Politologen?
stine hat geschrieben:Ehrlich gesagt, ich hab schon lange nicht mehr über einen Blödsinn so gelacht.
stine hat geschrieben:Der Mensch kann gar nichts anpassen, der Mensch denkt das nur, dass er das könnte. Ein Orkan oder ein Erdbeben und schon ist alles futsch.Jakob hat geschrieben:1. Der Mensch hat inzwischen eine Zivilisationsstufe erreicht, auf der er seine Umwelt an sich anpassen kann. Unterliegt er überhaupt noch der Evolution?
stine hat geschrieben:Unsere Staatssysteme unterscheiden sich von denen der Ameisen und Bienen wahrscheinlich nur dadurch, dass wir denken, wir wären alles Individuen, die selbstbestimmt überleben könnten.
pinkwoolf hat geschrieben:stine hat geschrieben:Unsere Staatssysteme unterscheiden sich von denen der Ameisen und Bienen wahrscheinlich nur dadurch, dass wir denken, wir wären alles Individuen, die selbstbestimmt überleben könnten.
In der Tat. Ameisen, Bienen, Termiten, einige Pilze - nicht umsonst verwendet man hier den Begriff "Staat" (außer bei den Pilzen). Der Unterschied liegt wohl tatsächlich in erster Linie darin, dass wir - was auch immer - denken.
Peter Janotta hat geschrieben:Der Bienenschwarm ist das Modellsystem für Kollektive Intelligenz. Durch die Wechselwirkung über Duftstoffe, Tänze, etc. zeigt ein Bienenschwarm ein komplexes Verhalten, das aus viel mehr besteht als aus der Summe seiner einzelnen Artgenossen.
spacetime hat geschrieben:Meine Frage war jetzt, ob man das mit Organismen gleichsetzen kann; bzw, ob die Entwicklung solcher Systeme (Zelle, Organismus, Staat, etc.) Analogien aufweisen, die ein immer wieder vorhandenes Muster erkennen lassen, mit dem man theoretische Vorhersagen machen kann.
JustFrank hat geschrieben:Ist euch schon mal aufgefallen, dass eine Art umso schneller ausstirbt, umso höher ihr Entwicklungsstand ist?
Aber meist sehr speziell. Nur Dank der kurzen Reproduktionszeit (die automatisch pro "absoluter" Zeiteinheit eine hohe Mutationswahrscheinlichkeit "garantiert") wäre hier eine Anpassung an deutlich geänderte Umgebung möglich. Ist die Änderung schlagartig, hilft auch dies wahrscheinlich nicht.JustFrank hat geschrieben:Man sich den Spaß mit dem "Aussterbetempo" sehr schön verdeutlichen, wenn man sich anschaut, welche Ressourcen eine Art für ihr Überleben benötigt. Wenn wir uns Einzeller anschauen, dann ist die Liste der Notwenigkeiten relativ kurz.
Und wo bekommt er den Speiseplan bitte her, wenn es keine Zivilisation mehr gibt. Keine Maschinen, keinen Kunstdünger, kein überzüchtetes Saatgut, keine Enegien (Strom, Erdöl, Erdgas) und dergleichen1von6,5Milliarden hat geschrieben:Der Mensch und auch da vor allem der "industrialisierte" Mensch, ist fähig seinen Speiseplan extrem variabel zu halten und er kann auch durch Hilfsmittel seine Umgebung sich anpassen, muss sich selber also weniger anpassen.
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