Deutsches Brights-Forum 2006 - 2014 (ARCHIV)

Ich behaupte, dass dieser Spruch von dem Forenbereich nicht ganz passend ist. Die Aussage stimmt zwar, aber das Zweifeln ist nicht einfach als Zweifeln gemeint, sondern als philosophisches Zweifeln.

Das Bedeutet, dass das Hinterfragen von allgemeiner Wirklichkeit, von allen Dingen und nicht von sowieso zweifelhaften Dingen mit diesem Spruch gemeint ist. Deshalb wird die ultimative philosophische Bedeutung dieses Spruches hier verwendet für eine umgangssprachliche Bedeutung. Der Spruch beschreibt die Lebenshaltung im Skeptizismus.

Ich habe für die Forenübersicht einen Vorschlag gemacht, der auch die Forenbezeichnungen z.T. modifiziert.

http://www.forum.brights-deutschland.de/phpBB3/viewtopic.php?f=10&t=1523

Dieses Unterforum ist ja auch für die Skeptiker-Bewegung gedacht. Also geht der Titel des UF doch wohl in Ordnung. Es ist ja entstanden aus der Auseinandersetzung mit Teilen von der GWUP und uns. Also, warum ändern?

Die Skeptiker-Bewegung ist etwas ganz anderes als Skeptizismus. Der Spruch wird hier quasi missbraucht.

Der Spruch wird hier quasi missbraucht.

Und die Skeptiker-Bewegung basiert auf dem Skeptizismus.

Es gibt verschiedene Varianten des Skeptizismus und verschiedene Elemente der Skeptikerbewegung.

Vielleicht erklärst du auch mal, warum es Quatsch ist, dann mache ich mir vielleicht die Mühe, Gegenargumente anzuführen.

Aus Wikipedia:

Dieser Artikel behandelt den Skeptizismus als philosophische Richtung. Im weiteren Sinn kann man unter Skeptizismus allgemein die skeptische Haltung eines Menschen verstehen. Siehe auch Skeptikerbewegung.

Das ändert aber nichts. Der Spruch kommt von Descartes und betrifft die Erkenntnis. Hier gehts aber nicht um philosophische Erkenntnis, sondern um Falsifizierung.

@trazy, so what.

Klaus hat geschrieben:@trazy, so what.

Es wirkt einfach unseriös.

trazy schrieb:
Hier gehts aber nicht um philosophische Erkenntnis, sondern um Falsifizierung.

Oder um Verifizierung. Man soll nicht an etwas glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist - das wäre die theologische Beweislastumkehr.