Naturalismus, ein Kartenhaus?
Verfasst: So 30. Sep 2007, 18:21
Tach Leutz
Ich bin auf ein paar Zeilen gestoßen, die besagen, in Großbritannien haben einige Ärzte 2005 begonnen im OP-Saal verschiedener Krankenhäuser Monitore anzubringen die wechselnd Zufallssymbole anzeigen und die nur von der Zimmerdecke aus einsehbar sind. Nebenbei zeichnen Kameras die Aktuelle Situation auf um zu verifizieren wann welches Symbol zu sehen ist.
Die Idee dazu entsprang der Tatsache, dass einige Leute während solch einer Erfahrung über Dinge berichteten die sie eigentlich nicht wissen konnten, weil sie ja "tot" waren. Gespräche außerhalb des Raumes, Handlungen und Unterhaltungen der Ärzte, sowie die Handhabung verschiedener Medizinischer Geräte die während der Op benutzt wurden usw.
Wenn nun jemand reanimiert wird und von einem Nahtoderlebnis berichtet, bei dem man typischerweise erst mal von oben auf seinen Körper runterschaut (oder einfach ein out-of-body erlebnis hatte) und dazu sagen kann, dass er Symbole gesehen hat, diese auch beschreiben kann und nachgewiesen ist, dass die Zeichen auch tatsächlich zum fraglichen Zeitpunkt zu sehen waren, wäre damit zweifelsfrei bewiesen, dass das Bewusstsein tatsächlich außerhalb des Gehirns existieren kann. Hätte dieses schlichte Experiment das Potenzial das Naturalistische Weltbild so ziemlich in Grund und Boden zu stampfen?
Eure Meinung darüber würde mich mal interessieren.
Ich bin auf ein paar Zeilen gestoßen, die besagen, in Großbritannien haben einige Ärzte 2005 begonnen im OP-Saal verschiedener Krankenhäuser Monitore anzubringen die wechselnd Zufallssymbole anzeigen und die nur von der Zimmerdecke aus einsehbar sind. Nebenbei zeichnen Kameras die Aktuelle Situation auf um zu verifizieren wann welches Symbol zu sehen ist.
Die Idee dazu entsprang der Tatsache, dass einige Leute während solch einer Erfahrung über Dinge berichteten die sie eigentlich nicht wissen konnten, weil sie ja "tot" waren. Gespräche außerhalb des Raumes, Handlungen und Unterhaltungen der Ärzte, sowie die Handhabung verschiedener Medizinischer Geräte die während der Op benutzt wurden usw.
Wenn nun jemand reanimiert wird und von einem Nahtoderlebnis berichtet, bei dem man typischerweise erst mal von oben auf seinen Körper runterschaut (oder einfach ein out-of-body erlebnis hatte) und dazu sagen kann, dass er Symbole gesehen hat, diese auch beschreiben kann und nachgewiesen ist, dass die Zeichen auch tatsächlich zum fraglichen Zeitpunkt zu sehen waren, wäre damit zweifelsfrei bewiesen, dass das Bewusstsein tatsächlich außerhalb des Gehirns existieren kann. Hätte dieses schlichte Experiment das Potenzial das Naturalistische Weltbild so ziemlich in Grund und Boden zu stampfen?
Eure Meinung darüber würde mich mal interessieren.