ujmp hat geschrieben:Angenommen ich habe einen vierdimensionalen Gegenstand mit der Kantenlänge von 2 Erbsen. Das kann ich ausrechnen, dass sein Volumen 2x2x2x2 = 16 Erbsen ist. Ich kann mir auch den Unterschied zwischen 2 und 16 Erbsen vorstellen, aber nicht einen Körper der maximalen Kantenlänge 2, der 16 Erbsen enthält. Oder kann das jemand?
Also ich kann acht Erbsen aus dem 2x2x2-Raumobjekt herausnehmen und acht andere hineintun. Dann erhält das Objekt eine Ausdehnung von zwei Erbsen in der Zeit. Mit ein bisschen Hirnverrenkung ist das noch vorstellbar. Ich stelle mir (wenn es unbedingt sein muss) zwei oder mehr dreidimensionale Diagramme vor, die alles das selbe zu unterschiedlichen Punkten in der vierten Dimension zeigen. Dann verschiebe ich sie so, dass sie sich überlagern.
Zugegeben, das ist eine Dimension, die nur digital vor- und dargestellt werden kann und wenn es um fünf Dimensionen geht, muss zumindest ich eine der drei Raumdimensionen gedanklich auf zwei komprimieren, wodurch ich dann aber wieder nur effektiv bei vier Dimensionen bin.