jackle hat geschrieben:Weil es bei der sexuellen Selektion niemanden gibt, der diese Aufgaben wahrnimmt:
Ich dachte bei der Gefallen-Wollen-Kommunikation übernehmen die Wählenden diese Aufgabe? - nämlich zu selektieren.
jackle hat geschrieben:Und bei der natürlichen Selektion auch nur dann, wenn du vorher Gott einführst.
Ich weiß nicht. Gebirge werfen sich auf und werden dann abgetragen. Wenn Plattentektonik und Erosion keinen Gott brauchen, dann braucht natürliche Selektion auch keinen.
jackle hat geschrieben:Die Grundprinzipien der Objektorientierten Programmierung kannst du z. B.
hier nachlesen.
Da ist ein sehr schönes Zitat im Link.
Edsger W. Dijkstra:
... die Gesellschaft lechzt nach Schlangenöl. Natürlich hat das Schlangenöl die eindrucksvollsten Namen — sonst würde man es nicht verkaufen können — wie "Strukturierte Analyse und Design", "Software Engineering", "Maturity Models", "Management Information Systems", "Integrated Project Support Environments" "Object Orientation" und "Business Process Re-engineering"
Und das ist genau das, was Mersch macht. Er benutzt Objektorientierung als
buzzword. In Wirklichkeit läßt sich jeder Prozess sowohl prozedural als auch objektorientiert hinschreiben. Ein Algorithmus hängt nicht von den Details der Implementierung ab.
jackle hat geschrieben:Das wird man aber nur verstehen, wenn man sich einmal ernsthaft mit Softwarentwicklung beschäftigt hat.
Ich hab mir letztes Jahr einen kleinen Simulator gebaut, der mit einem genetischen Algorithmus das Gefangenendilemma löst. Davon habe ich in meinem Axelrod-Thread nichts erwähnt, weil es nichts zum Thema beigetragen hätte.
Ich will's mal nachholen um dir eins auszuwischen.
TFT_screen_300.gif
Womit wir eigentlich wieder etwas näher an das Thema dieses Strangs gekommen wären.
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